Dummy-Talk
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Er hat da kaum eine Markierung direkt geholt, sondern immer erst später als noch was geworfen wurde oder ein anderer Hund gelaufen ist.
Teilweise haben wir auch die Position geändert.
Beim Markieren selber hat er immer aufgepasst. Voran wurde er dann geschickt, weil es ab Wurf etwas her war. Ein geübterer Hund würde hier zum Apport geschickt werden.
Die Distanzen waren schon recht weit, allerdings kann ich dir keine Meter sagen, bin schlecht im schätzen. Vielleicht so 50m? Die dann teilweise verkürzt wurden.Voran habe ich bisher immer zuhause auf die Futterschüssel geübt und draußen eben auf sichtbare Dummies die teilweise schon etwas lagen.
Ich hab auch schon komplette Blinds gelegt, da hat der Trainer dann gemeint, das ist noch viel zu früh. -
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Wie macht ihr das beim Voran denn? Also ist das wirklich schon ein richtiges Blind?
Leo ist ja noch so jung, da würde ich noch ganz viel helfen und kurze Distanzen nehmen.
Beim Markieren z.B. mit Marker Dummies arbeiten, oder einfach eine weiße Socke o.Ä. über den Dummy ziehen. Geh doch beim Voran erst den "Weg des Vertrauens", also du gehst mit ihm zum Dummy,er darf gucken wo er liegt, ihr geht zurück zum Startpunkt und dann schickst du ihn. Und darauf achten(lassen), dass er wirklich gerade am Bein sitzt. Das merken wir auch immer noch im Training, dass der HF denkt, der Hund sitzt gerade und die Trainingskollegen sehen aus der Entfernung eben dass der Hund(minimal) schief sitzt und schon geht er nicht mehr gerade raus. Und achte auf deine Hand-manchmal bedrängt man den Hund einfach zu sehr.
Für mich hört sich das Training so ernsthaft an,also wegen Steadyness und korrektes Fuß laufen, das hat doch noch alles Zeit. Da würde ich noch nicht soviel Wert drauf legen, ehr noch alles mit gaaaanz viel Spaß -
Ah okay, also schon fast Memories.... Das können meine noch fast gar nicht, da muss ich dann auch Voran schicken, was längst nicht immer klappt. Ist für meine Hunde meist noch grenzwertig vom Schwierigkeitsgrad her, mir wäre ein langsameres Vorgehen meiner Trainerin manchmal lieber.
Wenn ich allein übe, mache ich Doppelmarkierungen und so Sachen auf kurze Distanz, und solange das nicht problemlos klappt, machen schwierigere Übungen wenig Sinn, denke ich.
Wir haben nächsten Sonntag wieder Training, mal sehen, was da rauskommt.
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Wiegesagt noch keine richtigen Blinds.
Da wird z.B. nicht mit Marker Dummies gearbeitet. Und von den Entfernungen her und auch vom Schwierigkeitsgrad weiß ich einfach noch nicht so genau was ich Leo jetzt zumuten kann und was nicht. Da muss ich dem Trainer dann vertrauen.
Mehr Spaß wär mir auch lieber, weil ich immer die Befürchtung habe, dass mir der Curly-Bub mal die Mittelkralle zeigt wenns ihm zu viel wird. Aber ich hab jetzt wirklich lang gebraucht eine Gruppe zu finden und eigentlich find ich die gut... -
@AnjaNeleTeam
Ähm, anscheinend ich bin heute nicht so fit, hatte deine Antwort oben irgendwie nicht gelesen.
Ändert aber nichts an meinen Vorschlägen -
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Mehr Spaß wär mir auch lieber, weil ich immer die Befürchtung habe, dass mir der Curly-Bub mal die Mittelkralle zeigt wenns ihm zu viel wird. Aber ich hab jetzt wirklich lang gebraucht eine Gruppe zu finden und eigentlich find ich die gut...
Dann achte darauf, dass der Spassfaktor hoch ist, wenn ihr alleine übt! Geh da mit den Anforderungen deutlich runter, wirf Markierungen, die Leo wirklich als Markierung arbeiten kann, und bau nebenher in eigenen Übungen das Voran kleinschrittig auf mit Fixpunkten und Geländehilfen. Hat bei mir viel gebracht - ich habe anfangs zu schnell zu viel verlangt, was die erfolgsquote und damit den Spass gesenkt hat.
Setting up the dog to succeed sollte das Motto sein.
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Danke dir :) Werde ich versuchen so zu machen, bzw. mache ich das eigentlich auch bisher so. Wir machen recht einfache Übungen, kurze Distanzen und auch etwas Quatsch, z.B. mit dem Felldummy zergeln
Ich würde mit ihm zwar schon gern mal einen Workingtest starten, aber er soll seinen Spaß dran haben und behalten. -
Einfach, einfach, einfach, solange bis die Basis sitzt!
Dein Hund ist noch so jung, runter mit den Anforderungen. Der "muss" noch nichts, aber "darf" ganz viel.
Dummytraining ist echt der lange Weg der 10'000 kleinen Schritte.
Ich mache mit dem Amöbenhirn Mojito momentan nur einfache vorans entlang von optischen Leitlinien , damit der mir ja nicht driftet.
Nur einfache Markierungen, die er kurz danach holen darf. Mal eine zweite in eine andere Richtung, dann aber sehr kurze Distanzen.
Ich trainiere nach dem Motto: ich mache die Übung so, dass er so wenige Fehler wie möglich machen kann.
Neu dazugekommen habe ich Markierungen in den offenen Wald rein. Da aber keine langen Wartezeiten weil er sonst schon wieder vergessen hat wo sie liegt.
Kommt Zeit, kommt Erfahrung und Konzentration.
Gestern war mein Freund der Werfer. Mojito war nach 4 Markierungen und 2 Vorans bereits kopfmässig erschöpft.
Der macht momentan wieder einen Entwicklungsschritt und das merkt man extrem.Mach einfache Sachen, nimm dafür mal das Gelände mit dazu. Eine kleine Mulde die er überqueren muss, hohes Gras etc.
wenn du dir nicht sicher bist, ob es schwierig ist:Geh auf die Knie, deine Augen auf der Augenhöhe des sitzenden Hundes. Und dann schau dir die Umgebung an aus dem Blickwinkel des Hundes.
Dann wird ein für dich sichtig liegender Dummy plötzlich ein nicht sichtiger Dummy!Ein kleiner Grasbüschel wird zum grösseren Hindernis etc.
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Amöbenhirn...
Schönes Wort - Danke dafür.Zurück zum Thema...
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Ja, er macht die Entwicklung vom Einzeller zum hochentwickelten Wesen durch
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