Dummy-Talk
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Ja, genau, ich habe sie immer mal wieder daraus fressen lassen
Nur eben noch nicht über einen längeren Zeitraum.
Ich denke ich werde das mal intensivieren und den Beutel zum Spaziergang mitnehmen um sie daraus zu belohnen, wenn sie etwas richtig macht.
Vielleicht kann ich die Attraktivität des Beutels so etwas steigernAnsonsten hatte ich mal angetestet:
- jedes Interesse daran clickern
- mich selbst intensiv mit dem Beutel beschäftigen um ihr Interesse zu wecken
- mit dem Beutel über den Boden "wedeln", um so ein bisschen den Hetztrieb anzukurbelnAber ich denke über Futter komm ich bei ihr am besten ran und werde das jetzt mal eine ganze Weile einfach so machen
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Hi, ich bin seit 12 Jahren im Dummysport ( bis O), wenn jemand spezielle Fragen hat, dann gerne her damit.
Dir CD von Imke kann ich 100% empfehlen, ebenso die Retrieverschule für Welpen, diehttps://www.hund-und-freizeit.com/buecher-dvds/hundetrainingsspiel-anke-bogaerts.html
Und
Das Arbeitshandbuch Apportieren Schritt für Schritt - Tineke Antonisse-Zijda - Hund & Freizeit -
@my joschi Ganz generell würde ich den Beutel, wenn er für sie noch nicht attraktiv ist, noch nicht als Belohnung einsetzen. Da verfehlt er ja dann seinen Sinn.
Ich würde das einfach so zwischen durch als Spiel mit ihr machen/aufbauen. Ganz locker. Wenn sie ihn dann super findet, dann nimmt sie ihn auch erst als Belohnung war.Würde ihr da glaub ich aber generell einfach noch mehr Zeit lassen. Vielleicht kommt ihr Spielverhalten auch erst später durch wenn sie ganz da ist.
Also falls du da nicht eh so vorhattest :)
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Ah, dann kam das falsch rüber.
Ich will nicht den Beutel als Belohnung verwenden, sondern das Futter darin
Sie also quasi einfach mit dem Futter aus dem Beutel belohnen, sodass sie merkt, dass da was Cooles rauskommt aus dem Beutel -
Bei Futterbelohnungen bei Dummytraining geht man ein gewisses Risiko ein.
Zwar ist es so, das es die allerersten Male hilfreich sein kann, jedoch kommt man da schnell in eine Sackgasse.
Sobald der Hund erstmal Beutemotiviert ist ( das kommt mit der Arbeit) kann kein Leckerli der Welt eine selbsterarbeitete Beute aufwiegen.
Viele Hunde kommen dann plötzlich nicht mehr zurück, behalten ihre Beute für sich ( zb vergraben) werden unruhig auf den Rückweg, pinkeln, knautschen und anderes.
Spätestens ab dann sollte man die Beute mit noch besserer Beute belohnen.
Zb man macht ein „Voran“ und eine Markierung.
Die meisten Hunde finden eine Markierung besser.
Also macht man zuerst das kniffelige „Voran“ und dann darf der Hund die Markierung holen und dann erhält der Hund Anerkennung und Lob ( mit den Dummy noch im Maul). -
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Das Problem bei vielen Leuten die es nur alleine machen ohne Trainer ist, dass sie sich sehr darauf fixieren dass der Hund den Dummy bringt und nicht dass der Hund zurück kommt. Somit bauen sie den Dummy von Anfang an als hochwertige Beute auf
Das kann durchaus dazu führen dass der Hund das nicht abgeben möchte. -
Falls das auf mich bezogen war, ich hatte bereits einen Hund, der sowohl extrem zuverlässig mit seinem Dummy zurück kam, als auch im Alltag wunderbar mit dem Futterdummy zu belohnen war.
Bei ihm ging das beidesBei der richtigen Dummyarbeit gab es auch kein Futter, für ihn war das selbstbelohnend
Bei Ella geht es mir NICHT darum, dass sie später unbedingt richtige Dummyarbeit machen soll. Das halte ich aktuell mit ihrem kompletten Desinteresse an Beute dieser Art eh für unwahrscheinlich.
Ich würde sie einfach gern mit dem Futterdummy für korrektes Verhalten beim Rückruf und Wildsichtungen belohnen und sie mit der Suche des Beutels ein wenig in die Richtung auslasten.
Wenn sie dadurch dann irgendwann Gefallen an Beute findet, kann man testen, was in Richtung normaler Dummy so geht.
Aber bis dahin liegt die Priorität darin, den Hund für den Futterdummy zu begeistern. Ich denke da muss man bei einem Hund, der sich wirklich so absolut Null für das Teil interessiert, seine größeren Ambitionen einfach hinten anstellen. -
Von Anke Bogaerts habe ich mir jetzt die drei Charaktere bestellt, bin mal gespannt wie das ist. Habe sowohl das Buch wie auch die DVD bestellt
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Sie ist ja erst seit knapp über 2 Wochen da und die Prioritäten lagen erstmal auf Alltagsdingen
Für mich ist es viel zu früh mit Beschäftigung anzufangen. Bei erwachsenen Hunden, die vielleicht sogar eine nicht so schöne Vorgeschichte haben, fange ich nach frühestens nach einem halben Jahr an über das Thema nachzudenken.
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Das mag sein und ich akzeptiere und respektiere Deine Meinung natürlich
Ella ist allerdings von Minute Eins hier angekommen, macht sämtliche Alltagsdinge wie spazieren gehen, Autofahren, Familie kennenlernen, Restaurantbesuche etc völlig problemlos und stressfrei mit. Und vor allem kann sie wunderbar entspannen, was mir wichtig war.
Daher denke ICH man kann solche pauschalen Zeitangaben überhaupt nicht machen, sondern sollte den Hund sehen, um das beurteilen zu können.
Ella will arbeiten und zeigt das in anderen Bereichen bisher auch schon, was ich natürlich entsprechend berücksichtige
Auf eine nicht so schöne Vorgeschichte deutet bei ihr übrigens nicht viel hin. Ja, sie kannte nicht viel und hat Angst vor Böllern. Das war es aber auch, sie geht super aufgeschlossen auf sämtliche fremde Menschen zu und lernt neue Situationen in Windeseile kennen und erachtet sie als selbstverständlich.Soo, sorry für das OT, das hat hier ja eigentlich gar nichts zu suchen.
Ich will euch hier such erstmal gar nicht weiter mit meinem Futterdummy-Kram behelligen, ich weiß jetzt wie ich es entspannt angehe.
Derweil lese ich hier weiter interessiert mit und wer weiß, vielleicht lande ich mit Ella irgendwann hier doch nochmal beim richtigen Dummy Training. -
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