Dummy-Talk
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kann mir die Übung jetzt nicht so ganz vorstellen.
Man kann dem Hund helfen in dem man die Übung einfacher oder klarer gestaltet. Wenn 3 Dummies zu viel sind, dann eben nur zwei. Ansonsten kann man mit Geländehilfen arbeiten oder gemeinsam die Wegstrecke gehen. Aber wenn der Hund gerade im "Quatschmodus" ist, würde ich eher auf Nummer sicher gehen, bevor die lustigen Ideen überhand nehmen.
EDIT: Und möglichst die Übung einfacher gestalten bevor der Hund einem zeigt, dass sie zu schwer war. Ich weiß super schwierig wenn man in den Anfängen steckt, aber lieber etwas langsamer machen und sich an der gelungenen Übung freuen, als zu überfordern und dann nachjustieren müssen.
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Ich hab es jetzt so verstanden, dass die Dummys 180° auseinander liegen und der Hund auf dem Rückweg mit dem ersten Dummy durchrennen will zu dem anderen Dummy.
Wenn das der Fall ist, dann würde ich probieren den Hund direkt mit dem Körper zu blocken.
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Hmm, ich hab auch schon gedacht dass es noch zu schwer ist, sind halt die Vorgaben der Trainerin. Will auch nicht blöd daherkommen und das nicht machen. Aber so bringt es auch nix.
Puhh.
Stellt euch ein V vor. Hund sitzt unten wo die Schenkel zusammenkommen, an den oberen enden des V liegen je 1 Dummy.
Dann 180 grad Drehen im Fuss, dann schmeisst man einen Dummy, so dass der quasi ein Y bildet.
Wieder umdrehen und dann, je nachdem welchen man zuerst geworfen hat nacheinander mit Voran schicken.
Dann die 180 Grad Drehung und apport.
Der Hund holt freudig Nummer 1 und rennt dann freudig zu 3 um zu tauschen.
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Ihr habt mich zum nachdenken gebracht, vielen Dank dafür.
Ich werde zukünftig bei Übungen den schwierigen Teil weglassen und erst mal schauen ob das einfacher funktioniert. Wenn das klappt kann ich, in dieser Übung zum Beispiel den dritten Dummy, die Schwierigkeit ja erhöhen.
Ich möchte immer nicht der jenige sein der quer schießt, aber wenn das bedeutet das ich meinen Hund dann mit verboten oder körperlichen in den Weg stellen unter Druck setze hat das auch keinen Sinn. Wir sind ja nicht bei der Olympiade. Ich hoffe dass möglichst bald die Kurse beim DRC wieder stattfinden, ich möchte zwar dann noch einmal die Woche bei uns in der Hundeschule machen, aber das ist doch schon etwas anderes.
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Ja genau das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Es ist nicht schlecht seinen Hund auch immer wieder heraus zu fordern, aber eben nicht überfordern bevor nicht die Basics (hier: Abgabe) passen. Bis wann sollt ihr denn die Übung "können"? Spricht ja nix dagegen sich Schritt für Schritt anzunähern oder? Vor allem wenn du das eh zuhause übst. Dann könntest du zum Beispiel relativ langweilig werfen und statt Dummy liegt in 180° zur Markierung ein Ball, so dass sich das Voran dorthin lohnt. Am besten noch ein Ball mit Schnur, dann kannst du damit mit ihm spielen. So ist dann auch die Abgabe bei dir lustig und zum Abschluss die Markierung. Und ansonsten kannst du mit ihm ja die Abgabe üben, obwohl noch was draußen liegt und da langsam die Schwierigkeit steigern.
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Die Übung wird dann halt den Abend so komplett gemacht.
War ganz verwundert dass er so auf das Ding scharf war, das war der erste 500 Gramm, sonst nehme ich immer die 250 weil er die großen eigentlich gar nicht so mag.
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Stell dich drauf ein, dass dein Hund noch einige neue Verhaltensweisen auspackt. Das Training geht ja einher mit einer Entwicklung deines Hundes und mit neuem Input gibt es auch neue Verhaltensweisen. Allein durchs zusehen wie andere Hunde arbeiten, kann es sein, dass der Dummy in seiner Wertigkeit steigt und der Hund so etwas wie Stolz entwickelt wenn er ein Dummy hat. Auch das vor den anderen mit Dummy im Maul rumspazieren zeigt so eine Entwicklung.
Übrigens halte ich es nicht für sinnvoll die Hausaufgabe dann immer wieder gleich zu machen. Zerleg sie lieber in Einzelteile, überlege dir wo die Schwierigkeiten liegen könnten, arbeite das mit ihm dann in verschiedenen Konstellationen (einmal 2 Dummies 90°, einmal 2 Dummies 180°, unterschiedliche Distanzen, Geländeübergänge usw.) und setz es erst wieder zusammen wenn alles soweit passt. Das würde ich dann max. 1x vor der Trainerstunde machen.
Und wenn er evtl. Probleme hat eine Markierung liegen zu lassen, dann würde ich das auch noch angehen. Ne Markierung werfen und dann ne halbe Stunde was anderes machen. Suchenpfiff festigen, Stopppfiff üben, kleine Einweiseübung usw. und zum Schluss die Markierung einsammeln. Je nachdem wie er sich verhalten hat, würde ich sie tatsächlich einsammeln und gar nicht holen lassen.
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Jetzt ist es klarer. Auch, was er da macht.
Einige würden das als Ungehorsam bezeichnen
Ich denke: Dein Hund weiß einfach noch nicht wirklich, was er genau machen soll.
Im Prinzip macht er das, was er auch macht wenn er das Apportel anderen bringt/präsentiert:
Er kommt nicht auf direktem Wege zu dir.
Du hast einen Hund der mit Begeisterung dabei ist.
Er weiß aber noch gar nicht genau, was er da macht, bzw. was er machen soll.
An deiner Stelle würde ich jetzt selber erst mal nur mit einem einzelnen Dummy arbeiten, und jedes prompte zu dir bringen mit einem super Leckerlie belohnen.
Dann würde ich anfangen, 2 Dummies auszulegen, eines vor, und eines hinter euch.
Zunächst einmal wirklich auf einer geraden Linie, sodass du, wenn dein Hund mit dem ersten Dummy kommt, du auf dem direkten Weg zum 2. stehst, es damit quasi blockierst.
Ich würde auch, gerade weil dein Hund so begeistert ist, schon Variationen einbringen, wie z. B. enen Standortwechsel, nachdem er das 1. Dummy gebracht hat, und ihn dann von diesem neuen Standort aus schicken.
Was dein Hund lernen muss: Es gibt EINEN Arbeitsauftrag, der ausgeführt werden soll.
Einen. Dann warte ich ab, welchen neuen Arbeitsauftrag mein Mensch mir gibt.
Es gibt ganz viele Variationen, die mit einem oder auch 2 Dummies gearbeitet werden können.
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Sag mal... ihr seid jetzt beide mit Begeisterung dabei. Das kann ich verstehen, es macht unglaublich viel Spaß, auch dem Menschen, zu sehen wie ein Hund in einer Aufgabe so richtig aufgeht
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aber ...
wie oft und wie lange trainierst du denn derzeit?
Täglich? Wie lange? Wie viele Aufträge?
Ich habe das Gefühl, weniger wäre für euch derzeit mehr
Auch wenn die Trainerin euch aufgetragen hat, dieses Y selber zu üben: Der Hund wird nicht dressiert, diese Aufgabe fehlerfrei zu absolvieren.
Ziel ist immer das hier: Es gibt EINEN Arbeitsauftrag, der ausgeführt werden soll.
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Edit hat nicht mehr geklappt, deshalb hier:
Ich meine, AnjaNeleTeam hätte hier auch schon den Tipp gegeben, ein Stück der Wegstrecke zu dem Dummy, welches der Hund holen soll, mit ihm zu laufen, und ihn dann aus dieser kürzeren Distanz zum Dummy zu schicken.
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Wir bekommen das garnicht als Hausaufgaben. Die Aufgabe wird im Training so gestellt und dann auch dort so gemacht. Nächstes Mal gibt es dann andere Aufgaben.
Training ist zweimal die Woche 1 Stunde und ich versuche noch einmal zwischendurch etwas zu machen um es nicht zu übertreiben. Das ist dann meistens nur eine Sache die vielleicht 5 Minuten dauert, oder ich schmeiß auch schon mal auf dem Spaziergang oder verstecke was.
Aber nur wenn ich Lust habe und merke dass der Hund gut drauf ist.
Die Stunde endet übrigens immer damit dass jedem Hund ein Dummy versteckt wird was er suchen muss auf dem Platz, das gefällt mir sehr gut. Ich mach das dort eigentlich sehr gerne, habe aber das Gefühl das ich noch nicht richtig rein gefunden habe und noch kein Gefühl dafür entwickelt habe was gut und was zu viel ist.
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