Dummy-Talk
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Susanne richtet sich mit der Empfehlung nicht an alle, sondern gezielt für an die Führer eines "drüber" Hundes, der furchtbar gerne arbeiten will und aus Hundesicht nie genug darf.
Ich finde den Ansatz nicht für die Dummy A, sondern die F zu trainieren gerade bei arbeitsgeilen Hunden sehr sinnvoll. Insofern stimme ich mit Susanne darin überein den Hund nicht nur auf Markierungen zu schicken, da die eben für die A benötigt werden, und dann mit Einweisen anzufangen, sondern beides parallel aufzubauen. Das sorgt dann ja auch für eine geringere Erregungslage im Training, sodass aufgeregte Hunde sich besser selbst regulieren können. Und vor allem dafür, dass sich auch zu einem Zeitpunkt im Training, an dem Steadyness noch eine große Baustelle ist, überhaupt arbeiten dürfen. Somit vermeidet man im Zweifelsfall auch in einen Teufelskreis aus "Aufregung - Fiepen - Aufgabe abbrechen - mehr Frust - mehr Aufregung - mehr Fiepen" zu kommen. Bei einem Hund, der von Natur aus die Klappe hält und ziemlich gut sitzen bleiben kann, würde ich mehr Markierungen üben und nicht "riskieren" mir einen Hund ran zu ziehen, dessen Markierfähigkeit eher ausbaufähig ist.
Okay das ist ein anderer Punkt, indem ich dir (oder ihr) total zustimme. Ich finde es auch nicht sinnvoll intensiv für die Dummy A zu üben, im Gegenteil. Die Basis muss passen und einweisen würde ich auch schon üben. Wenn der Hund damit rechnet vor der Markierung etwas anderes zu arbeiten, hat man sicherlich in der Prüfung einen Vorteil.
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Ich verfolge sie ja gar nicht, aber wieso heißt sie eigentlich Jagdfieber?
Ihre Hundeschule heißt Jagdfieber. Da hat sie, als sie noch in Deutschland gewohnt hat, Dummytraining und jagdliches Training gegeben. Aktuell wohnt sie in Kanada und biete viel Online-Training, aber auch den Podcast an, den Lalaland meint.
Ihre Trainingsansätze sind vor allem bei Tollerhaltern sehr beliebt, da sie selbst zwei führt und Erfahrung mit äh kreativen und hibbeligen Hunden hat, die in der typischen Gruppe nicht so gut klarkommen.
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Ah ok.
Ja ich denke auch, dass Toller da nochmal etwas spezieller sind -
Anja, ich musste auch gleich an euren ersten Schnupperer denken
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Also ich kenne keinen Trainer, der einen Hund ausschließlich über Markierungen aufbaut und nur die Inhalte der Dummy A übt. Ich hab auch noch kein Buch gelesen in dem das so beschrieben wurde. Das ist also wirklich keine revolutionäre Erkenntnis auch mit einem jungen Hund das Einweisen zu üben
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Sorry für den Doppelpost, aber eine Sache muss ich doch noch schreiben. Ich höre den Podcast selber und finde viele Sachen auch gut. Aber bei manchen Tipps muss man wirklich aufpassen, denn die Workingtest Realität sieht einfach anders aus. Sie selbst kommt ja doch eher aus den jagdlichen Tolling Prüfungen, da kann es anders ablaufen, das weiß ich nicht.
Wenn man einfach nur Spaß an der Ausbildung mit seinem Hund haben möchte, dann ist das eine Sache, aber wenn man sich selbst Ziele bei Workingtests setzen will, dann würde ich grundsätzlich mal alles kritisch hinterfragen.
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Einer ihrer Tipps beim Thema Fussarbeit war zum Beispiel zwei verschiedene Kommandos für das Gehen an sich und die Grundstellung zu benutzen. Ich weiß nicht ob sie das in der Praxis auch so beibringt aber bei einem Workingtest wäre das nur mit Glück keine Null.
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Im bestfall gar keins. So wenig stimmkommandos wie möglich.
Zumindest so ab f
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