Dummy-Talk
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Da das gerade zum Thema passt: Ich habe in einem Podcast die Tage gehört, dass es eher schlechter bewertet würde, wenn man den Hund bei Fund mit dem Komm-Pfiff pfeift, weil man damit signalisieren würde, dass der Hund ohne Pfiff nicht direkt zurückkommen würde. Wisst ihr, ob das so stimmt?
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Da das gerade zum Thema passt: Ich habe in einem Podcast die Tage gehört, dass es eher schlechter bewertet würde, wenn man den Hund bei Fund mit dem Komm-Pfiff pfeift, weil man damit signalisieren würde, dass der Hund ohne Pfiff nicht direkt zurückkommen würde. Wisst ihr, ob das so stimmt?
Ja es gibt quasi für jede Hilfe die du gibst Punktabzug auf den Workingtests und Prüfungen. Wie viel und ob wirklich was bei einem einzelnen Pfiff abgezogen wird hängt auch nochmal vom Richter ab, da gibt es keine klare Regelung.
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Da das gerade zum Thema passt: Ich habe in einem Podcast die Tage gehört, dass es eher schlechter bewertet würde, wenn man den Hund bei Fund mit dem Komm-Pfiff pfeift, weil man damit signalisieren würde, dass der Hund ohne Pfiff nicht direkt zurückkommen würde. Wisst ihr, ob das so stimmt?
Ja es gibt quasi für jede Hilfe die du gibst Punktabzug auf den Workingtests und Prüfungen. Wie viel und ob wirklich was bei einem einzelnen Pfiff abgezogen wird hängt auch nochmal vom Richter ab, da gibt es keine klare Regelung.
So ist es.
Wobei das bei manchen Erstlingsführern oder Anfängern manchmal dafür sorgt zu wenig zu pfeifen. Manche Richter wollen aber, dass man dem Hund hilft wenn er das braucht. Sie wollen eine erfolgreiche Zusammenarbeit sehen und nicht, dass der Hund sich selbst überlassen wird. Man muss also im Endeffekt seinen Hund so viel unterstützen wie nötig und wenn da ein Pfiff mehr dazu gehört, dann ist das so. Lieber harmonisch zusammen arbeiten als Punktabzug befürchten.Aber man kann sich das im Training natürlich als Ziel setzen. Genauso wie eine Fußarbeit ohne stimmliches Kommando und ein möglichst langes Voran mit gutem Lining.
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Da das gerade zum Thema passt: Ich habe in einem Podcast die Tage gehört, dass es eher schlechter bewertet würde, wenn man den Hund bei Fund mit dem Komm-Pfiff pfeift, weil man damit signalisieren würde, dass der Hund ohne Pfiff nicht direkt zurückkommen würde. Wisst ihr, ob das so stimmt?
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die meisten Richter das nicht vom Pfiff an sich abhängig machen, sondern davon, ob der Pfiff als Unterstützung oder Korrektur gepfiffen wurde.
Dieses stumpfe Pfiff = Punktabzug habe ich erst einmal erlebt.
Es wundert mich gerade total, dass ihr das anders kennt.
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Muss sich der Hund auf den Stoppfiff eigenen unbedingt hinsetzen, oder reicht es wenn er stehenbleibt, sich umdreht und dann einweisen lässt?
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Ich habe z.B. 2x Pfiff als Supersignal bei Wildsichtung aufgebaut, also nicht im Dummybereich.
Mein Hund bringt den gefundenen Dummy eh immer weils Leckerchen gibt, ich muss nicht pfeiffen.
Oder ist es Pflicht bei Fund zutück zu pfeifen?
Nein, das ist keine Pflicht, je sicherer ein Hund arbeitet ohne eine Hilfe seines Führers zu bekommen, desto besser ist auch die Bewertung.
Da das gerade zum Thema passt: Ich habe in einem Podcast die Tage gehört, dass es eher schlechter bewertet würde, wenn man den Hund bei Fund mit dem Komm-Pfiff pfeift, weil man damit signalisieren würde, dass der Hund ohne Pfiff nicht direkt zurückkommen würde. Wisst ihr, ob das so stimmt?
Wie ich es gelernt habe: Der Apport wird zunächst mit dem Komm-Pfiff aufgebaut; Im weiteren Verlauf sollte dann aber auf diesen Pfiff verzichtet werden können, weil das Kommando für Markierungen (für den Hund sichtig geworfene Apportel, das ist in der Regel "Apport" oder auch "Bring(s)") mehrere Arbeitsabläufe beinhaltet:
- hole das Apportel, welches ich dir anzeige
- spüre es auf
- nimm es auf
- bringe es zurück
- halte es fest, bis ich dir sage dass du es in meine Hand geben sollst
Je konzentrierter und sicherer ein Hund arbeitet, desto weniger weitere Hilfen benötigt er.
Dann ist der Komm-Pfiff überflüssig, weil das Kommando "Apport" das Zurückkommen beinhaltet.
Beim "Voran" (dem eingewiesenen Schicken auf ein nicht sichtig ausgelegtes Dummy, "Blinddummy") kann der Komm-Pfiff eine zulässige Hilfe sein.
Ja es gibt quasi für jede Hilfe die du gibst Punktabzug auf den Workingtests und Prüfungen. Wie viel und ob wirklich was bei einem einzelnen Pfiff abgezogen wird hängt auch nochmal vom Richter ab, da gibt es keine klare Regelung.
Hier müsste auch ein: "...kann es für jede Hilfe einen Punkteabzug geben..." stehen.
Die Prüfungen und auch Anforderungen sind unterschiedlich, je nach Verband/Verein, und auch den Schwierigkeitsgraden der Prüfungen.
Vielen Dank. Das liebe ich so an dieser Art von Hunde Sport, die ist so entspannt im Gegensatz zu vielen anderen.
Das kommt nicht von ungefähr
"In der Ruhe liegt die Kraft"
Konzentriert und zielgerichtet Arbeiten lässt sich nicht mit Stress vereinbaren.
Ein gestresster Hundeführer macht seinen Hund auch wuschig.
Entspannung und Ruhe ist das A und O für richtige Apportierarbeit.
Ich finde es unglaublich spannend und beglückend zu erleben, wie ein Hund über das zielgerichtete Ausüben seiner Passion lernt, seinen Kopf einzusetzen
Leif hat gestern sehr aufmerksam, aber völlig ruhig ca. 20 Minuten Amigo bei der Arbeit zugesehen.
Klar war er angeleint (an einem Baum) - aber für seine 11 Monate fand ich dieses Warten-Können ohne hibbelig zu werden schon echt enorm
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Kann aber auch ein Nachteil sein, wenn ein Hund so aufgebaut ist, weil ein Sitz dann doch statischer ist, als ein Steh.
Muss sich der Hund auf den Stoppfiff eigenen unbedingt hinsetzen, oder reicht es wenn er stehenbleibt, sich umdreht und dann einweisen lässt?
Stehen und gucken reicht völlig. Kann je nach Hund und Gelände auch sinnvoll sein, weil der Hund im Stehen ggfs. mehr sieht als im Sitzen.
Jetzt musste ich gerade überlegen, aber ein Hund hat doch normalerweise beim Sitz den Kopf höher als beim Steh, oder? Oder zumindest gleich hoch.
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Das ist tatsächlich eine gute Frage, damit habe ich mich nie so richtig beschäftigt. Meiner neigt dazu den Hals ganz kurz zu machen, wenn er auf fiesem Untergrund sitzt und ist dann ein KeinHalsRetriever
Hinsetzen muss er sich trotzdem, dem tut jede Form von statischer Übung im Dummytraining gut.
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Muss sich der Hund auf den Stoppfiff eigenen unbedingt hinsetzen, oder reicht es wenn er stehenbleibt, sich umdreht und dann einweisen lässt?
Stehen und gucken reicht völlig. Kann je nach Hund und Gelände auch sinnvoll sein, weil der Hund im Stehen ggfs. mehr sieht als im Sitzen.
Sehr gut. Meiner steht wie ne 1 wenn ich pfeiffe, setzt sich aber selbst auf Befehl dann nur eextreeem langsam.
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