Dummy-Talk
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Sprich doch mal mit Barbara, die ist nicht so prüfungsfixiert, da ihre meisten Kunden das nur plauschmässig machen: https://stadtwoelfe.wordpress.com/dummytraining/
Ach und hier habe ich eine schöne Anleitung zum formellen Aufbau mit Clicker gefunden: http://forcefreegundog.com/the-clicker-retrieve.html
Ich mach das gerade mit Splash, bei dem ich bisher nur auf den natürlichen Apport gesetzt habe. -
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Die ist ja in meiner Nähe
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So, üben müssen wir:
- Grundstellung, Fuß, Sitz mit Ablenkung
- Dummy halten (hab einen tollen Tipp bekommen: Handtarget zur Hilfe nehmen)
- korrekte Befehle und Körpersprache (keine große Armbewegung und Ausfallschritt; erst los beim Signal)
- Kommpfiff unter Ablenkung festigen
So in der letzten Zeit haben wir einiges getan.
Leo lernt so unglaublich gut und schnell, dass wir Punkt 1 schon viel viel besser können.
Großes Problem ist leider das Halten. Es will nicht klappen :/ Draußen bringt er mir den Dummy schon oft schön in die Hand, auch wenn ich stehen bleibe, aber den Dummy einfach so halten versteht er nicht. Wenn ich ihm ihn gebe, dann steht er auf, sage ich ihm sitz, spuckt er ihn aus, sage ich nichts, geht er damit weg, knautscht und bringt ihn entweder wenn ichs sage oder spuckt ihn aus. Einfach sitzen und halten ist nicht drin im Köpfli und mit den bisherigen Tipps hats noch nicht funktioniert. Am besten gehts noch wenn ich in Bewegung bleibe, aber das kanns ja auf Dauer auch nicht sein
Körpersprache ist glaube ich schon etwas besser und beim Kommpfiff haben wir das Umstellungschaos erstmal wieder rückgängig gemacht. Der einzig schlechte Tipp des Trainers.Heute haben wir folgende Übung gemacht:
Mit Leo Fuß in eine Wiese, sitz und bleib machen lassen. Ich bin vor und habe einen Dummy nach rechts vor einen Baum geworfen und einen nach links vor einen Pfosten (das war sein Felldummy, den liebt er) und wieder zurück.
Dann erstmal noch zu den Dummies gucken lassen, dann 90° Fußwende -> Dummy 5 Meter werfen und das 4x bis wir wieder in Blickrichtung des erstgeworfenen Dummies waren. Da gabs ein Bleib und ich hab ihn geholt. Den zweiten durfte er holen (hat er gut gemacht), den dritten auch (sehr schön :) ) und den vierten hab ich wieder geholt.
Damit war ich echt sehr zufrieden. Dann sollte er den Felldummy holen. War kein Problem, auch wenn er weiter ausholte, weil ich den Wind nicht beachtet hatte. Der zweite war dann für ihn schwieriger. Ich musste ihn 2x Voran schicken und näher gehen. Hat dann aber auch geklappt. Zur Belohnung gabs ne kleine Rauferei und ein Dummy holen ohne bleib usw.
Er macht sich gut der Große! -
Caron hat auch erst spät halten gelernt. Erst als ich ihn beim reinkommen direkt in die Grundstellung kommen liess würde es für ihn einfacher.
Mojito kann es auch noch nicht. Vor allem weil ich die Geduld bisher nicht hatte. Aber ich nehme das einfach als unwichtig. Ganz einfach damit ich da keinen Druck aufbaue. So mit der Haltung: das lernt der auch noch.
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Mit dem sinnfreien Halten tun sich meine Spaniels auch schwer, üben wir auch nur sehr selten. Dass ich mich nach keinem Dummy bücke haben sie hingegen früh und konsequent gelernt - da war einfach Ende Spass.
Ich bin echt froh, dass bei den Spaniels nicht diese circensischen Retrieverregeln gelten, die die Dummyarbeit praktisch auf eine Obedienceprüfung mit Apport auf Distanz reduzieren. Sollte es mal soweit kommen, werde ich halt Dummyarbeit wie bisher nur rein privat betreiben.
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Ja ist vielleicht das beste da jetzt keinen druck zu machen. Er muss ja schon genug lernen und sollte seine Freude behalten. Bisher will er einfach alles richtig machen :)
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Bei welcher Prüfung wird das (eigentlich ja auch sinnlose) Halten abgefragt?
Meine können das gar nicht... es reicht mir, wenn sie das Dummy in die Hand liefern.
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Keine Ahnung.
Eigentlich ist es ja auch bedeppert. Auf der Jagd muss ein Hund ja auch kein mehrere Kilo schweres Tier ewig halten. Reicht ja wenn er vorsichtig apportiert und das Tier vorsichtig ablegt oder in die Hand gibt.Naja, ich freue mich dass ich es geschafft habe, dass Mojito direkt in die Hand abgibt ohne auszuspucken. Wenigstens da keinen Fehler eingebaut
Und der Rest kommt - oder auch nicht. Hauptsache es macht uns Spass. Ich würde zwar gerne mal an eine Prüfung, aber ob das je klappen wird werden wir sehen. Wir sind auch ohne glücklich
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Ja ist vielleicht das beste da jetzt keinen druck zu machen. Er muss ja schon genug lernen und sollte seine Freude behalten. Bisher will er einfach alles richtig machen :)
und genau da muss man aufpassen. Sie bieten es an, sie geben viel - und oft wollen wir dann noch mehr. Wie oft sieht man das!
Daher: ganz lange die basics sauber üben, kleine Schritte machen. Dann schenken sie einem später den Rest.
Mir sträuben sich die Nackenhaare wenn ich 8 Monate junge Retriever sehe, die sich wie Erwachsene verhalten müssen und gefordert werden was das Zeug hält. Da tut mir der Hund leid (und manchmal der Mensch, der dazu gedrängt wird und es nicht besser weiss). -
Naja ich denk mir wenn der Hund das Halten kapiert hat, dann fällt ihm auch ein richtiges Apportieren leichter. Also mittig tragen, nicht knautschen, nicht fallen lassen, in die Hand abgeben.
Jedenfalls hab ich bisher von fast allen Dummyleuten gehört, dass Halten total wichtig wäre und zu den Grundlagen gehört.
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