Dummy-Talk
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Ich benutze im Moment einen ganz normalen Terminkalender in Buchform. Da mach ich mir Skizzen der Übungen, schreib auf was gut und was schlecht war. Das ist aber leider nur Dokumentation, und keine Planung.
Bevor ich losziehe zum Üben mache ich mir natürlich einen Plan was ich genau üben will, wie ich schicke etc. Und in einer guten Woche hab ich auch ein Thema auf das ich mich fokussiere.
Aber langfristig schaff ich es nicht zu planen, wenn da jemand einen Geheimtipp hat immer her damit.
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Ich bin leider zu faul um die Trainings zu dokumentieren ... Aber ich mache mir eine Liste mit den Baustellen, damit ich keine vergesse und mache es auch so, dass ich mir pro Woche ein Thema rauspicke, an dem ich schwerpunktmäßig arbeiten möchte. Je nachdem überlege ich mir dann in welche Gelände ich fahre und wie ich das Training gestalten kann, damit der Hund auch wirklich etwas dabei lernt.
Außerdem konzentriere ich mich dann auf das jeweilige Problem. Wenn ich also z.B. am Links- und Rechtsschicken arbeiten möchte, dann mache ich es in der Regel so, dass ich den Hund an einem Punkt absetze und mich dann in entsprechendem Abstand zu ihm stelle, so dass ich also nicht auch noch ein sauberes Voran fordere. Außerdem kann ich so zB auch gezielt üben, dass ich mal versetzt von ihm im Gelände stehe und wir uns nicht immer direkt gegenüberstehen, die Entfernung zwischen mir und dem Hund gezielt variieren oder ihn an "Verleitungen" setzen (z.B. ein wenig der dort entlang geht, den er aber nicht nehmen soll).
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Mini durfte in der Läufigkeit sowohl an nem Seminar teilnehmen als auch am normalen Training. (Und an der Zuchtzulassungsprüfung ). Aufm Platz eben so.
Tatsächlich finde ich es auch doof die Mädels dann generell auszuschließen.
In den Stehtagen würde ich eh nix mit ihr machen, da trödelt sie bis jetzt beide male unmotiviert durch die Gegend
Wir trainieren hier (nrw) noch ganz normal weiter im Wäldchen, Wiese und Feld. Ich trainier aber eh nur da wo kein bis wenig wild ist (dafür ordentlich andere leute) Hier ist halt auch viel Naturschutz. Da geht eh nix. Sonst halt sowas wie Parks.
Ein Trainigstagebuch haben wir auch. Ein ganz normales Notizbuch. Da schreib ich alles mögliche in Bezug zum Training rein. Was wir gemacht haben, incl skizze. Seminarmittschriften, Gruppentraining oder auch mal so was ich vor hab. Führ ich jedoch nicht bei jedem normalen Trainning zuhause.
Für Knightley hatte ich sogar eins mit den Unterschiedlich Kommandos und Pfiffen für die jeweiligen Sportarten. Termine für alles mögliche mit Wochen- und Monatsüberblick. Das hab ich für Mini nicht mehr.
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Danke für die Tipps!
Ich hab jetzt ein Tagebuch von easy Dogs gefunden:
https://www.easy-dogs.net/trainingstagebuch-dummyarbeit/
Vielleicht bestelle ich das mal testweise.
Für die Übungen hab ich jetzt einen Spiralblock, auf dem ich wunderschöne bunte Skizzen anfertige (nicht ). Wie ich plane weiß ich zwar immer noch nicht, wahrscheinlich wirklich ein Thema pro Woche.
Hat jemand Tipps wie ich sauberes Ausgeben aufbaue? Ich weiß wir hatten das mal, ich finds aber nicht mehr.
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Meinst du halten bis man aus sagt oder "aus" selber?
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Ich meine das aus an sich. Bzw. eigentlich beides. Sie schwankt aktuell zwischen festhalten und im laufen vor die Füße spucken.
Würde das gerne sauber aufbauen, dachte dass ich sie dafür einen Dummy aus kurzer entfernung apportieren lassen, weil sie festhalten noch nicht kennt.
Was für vor- und Nachteile haben eigentlich die Varianten frontale und seitliche Abgabe?
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Also lässt sie teilweise nicht auf Kommando los?
Wenn sie ausspuckt, würde ich den Apport von hinten aufbauen und mit dem Halten anfangen. Das klappt meistens anfangs in der Bewegung leichter als ganz statisch.
Hier funktioniert folgendes ganze gut:
Hund an die Leine nehmen, mit dem Dummy vor dem Maul laufen und greifen lassen. Selbst nicht loslassen und bei "aus" gibts ein Leckerli. Die Haltephasen nach und nach verlängern und irgendwann auch die Hand weg nehmen.
Wenn der Hund im Gehen halbwegs zuverlässig trägt, kann man stehen bleiben und den Dummy abnehmen, dann Sitz vordern und später auch diese Phase verlängern. Wenn das klappt hat man eigentlich schon das meiste geschafft.
Dann kann man noch die eigene Position verändern und das Dummy auch mal kurze Strecken apportieren lassen.
Ich persönlich finde eine saubere Abgabe mit Vorsitz usw. beim jungen Hund gar nicht wichtig. Freudig apportieren und herkommen finde ich viel wichtiger, kommt aber auch auf den Hund an.
Ein Vorsitz zur Abgabe, seitlich oder frontal ist generell kein Muss in der Dummyarbeit. Der Hund kann auch einfach im Stehen abgeben, solange er danach die Fußposition ohne viel Aufhebens einnimmt.
Da ist der Vorteil bei seitlicher Abgabe, dass der Hund dann sofort wieder in der richtigen Position ist, es verlangsamt teilweise aber auch ganz schön. Frontal sieht oft besser aus, wenn der Hund das Dummy präsentiert., verlangsamt auch, aber nicht so sehr und der Hund muss anschließend die Fußposition einnehmen.
Bei Leo war da häufiger das Problem, dass er nach der Abgabe unkonzentriert war und zum Schnüffeln angefangen hat, anstatt zügig ins Fuß zu gehen. Deswegen habe ich ihm auch die seitliche Abgabe beigebracht und je nach Armhaltung gibt er so oder so ab. Seitlich bedeutet für ihn es geht gleich weiter.
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ich würde das noch garnicht üben. Also die abgabe mit vorsizt oder eingeparkt. das was ich da meist sehe ist das dann der fokus zu sehr darauf liegt bei den Übungen. Aber das ja nicht so wichtig je nach übung. Mir ist anfangs wichtig das das dummy bei mir ankommt, egal wie, bzw ganz am anfang war mir bei mini auch egal wenn sie ihn aufm weg vergessen hat.
Weiß auch das das viele doof finden.
Bzgl wo der hund später einparkt (wenn das für dich wichtig ist) würde ich vom Hund abhängig machen. Eben das was er/sie anbietet und wo er sich wohl fühlt und das dan ausbauen.
Mini darf später stehen, hauptsache der dummy landet in der hand. Danach gehts ins fuß.
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Also lässt sie teilweise nicht auf Kommando los?
Jein. Wir haben Schwierigkeiten, wenn sie vom Training aufgeregt ist. Es kommt vor, dass kurz loslässt und sich das Dummy dann wieder schnappen will, kann sein dass sie noch im Rennen loslässt und das Dummy dann aus 3m Abstand geflogen kommt, selten will sie gar nicht hergeben.
Scheint mir, dass das Warten, Voran und zurückkommen schon viel Hirnzellen kostet.
Deshalb möchte ich die Abgabe in einer ruhigen Trainingssituation aufbauen.
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Jein. Wir haben Schwierigkeiten, wenn sie vom Training aufgeregt ist. Es kommt vor, dass kurz loslässt und sich das Dummy dann wieder schnappen will, kann sein dass sie noch im Rennen loslässt und das Dummy dann aus 3m Abstand geflogen kommt, selten will sie gar nicht hergeben.
Scheint mir, dass das Warten, Voran und zurückkommen schon viel Hirnzellen kostet.
Deshalb macht es Sinn mit Futterschüsseln zu üben.
Ich würde mich mit der Abgabe nicht stressen. Wenn du es üben willst, dann völlig losgelöst vom Apportieren so wie AnjaNeleTeam das schon beschrieben hat zum Beispiel.
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