Dummy-Talk

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Dummy-Talk* Dort wird jeder fündig!


    • Babylon wir trainieren vormittags 2 Stunden, haben dann drei Stunden Pause und trainieren am Nachmittag zwei Stunden.

      Teilweise in der ganzen Gruppe, teilweise mit einem Teil der Gruppe und manche Sachen einzeln. Tina hat sehr gut im Blick, wer was kann und bespricht das mit uns vorab.

      Aber ihr seid immer zu 8 in der Gruppe? :omg: Finde das ehrlich gesagt ganz schön heftig und hätte mir das eher so vorgestellt, dass es zum Beispiel zwei 4er Gruppen gibt, eine trainiert am Vormittag und die andere am Nachmittag. So in der Art...

    • Also man kann die Hunde schon ins Auto packen (da wir eben auch einzeln oder in kleineren Gruppen arbeiten) oder man hat halt Wartebereiche in einiger Entfernung.

      Aber jeder Hund kommt sowohl vor- als auch nachmittags dran. Da man aber ja ein Zimmer hat, verbringen die Hunde die drei Stunden Pause tief schlafend, das ist finde ich auch ein Unterschied zu anderen Seminaren wo man nur das Auto hat.


      Aber ja, es ist sehr anspruchsvoll. Und auch die Aufgaben sind anspruchsvoll - das Niveau der Gruppe ist echt hoch.

      River überrascht mich total. Gestern so super gearbeitet und keinen Ton von sich gegeben, selbst als wir aus der Line gearbeitet haben, war er super konzentriert aber entspannt. Beim warten total relaxed.

      So toll wie gestern war er wirklich noch nie.

      Und der Blindfuchs hat richtig gut markiert. Irgendwie hat sich da was getan scheinbar beim Buben.


      Und, ganz komisch, er wird immer ruhiger und konzentrierter, je anspruchsvoller und länger so ein Training wird - man würde eigentlich das Gegenteil erwarten. Oder vllt auch umso sicherer ich werde?


      Heute ist ein Tag Pause, das war auch nötig und tut gut.


      dragonwog Ich bemühe mich um ein Foto :lol: sie ist wirklich Zucker. Bisher hab ich leider nur einen Screenshot aus einem Video

    • wir hatten ein sehr interessantes Dummytraining.

      Da alle krank sind, bekam ich eine beinah-Einzelstunde mit meiner Trainerin. Sie hat mit ihrem Hund mitgemacht.


      Da bei diversen Teilaufgaben immer wieder ein kleines Problem aufgetaucht ist, hat sie alles umgestellt und wir haben ganz gezielt angefangen, das Problem rauszukitzeln.


      Und es wurde immer deutlicher, was genau eigentlich bei Nevis momentan ganz oft in unterschiedlichen Situationen passiert, wenn etwas nicht ganz so flüssig läuft. Man könnte es übersehen, oder in komplexeren Situationen auch falsch interpretieren, da er sich immer wieder retten kann.


      Er hat ja eine wahnsinnig gute Nase, das fällt immer wieder auf.

      Und er hat wahnsinnig viel drive. Genau das rettet ihn meistens.

      So ein Hund schenkt einem irre viel, wodurch er aber einige Dinge einfach macht, ohne sie wirklich gelernt zu haben. Das fällt lange nicht auf.



      Und so kam raus: Nevis kennt zwar alle Kommandos, alle Pfiffe, alle Teilübungen. Aber er hatte zu oft Erfolg mit seiner Methode, wodurch er nicht knobelt.Obwohl ich das Thema sehr gut kenne, dass das passieren kann, war das bei ihm so nicht ersichtlich. Nie wirklich deutlich.

      Er nimmt alle Kommandos an, aber wenn eine Ablenkung da ist oder er intensiver arbeiten müsste, dann kippt er vom suchen ins rennen.

      Ist er fit, rennt er sich selber heiss, wird er müde, fragt er plötzlich nach.


      Jetzt heisst es nacharbeiten beim Thema knobeln.

      Das war mega spannend und nur so klar plötzlich, weil wir gemeinsam so Zeit und Ruhe hatten, uns in das Thema zu vertiefen.

      Sehr cool.

    • Was meinst du mit knobeln?


      Wie waren Anfang September auf Pudeldummyseminar.

      Nevio war etwas verliebt in die Hündinnen aus einem Züchterhaushalt, das hat mich an Tag 1 sehr gestresst, aber er musste lernen, dass Arbeit Arbeit heißt. An Tag 2 lief es dann auch viel besser.


      Ein paar Impressionen:










    • Also was knobeln heißt würde mich auch interessieren :D


      Durch meinen Unfall hatte ich ja leider mit Joker einen Übungseinbruch. 2 Tage vor der Dummy A hab ich mir mein Knie ramponiert, musste die Prüfung natürlich absagen und alle weiteren Vorhaben. Das hat mich echt am meisten runtergezogen, aber Joker hat sich mehr noch als vorher als absoluter Schatz gezeigt. Und vor allem hat er kein Thema mit meinen Einschränkungen. Er wartet geduldig bis ich rumgehumpelt bin und geht auch mit Krücken Fuß, Hauptsache er darf was arbeiten. Jetzt bin ich wieder etwas entspannter, trotz der anstehenden 2. OP und denke, dass ihm die "Pause" ganz gut tut. Er ist ja noch jung.


      Hier ne kleine Übung am Wasser. Erst fiel das Wassermark (ist leider nicht mit drauf), abwenden und dann zum ausgelegten Dummy. Im Anschluss das Mark. Hat er fein gemacht :smile:


      Er kann dann jetzt auch ordentlich den Dummy halten ohne rumkaspern. Geht jetzt sogar mit Ball :gut:



      Also modeln für unseren Workingtest geht :D


      Ansonsten hab ich den Stoppfiff gefestigt und "rechts", "links" geübt ohne Körpersignal. Geht jetzt auch. Dafür liebe ich die Dummyarbeit wirklich! Sie ist so vielfältig, dass man immer und unter allen möglichen Gegebenheiten üben kann :gut:

    • Holledauer Hopfencup 🤔 das hat eine Bekannte auf FB auch gepostet.


      Kennst du Daniela Braun?


      Knobeln? Sagt man das nicht so? Hab ich wieder mal einen Schweizer Ausdruck erwischt 😉

      Das Bekannteste ist wohl die kleinräumige Suche, und da auch wirklich klein bleiben. Nicht aufgeben. Nicht grösser werden. Nicht den Bereich verlassen. Mitdenken.

      Kennt ja jeder im Dummy.

      Nur weil es nicht gerade sofort funktioniert nicht einfach weggehen.

      Er geht allerdings nicht weg, er rennt sich heiss und stellt die Nasenarbeit ein. Es rennt dann einfach hektisch da an Ort herum. Anstatt zu denken, rennt es.

      Allerdings eben auch in der grossen Suche, da kann man auch bei ausbleibendem sofort-Erfolg ins rennen kommen, und wenn das auch nichts bringt ins jagen. Statt zu denken.

      Nur ist das alles bei ihm gar nicht so deutlich erkennbar.

      Und zeigt sich eben in jeglichen kleinen Teilaufgaben. Aber nie deutlich. Immer nur so bisschen.

    • Nein Daniela kenn ich nicht. Bin die Sonderleitung für den WT :)


      Knobeln kannte ich auch nicht, aber nette Bezeichnung :D

      Kannst du ihn Stoppen wenn er kleinräumig sucht?

      Das war die Übung die mir Jokers Papa-Besitzer gezeigt hat. Ganz normale Suchenpfiff-Übung (2-3 kleine Dummies im Suchengebiet) und dann sofort stoppen wenn der Hund aus dem Bewuchs geht und im Gebiet einweisen. Ist glaub ich so schwer zu erklären. War aber ziemlich eindrucksvoll. Ist natürlich viel Kontrolle, aber hilft später enorm wenn der Hund in der Suchen ansprechbar und kontrollierbar sein soll.

    • Ja, das ist nie das Problem. Stoppen, warten weiter suchen lassen, kein Thema.

      Das Problem ist, dass er die Nase ausschaltet und nur noch tut als würde er suchen, aber eigentlich bloss herum rennt.


      In der kleinen Suche durch den Pfiff sehr gut steuerbar - wenn man es überhaupt erkennt. Das ist eben bei dem Kandidaten nicht so offensichtlich.

      Schwierig wird es in der grossen Suche, sobald etwas Bewuchs auch meine Sicht leicht einschränkt. Das dann vom Gerenne zu unterscheiden ist wahnsinnig schwierig. Weil er sowieso extrem schnell ist beim suchen. Der kennt ja kein langsam oder vorsichtig oder mit Hirn und System :roll:


      Aber, wir bleiben selbstverständlich dran 💪 auch wenn er dabei blöderweise Mutanten Feldmäuse findet wo eigentlich das Dummy lag :kotz: igitt 🤢

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!