Dummy-Talk

  • Ausstattung: Ich nutze eine ACME-Pfeife mit 211,5 Frequenz für den Rückruf. Für die Dummyarbeit sollte ich also vermutlich eine andere Frequenz nutzen. Wie macht ihr das? Ginge eine Trillerpfeife? Oder reicht eine leicht andere Frequenz wie 210,5?

    Ich nutze die ACME Pfeife sowohl für Spaziergänge, als auch für die Dummyarbeit.

    Es gibt für die unterschiedlichen Kommandos (Rückruf, Sitz auf Distanz, kleine Suche) unterschiedliche Pfiffe, das funktioniert gut. Rückruf im Training und im Alltag unterscheiden sich hier auch nicht.

    • Neu

    Hi


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    • Ich nutze auch die gleiche Frequenz und die gleichen Pfiffe im Alltag und um Training.


      Dummy würde ich mal etwas probieren, was ihm auch gut im Maul liegt. Dass es nicht zu gross ist.

      Und dann anspruchsvoll gestalten, damit auch der Kopf richtig gefragt ist 😀

    • It´s about a Fox verruecktsein  wildsurf


      Ach super, danke! Also nehmt ihr als Rückrufpfiff (ich bin so weit noch nicht beim Lesen) den normalen Alltagspfiff, ja? Dann macht es ja echt Sinn, einfach dieselbe Pfeife zu nutzen, super!


      Apportieren eines Futterbeutels (ich habe extra einen kleinen, leichten gewählt) kann er schon, das ist aber echt tagesabhängig wieviel Lust er drauf hat und der Aufbau war auch nicht soooo einfach. Deshalb bin ich etwas unsicher wie ich es möglichst von Beginn an sehr reizvoll für ihn mache.

    • Wenn du die Pfiffe in der Arbeit sauber nutzen willst, klemm dir das hinter die Ohren:


      Pfiffe sind KEINE Korrektur. Pfeifen wenn der Hund gerade einen Fehler macht ist unsinnig weil man sich den Pfiff versaut.


      Sie sind neutral und dienen der Kommunikation.

      Pfeif nie wenn du nicht sicher bist dass er sie befolgt.


      Pfeif nie um ihn anzumotzen. Das tue verbal.


      Denn Pfiffe neu aufbauen ist genau so mühsam wie versaute Kommandos neu aufzubauen. Aber neue Pfiffe zu definieren ist noch viel mühsamer.


      Aber oft gehen die Leute mit Pfiffen weniger vorsichtig um.


      Ich benutze die Pfiffe im Alltag, aber sehr bewusst und gezielt.

    • wildsurf ich habe keine Ahnung was das mit "wieder unglaublich überheblich blablub" zu tun hat, dass Konflikt mit dem Hergeben von Ressourcen bei vielen Hunden auftreten und dann zu Knautschen und langsamer Abgabe etc. führen, weil zu viel Primärmotivation auf dem Dummy an sich liegt. Das wird auch ausführlich z.B. auf der DVD von Imke Niewöhner und verschiedenen Online Programmen erklärt. Das hat nichts mit "weiter Spaß" zu tun und gerade bei Retrievern ist das Problem durch gezielte Selektion oft! (aber natürlich nicht immer) geringer. Deswegen finde ich es schwierig diese Generalisierung auf alle Hundetypen zu übertragen. Aber wenn du da wiederholt unfassbare Arroganz reinlesen möchtest (muss ja ein schlimmer Trigger sein :p) , bitte.

    • Ich freue mich übrigens über Kritik/Anregungen und habe auch eine Frage dazu, die mir beim nochmals angucken eingefallen ist.


      Und zwar hab ich mich bisher mit dem Thema Wind nicht so sehr auseinander gesetzt beim Dummytraining. Da kam ja der Wind von seitlich hinter mir. Wäre es für die Suche dann besser gewesen Nevio von weiter rechts reinzuschicken? Bzw. am besten von der anderen Seite, oder? (Aber da war ja der Zaun, also nicht möglich).


      Beachtet ihr den Wind auch bei Markierungen etc.?

    • datKleene Wind beachten? In der Ausbildung unbedingt! Der hat einen massiven Einfluss auf das Lauf- und Such Verhalten des Hundes. Und ist zusätzlich vom Gelände abhängig.


      Später kann man den Wind gezielt nutzen um Übungen absichtlich anspruchsvoll zu gestalten.


      Die Frage ist immer: was ist in dieser Trainingseinheit dein Ziel. Was soll der Hund umsetzen, lernen, festigen, neu etablieren,… ?


      Wenn man einfach irgendwas macht als Training, ist das ziemlich konzeptlos und der Hund macht dann eben auch irgendwas draus.


      Überlegt man aber vorher 5min und legt sich einen Trainingsplan für diese Einheit zurecht, lösen sich viele Fragen von selbst. Weil:


      Wenn ich ganz genau weiss, was ich in dieser Einheit vom Hund will, dann baue ich die Übungen so auf dass er das auch garantiert lernen kann. Somit beziehe ich alles Nötige ins Training mit ein, inklusive Wind, Gelände, Tagesform des Hundes, eigene Nerven an dem Tag, Ziel, Hilfestellungen etc.


      Daher ist zuerst mal die Frage: was war das Ziel dieser Suche? Was wolltest du damit erreichen? Weil je nach dem ist die Antwort auf die Wind-Frage eine ganz andere. 😉

    • Eigentlich ging es darum mit der Suche die Fußarbeit weg vom geworfenen Dummy für den Hund sinnvoll zu machen. (Wurde so in dem Dummy & Co. Podcast beschrieben).



      Mein Training ist bestimmt konzeptlos, da fehlt mir wohl einfach der große Überblick für um da ein Konzept für zu haben.

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