Dummy-Talk

  • ich würde das noch garnicht üben. Also die abgabe mit vorsizt oder eingeparkt. :ka:

    Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht!


    Ist mir bei der Übung selber gerade wumpe, wenn ich Suche oder Voranschicken übe gibts ne mega Party, wenn sie das Dummy bringt! Egal was dann passiert.


    Ich finde aber alt genug um das unabhängig davon schon mal aufzubauen.


    So wie ich sie aktuell einschätze, wird ihr frontal im Stehen abgeben und dann ins Fuß wohl am ehesten liegen wird. Aber ich warte mal ab, wir sind ja noch am Anfang. :)

    • Neu

    Hi


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    • Ih hab gerade die neue Podcast Folge von Jagdfieber zum Thema Prüfungen gehört. Susanne empfiehlt darin, mit der Dummy A recht lange zu warten um dann gleich in der F zu starten und die A gar nicht mitzumachen. Vor allem bei sehr arbeitsgeilen Hunden sieht sie durch die vielen Markierungen mehr Schaden im Hinblick auf Steadiness als Nutzen durch Prüfungserfahrung.


      Wie sind denn eure Erfahrungen? Wie sehr ihr das? Für mich stellt sich die Frage ja auch demnächst.

    • Interessant, da bin ich auch mal auf Erfahrungen gespannt!


      Grundsätzlich habe ich in anderen Sportarten die Erfahrung gemacht, dass ein schneller Aufstieg nicht jedem (jungen) Hund gut tut. Die Atmosphäre, der Druck, die Nervosität des HF...

    • Ih hab gerade die neue Podcast Folge von Jagdfieber zum Thema Prüfungen gehört. Susanne empfiehlt darin, mit der Dummy A recht lange zu warten um dann gleich in der F zu starten und die A gar nicht mitzumachen. Vor allem bei sehr arbeitsgeilen Hunden sieht sie durch die vielen Markierungen mehr Schaden im Hinblick auf Steadiness als Nutzen durch Prüfungserfahrung.


      Wie sind denn eure Erfahrungen? Wie sehr ihr das? Für mich stellt sich die Frage ja auch demnächst.

      Jetzt braucht man die Dummy A ja nicht mehr machen und kann gleich starten auf WTs bis Spätsommer 2021 :)


      Ich denke mir, wenn mein Hund in der A die Markierungen nicht aushält und nicht steady ist, hat er in der F, wo immer mehr Teamaufgaben dran kommen nichts zu suchen. In der A werden auch häufig Markierungen nicht direkt gearbeitet, sondern es wird erst Fuß gegangen oder Ähnliches. Es wird also Steadyness erwartet.


      Aber man muss sich im Klaren sein, dass man in Prüfungssitutationen nicht so handelt wie in Trainingssituationen und das eventuell Probleme hervorrufen kann. Das sind dann so Klassiker wie auf Markierungen einweisen oder Einspringen/Fiepsen ignorieren in der Hoffnung der Prüfer hat es nicht gemerkt. Oder der Hund muss nicht so schön Fußgehen, man ignoriert ein Schnuppern usw. Die muss man dann im Training wieder ausbügeln.


      Ich finde die Erfahrungen die man in der A macht sehr wertvoll. Für einen selber und auch für den Hund. Man bekommt auch eher noch Tipps von Richtern und Kleinigkeiten werden nicht so streng bewertet. Ich würde also schon in der A starten. Ein paar Erfahrungen sammeln und dann weiter gehen. Man muss ja nicht ständig starten.


      Meine ganz persönliche Erfahrung war, dass wir durch die vielen Schnupper- und Anfängerstarts viel Erfahrung gesammelt haben. Gerade als Einsteiger im Dummysport. Leo war anfangs sehr aufgeregt wenn geschossen wurde und ist auch eingesprungen. Irgendwann habe ich das auch bei den WTs reglementiert (in Trainings ist er nicht eingesprungen trotz Schuss), hab die Null in Kauf genommen und dann hat sich das ganze gegeben.
      Auch die Erfahrung zu machen, dass Frauchen aufgeregt ist und man an einem Platz sitzen und arbeiten muss, an dem vorher viele fremde Hunde waren, war wichtig. Und das sind alles Sachen, die ein junger Hund erstmal verarbeiten muss. In der F ist das meiner Meinung nach fehl am Platz.

      Was anderes ist, wenn man selbst schon viel Erfahrung hat und dem Hund diese verschiedenen Situationen selbst beibringen konnte oder den Hund das nicht interessiert, weil nur die Arbeit wichtig ist. Dann kann man es auch so machen wie manche Trainer. Vormittags Dummy A, Nachmittags Dummy F und am nächsten Tag Dummy O und dann gleich in der offenen starten. Da hat man dann vor Allem Blinds :lol:

    • Bin da ganz bei Hennie. Gerade wenn man als Hundeführer auch noch Neuling ist. Ich würde an deiner Stelle sogar erstmal einen inoffiziellen WT machen, sie ganz ohne Prüfung Druck für Hund und Mensch.

      Henk ist mit Richter und Schuss nochmal anders als im Training, das kann er sehr gut unterscheiden :D

      edit: AnjaNeleTeam war schneller (und ausführlicher)

    • Danke für den Input.


      Ich wollts halt zur Diskussion stellen, vor allem kenn ich das so nicht. Macht aber Sinn, dass man mit mehr Erfahrung auch einfach anders umgeht und sich die A sparen möchte. Sie rät ja tatsächlich bis zum 3. Lebensjahr zu warten und bis dahin eigentlich keinerlei Prüfung zu machen.


      Mir wurde von der Trainerin geraten fürs nächste Jahr ein paar WTs einzuplanen, einfach um Erfahrungen zu sammeln. Die Dummy A werde ich wahrscheinlich eh erst 2021 machen. ;)


      Schnupper-WTs gibts hier in der Gegend eher selten und aktuell sind wir nicht annähernd so weit, dass ich da teilnehmen könnte. Da fehlt noch ordentlich was.


      Denke ich mach dann ab Frühjahr einfach schön über die Saison verteilt ein paar WTs mit, um mich da reinzuwackeln.

    • Susanne richtet sich mit der Empfehlung nicht an alle, sondern gezielt für an die Führer eines "drüber" Hundes, der furchtbar gerne arbeiten will und aus Hundesicht nie genug darf.


      Ich finde den Ansatz nicht für die Dummy A, sondern die F zu trainieren gerade bei arbeitsgeilen Hunden sehr sinnvoll. Insofern stimme ich mit Susanne darin überein den Hund nicht nur auf Markierungen zu schicken, da die eben für die A benötigt werden, und dann mit Einweisen anzufangen, sondern beides parallel aufzubauen. Das sorgt dann ja auch für eine geringere Erregungslage im Training, sodass aufgeregte Hunde sich besser selbst regulieren können. Und vor allem dafür, dass sich auch zu einem Zeitpunkt im Training, an dem Steadyness noch eine große Baustelle ist, überhaupt arbeiten dürfen. Somit vermeidet man im Zweifelsfall auch in einen Teufelskreis aus "Aufregung - Fiepen - Aufgabe abbrechen - mehr Frust - mehr Aufregung - mehr Fiepen" zu kommen. Bei einem Hund, der von Natur aus die Klappe hält und ziemlich gut sitzen bleiben kann, würde ich mehr Markierungen üben und nicht "riskieren" mir einen Hund ran zu ziehen, dessen Markierfähigkeit eher ausbaufähig ist.


      Beim Luvi ist vieles auch einfach eine Alters- und Entwicklungsfrage, umso erwachsener er wird, umso leichter fällt ihm das entspannen in allen Lebenslagen. Aktuell wird beim jetzt zweijährigen Hund die Impulskontrolle unheimlich viel besser, ganz ohne dass ich das im Alltag gezielt trainieren würde. Für uns funktioniert es also gut ihm und mir Zeit zu geben und an seiner Fähigkeit sich im Training aktiv zu entspannen zu arbeiten. Letzteres wäre, würden wir viele Markierungen trainieren, (noch) nicht möglich.


      Ich persönlich würde wohl eher eine Dummy A als einen Schnupper WT melden, einfach weil ich da genau weiß was für Aufgaben kommen. Das gibt mir Sicherheit, die ich dann auf den Hund übertrage. Allerdings fehlt mir vielleicht auch der Wettbewerbsgedanke, ich würde mich klar übers Bestehen freuen, sehe eine Prüfung aber eher als Überprüfung wo wir unter "Realbedingungen" mit unserem Training stehen. Daher würde ich wohl auch korrigieren, egal ob ich dafür Punkte liegen lasse, oder nicht. Will man Prüfungsluft schnuppern und hat kein Problem mit Spontanität, würde ich eher zum Schnupper-WT gehen.

    • Ich verfolge sie ja gar nicht, aber wieso heißt sie eigentlich Jagdfieber?

      Gerade wenn der Hund jagdlich geführt wird, müssen vor 2J bestimmte Prüfungen gelaufen sein.

      Ich kann ihre Argumentation schon verstehen, ein erwachsener gut trainierter Hund wird mit solchen neuen Situationen vielleicht abgeklärter umgehen.

      Aber auch für den ist so eine Prüfungssituation sehr neu. Lieber habe ich den jungen Hund daran schon gewöhnt und Erfahrungen machen lassen. Solange der Leistungsstand halt auch passt. Nur am Alter kann man den ja auch nicht fest machen .



      Aber da kommen Erinnerungen hoch. Laura97 weißt du noch unseren ersten Schnupper-Start? :lol:

      Man war ich aufgeregt und die Aufgaben kamen mir damals echt schwer vor und Leo war am Tag danach immer noch total fertig :lol:

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