Dummy-Talk
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Konstruktive Kritik: zeig uns das renovierte Zimmer ;-)
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Ein Video hab ich noch nicht geschafft, aber dafür einen kleinen Bericht.
Habs nochmal versucht mit schönclickern und geendet hat es in Meideverhalten
Erst hat er noch das Maul um den Dummy geschlossen (nicht zugepackt), dann hat er nicht mehr mittig genommen, sondern die Ränder beknabbert und dann nicht mal mehr hingeschaut, sondern sich gekratzt.
Offensichtlich viel zu viel Druck auf ihn.Hab dann ne Pause gemacht, bringt ja so nix und das ganze mit Janosch geübt. Auch um zu sehen ob ich jetzt gar nicht mehr shapen kann oder was da los ist. Der kennt den Clicker, aber hat noch nie einen Dummy halten sollen. Innerhalb kürzester Zeit hielt er den Dummy für 2 Sekunden.
Einen Versuch wollte ich Leo noch geben, hab aber dann abgewandelt. Erst hingehalten, er öffnet das Maul, ich hab den Dummy weggezogen und ihn so etwas provoziert. Das hat dazu geführt, dass er fester zugepackt hat und die Beute dann auch eher behalten wollte. Diesmal haben wir das richtige Maß gefunden, dass er zwar die Beute will, aber damit nicht wegrennt. Wir habens dann auch innerhalb einer Minute oder so, geschafft, dass er den Dummy genommen hat, sitzen geblieben ist, ich loslassen und "aus" sagen konnte.
Ein voller Erfolg also. Auf die Art werde ich das jetzt noch weiter versuchen und dann mal schaun ob wir so weiter kommen. -
Ich übe das irgendwie anders... Ich trainiere, dass der Dummy in die Hand soll. Wenn ich meine Hand noch nicht anbiete, dann ist logisch, dass er ja noch im Maul bleibt, weil ich das so aufbaue. Ich finde es wichtig, dass der Hund es nicht, sobald man Richtung Dummy greift, fallen lässt wie eine heiße Kartoffel. Also solange hält bis ich es sicher übernommen habe. Wenn ich grad noch beschäftigt bin, dann stehen die auch vor mir und warten einen Augenblick - also erst im späteren Stadium - bis ich es abnehme. Belohnt wird nur, wenn es sicher in meiner Hand gelandet ist. Das läuft eigentlich ohne Wortkommandos. Gut, jetzt muss ich ja nicht daraufhinarbeiten, dass wir mit echtem Wild arbeiten...
Ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass das längere Halten und Tragen mit Bewegung kombiniert vielen Hunden leichter fällt. Daraus forme ich das dann.
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Maddy kann inzwischen auch ein wenig halten, bevor sie es auf Befehl abgibt. Nur wird dabei manchmal geknautscht. Aber da ich sowieso nicht vorhabe, auf irgendeine Prüfung zu gehen, ist mir das schnuppe. Das Problem ist eher bei uns, daß ich zu blöd bin, das Dummy ordentlich abzunehmen. Denn es kommt ziemlich oft vor, daß ICH das Dummy fallen lasse, weil ich nicht richtig hingefaßt habe.
Wo sitzen eure Hunde beim Abgeben? Meine erste Beardiehündin, die auch gerne apportiert hat, saß immer vor, ist dann nach dem Abgeben ins Fuß. Bei der Maddy habe ich das jetzt so beigebracht, daß sie mit dem Dummy ins Fuß geht und von da aus abgibt. -
ich hab genau das gleiche Problem bei meinem Zwerg. Ich konnte mir das Zupacken erclickern, aber er hält keine Sekunde fest, drum hab ich dann nichts mehr zu clickern, der Bub ist blitzschnell und das Fallenlassen möcht ich nicht clickern.
ich probier drum jetzt eine andere Variante: Ich hab ihn an der Leine und geb ihm das Dummy beim laufen. Ich laufe, lobe und click. Ich probiere nun das Lauftempo zu verringern, bis ichs ihm auch im Stehen geben kann. Lässt ers ohne click fallen, gibts ein ' Schade '. Mal schauen ob ichs so hinkriege, vielleicht wär das auch für euch eine Möglichkeit.
Das könnte auch was für uns sein! Danke für die Idee.
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@flying-paws
Und wie hast du das geübt?
Einfach kein Erfolg, bzw. keine Bestätigung wenn sie es fallen gelassen haben?
Draußen beim Dummytraining mache ich es so, dass wenn er ihn vor mir fallen lässt, dass ich ihn dann auffordere den Dummy nochmal zu nehmen und dann rückwärts gehe. Wenn ich dann schnell genug mit "aus" und fangen bin, gehts eigentlich ganz gut. -
Bei Mojito habe ich gezielt die Abgabe in die Hand geklickt. Nicht das Ausgeben, sondern er soll das Dummy zu meiner Hand bringen. Diese Hand wandert jetzt halt mit der Zeit herum, oder ich stehe mit dem Rücken zu ihm wenn er zurück kommt. So hat er gar nie angefangen mit das vor die Füsse zu spucken.
Momentan ist er Jungrocker mässig am testen wie genau ich es nehme. Aber da ist einfach Geduld und dranbleiben angesagt. -
@flying-paws
Und wie hast du das geübt?
Einfach kein Erfolg, bzw. keine Bestätigung wenn sie es fallen gelassen haben?
Draußen beim Dummytraining mache ich es so, dass wenn er ihn vor mir fallen lässt, dass ich ihn dann auffordere den Dummy nochmal zu nehmen und dann rückwärts gehe. Wenn ich dann schnell genug mit "aus" und fangen bin, gehts eigentlich ganz gut.Ich lege immer erst den Fokus darauf, dass der Hund so schnell wie möglich zu mir läuft mit dem Dummy. Ob der in der Hand landet oder nicht, ist mir in der Phase schnuppe. Ich markere ins schnelle zu mir laufen und dann wird gut belohnt, auch, wenn sie es auf den Boden spucken. Wenn das klappt, dann zögere ich das immer weiter raus bis der Hund bis zu mir durchläuft. Dann erst achte ich darauf wie lange der Hund ihm im Maul behält bzw. erhöhe den Anspruch - Dummy muss bis zu mir getragen werden.
In der Phase fange ich an und biete die Hand an, aber ohne Anspruch darauf, dass der Dummy da rein muss. Läuft der Hund zufällig mit Dummy drauf zu, markere ich das bis es sitzt. Dann wieder zögere ich so lange bis er mit dem Dummy die Hand berührt. In der Phase gehe ich manchmal auch rückwärts weg, damit der Hund lernt der Hand zu folgen und sich etwas "aufzudrängen" mit dem Dummy. Dann irgendwann greife ich ihn zum ersten Mal kurz und markere, wenn der Hund ihn dadurch nicht fallen lässt. Das wird dann auch noch verlängert - also meien Hnad immer länger dran, irgendwann bleibe ich dann noch stehen, nehme also die Bewegung raus und dann ist eigentlich fertig. Die Hunde versuchen dann mir den Dummy in die Hand zu drücken. Sitzen müssen die bei mir nicth. -
Achso, mit jemandem anders, der für eine Jagdprüfung tatsächlich das Vorsitzen mit Halten braucht, habe ich aber den Aufbau rückwärts gewählt, weil der Hund schon falsch antrainiert war und aus Stress sehr geknautscht hat. Aber da fange ich mit der allerletzten Squenz an - ruhig Halten zusammen mit Mensch - als Hund und Mensch halten das Dummy zusammen und hier erfolgt die Abgabe erst nach Wortsignal. Durch das viele Belohnen des gemeinsamen Haltens und in die Länge ziehen selbigens, war eigentlich das Halten ohne Hand dann auch kein Problem mehr, weil der Hund ja in Erwartung, dass die Hand wieder ans Dummy geht mit Dummy im Maul gewartet hat.
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Hm, ich mach das beides parallel. Hund durchlaufen lassen und möglichst hinter mir belohnen. Auch mal markern, wenn besonders beschleunigt wird und dann den Keks hinter mich... Und dazu das Halten..
Bin zu verpeilt für einen eher freien Aufbau
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