Dummy-Talk
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Wenn der Hund keine 5 Sekunden stillsitzen kann, dann würde ich erst das üben, bevor er dabei noch fliegenden Dummys in der Gruppe zuschauen soll. Da fehlt es vermutlich schon im Alltag an Frustrationstoleranz.
Was meinst du mit Standby-Übungen?
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Der Witz ist ja, dass er durchaus warten kann wenn ich mit ihm alleine trainiere. Ich kann mir auch mit meinem Mann den Dummy zuwerfen und Toby sitzt in der Mitte und schaut ruhig zu. Nur sobald andere Hunde dabei sind, benimmt er sich als würde ich ihn foltern.
Ablenken mit Suchspielchen/Leckerchen klappt kaum, ruhiges Verhalten clickern war auch erfolglos. -
Du könntest mal versuchen eine Futtertube mitzunehmen und ihm die in der Wartezeit anzubieten. Das Rumkauen und Rumschlabbern daran beruhigt viele Hunde.
Und/oder eine Entspannungssignal aufzubauen - mit dem musst du dich dann zwar auch langsam vorarbeiten, aber mir hat das mit Rusty auf dem Hundeplatz wahnsinnig geholfen als er vor Aufregung eigentlich gar nicht mehr arbeiten konnte. -
Der Witz ist ja, dass er durchaus warten kann wenn ich mit ihm alleine trainiere. Ich kann mir auch mit meinem Mann den Dummy zuwerfen und Toby sitzt in der Mitte und schaut ruhig zu. Nur sobald andere Hunde dabei sind, benimmt er sich als würde ich ihn foltern.
Ablenken mit Suchspielchen/Leckerchen klappt kaum, ruhiges Verhalten clickern war auch erfolglos.Wenn andere Hunde ohne Dummies was trainieren, dann kann er sich entspannt dazwischen aufhalten?
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Das würde ich jetzt auch wichtig finden beim Aufdröseln des Problems.
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Jein. Hängt von der Tagesform ab. Beim Junghundekurs geht es zu 90%, dass er sich nicht aufregt beim Warten. Aber an Tagen mit bunter Knete im Kopf dreht er dann genauso hoch.
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Ich sehe jetzt erst das Alter - sieben Monate, richtig? Ich denke, er ist eh noch viel zu jung dafür. Ich würde erst Mal Grunderziehung und Alltag weitermachen und dort viel Warten üben.
Ich fange in den Alter mit so was noch gar nicht an. Das geht bei uns erst los, wenn die Hunde etwa ein Jahr alt sind. Mehr als alle drei bis vier Wochen mal zwei bis drei Apporte alleine, ohne Stress... mehr würde ich auf keinen Fall machen.
Viele Grüße
Corinna -
Wir hatten heute wieder Dummytraining am selben Ort wie letztes Mal, haben allerdings vor der Wasserarbeit noch eine gemähte Wiese in der Nähe genutzt. Rhian war super drauf, ihre Markierung waren viel besser als üblich - ich glaube, der Entenlocker hilft ihr. Auch am Wasser war sie super.
Splashs Markierungen, besonders Doppelmarkierungen, bleiben unterirdisch, obwohl er den Wurf jeweils aufmerksam verfolgt. Aber wenn er nicht gleich hindarf, sondern erst noch was anderes tun soll, hat er es gleich wieder vergessen. Auch mit Vorans ohne markante Fixpunkte tut er sich schwer, geht viel zu wenig weit. Dafür war er im Wasser perfekt, auch bei der Doppelmarkierung!
Und kein vorzeitiges Schütteln, von keinem meiner Zwei!
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Wie macht man das, dass sie sich nicht schütteln beim aus dem Wasser gehen?
Einfach zügiges Herkommen sehr verstärken oder auch mit Abbruch arbeiten? Wahrscheinlich eher nicht oder? -
Zügiges Rankommen massiv verstärken, ja! Habe da auch Quietschie als Belohnung gezückt, weil ich nahe am Wasser bleiben wollte, um den Dummy schnell abnehmen zu können - dadurch kein Wegrennen. Abbruchkommando würde nicht verstanden in der Situation. Bei Rhian hatte ich eine klassische Konfliktsituation - sie hatte den 2. Dummy einer Doppelmarkierung aufgenommen auf einer Kiesbank, und verspürte dann offensichtlich ein Schüttelbedürfnis. Ich habe auf Rumpelstilzchen hoch Affe gemacht, GsD hat niemand gefilmt.
Aber ich habe sie durchs Wasser und zu mir gekriegt, und geschüttelt hat sie sich erst nach der Abgabe!
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