Erhalt seltener Rassen = Tierschutz?
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arbeitseinsatz schön und gut...ich bin allerdings froh das meine rasse nimmer für hundekämpfe etc. herhalten muss.
dafür wurde sie ja früher mal gezüchtet. -
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Da solltest du vielleicht noch mal die Seriösität der Organisation hinterfragen, bevor du Geld für Gorillas in Borneo spendest.Nee das ist nicht die mit dem Schauspieler oder die, die der Schauspieler verteufelt, keine Sorge
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P.S. Zu meinem Satz mit dem Tellerrad stehe ich und sehe da auch nichts Anmaßendes daran.War ich damit gemeint? Konnte das gar nicht einordnen weil mir überhaupt nicht klar ist, weshalb ich so addressiert worden sein könnte
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War ich damit gemeint? Konnte das gar nicht einordnen weil mir überhaupt nicht klar ist, weshalb ich so addressiert worden sein könnte
Mit dem Satz habe ich keinen speziell angesprochen sondern ich bezog ihn darauf das Tierschutz viel komplexer ist, oft das eine mit dem anderen zusammenhängt und man dabei nicht nur das einzelne Tier betrachten kann.
Als Beispiel, macht man den Menschen in den Ursprungsländern des Tazi klar das dieser eng mit ihrer Kultur zusammen hängt werden diese Hunde etwas wert und man steigert ihr ansehen. Gleichzeitig fördert man die Arbeit, also die Jagd, mit ihnen gemeinsam mit den Greifvögeln meist Steinadler. Diese werden dann auch wiederum wichtig und die Menschen interessieren sich für ihren Schutz.
Genau so ist es z.B. mit den Herdenschutzhunden die wieder vermehrt zum Schutz von Vieherden eingesetzt werden um diese vor Raubtieren zu schützen die dann wiederum sich nicht mehr in der Nähe der Herden aufhalten und so vom Menschen nicht getötet werden. Man kann das jetzt noch viel weiter ausführen wenn man dann an die Beutetiere denkt die dadurch Gesund erhalten werden und der Mensch deshalb weniger eingreifen muss.Das kann ich jetzt noch weiter ausführen aber ich hoffe das es jetzt verständlich ist was ich mit dem Satz sagen will.
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Nein, Tierschutz im "klassischen" Sinne ist es für mich nicht, denn das würde mich bedeuten, Lebewesen die schon da sind, ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Aber der Erhalt zB selten gewordener Nutztierrassen hat schon was von "Tierschutz". Eine Freundin von mir ist vor 2 Jahren in den Bayrischen Wald gezogen und es war klar, dass irgendwann mal Schafe folgen werden. Sie hat dann fast 1 Jahr gebraucht, bis sie sog. "Waldschafe" gefunden hat, denn diese sind fast vollständig durch andere "Hochleistungs-Schaf-Rassen" ersetzt worden. Waldschafe geben nicht sooo viel Milch und auch nicht sooooo viel Fleisch ab, sind aber auf die eigentlichen Lebensbedingungen viel besser angepasst.
Und von daher ist es für mich doch irgendwie Tierschutz, wenn ich einzelne Rassen vor dem Aussterben bewahre.
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