Übergewicht, weiß mir nicht mehr zu helfen!

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Sorry,aber das hört sich für mich doch schon sehr suspekt an.Dein Hund hat Hunger und geht die Katze an? ähhh.Ganz ehrlich bei nur 100 Gramm Hack am Tag hätte ich auch hunger.Du solltest die Fleischmenge erhöhen,und das Gemüse drastisch senken.

Ich habe hier einen Hündin von 2 Jahren sitzen,diese wiegt ca 33 Kg.wenn ich sie so füttern würde wie es dein Hund zur Zeit erfährt die würde total aus der Haut fahren,du fütterst viel zu Proteinreich.Und wenn du schon Leckerchen zufütterst mußt Du das natürlich von der normalen Futtermenge abziehen.Ist doch logisch oder?

Das widerspricht sich aber.

Was widerspricht sich denn?
Ich finde hier wird viel zuviel Gemüse gefüttert.Haben Kauartikel die hier aufgelistet wurden keine Proteine? o.o

Walnüsse sind giftig für Hunde!!!!! Bitte bitte nicht mehr füttern!!!!!

Ansonsten kann ich dir aus eigener Erfahrung nur raten, die Tipps von Shalea und Mucci zu beherzigen und den Plan von einem Profi erstellen zu lassen. Wenn man sowieso schon verunsichert ist, kann es ganz übel nach hinten losgehen, wenn man dann noch versucht, sich selbst das nötige Wissen anzueignen. Viele Köche verderben den Brei (vor allem, wenn sie im Internet kochen).

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Was widerspricht sich denn?
Ich finde hier wird viel zuviel Gemüse gefüttert.Haben Kauartikel die hier aufgelistet wurden keine Proteine? o.o

Naja du schreibst erst sie soll den Fleischanteil erhöhen und dann dass sie viel zu proteinlastig füttert.

Fleischanteil erhöhen, erhöht doch auch den Proteinanteil.

Habe mich vielleicht nicht perfekt ausgedrückt.Die Fleischmenge dem Hund passend ausrechnen.Ebenso das Gemüse,wie die Knochen.

Ich weiß natürlich das Fleisch Proteine enthält.:) Aber das Gesamtpaket ist ausschlaggebend.

Ich finde es im Moment viel wichtiger, den Hund ausgewogen zu ernähren und abzuspecken, bevor die TE sich weiter am frischfüttern, bzw. barfen versucht, auch einen von anderen erstellten Futterplan finde ich (derzeit) nicht zielführend.
Zuerst sollte der Hund abgespeckt und ausgewogen ernährt werden und das Problem der TE angegangen werden, nämlich das Unvermögen einem bettelnden Hund stand zu halten.
Ich finde, sie sollte erst mal lernen, dass "Hunger" nicht bedeutet "mehr" sondern NEIN! Und bis sie damit umgehen kann, ist das Füttern eines guten Fertigfutters das Mittel der Wahl.
Ist mit dem Hund wieder alles im Lot und die TE kommt mit dem "Hunger" des Hundes zurecht, ist immer noch Zeit, sich intensiv mit Frischfütterung zu beschäftigen und dann auch richtig zu füttern. Dauerhaft richtig.

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Meine Border Collie Hündin würde auch fressen bis sie tot umfällt... und wenn sie könnte, darüber hinaus.

Die bekommt ab und an mal ne Karotte als Magenfüller... aber ansonsten gibts halt morgens ne Portion und den Rest des Hauptfutters über den Tag verteilt als Trainingsleckerlie.
So habe ich das seit jeher gehandhabt und sie hat eine gute Figur.
Das sollte auch mit deinem Hund funktionieren. :-)

Ich habe seit der Kastra unseres Rüden auch das Problem. Vorher war er so gestresst, dass er nichts auf die Rippen bekommen hat, seitdem ist er total verfressen, entspannter und seine große Leidenschaft ist jetzt nur noch das Futter.

Seitdem bekommt er auch 400g Gemüse (meist Karotten) am Tag, allerdings für nen 20kg-Hund, als Magenfüller. Den Haufen nach zu urteilen verwertet er die nicht wirklich, aber das war ja so gewünscht. Er sollte wenigstens annähernd satt werden, dass er nicht ständig nur nach Fressbarem sucht. Ganz satt wird ein Hund eh nie, wenn er gesund ist. Sein Futter bekommt er auch teilweise unterwegs, Leckerlies wurden auf ein Minimum reduziert (nur noch für den Rückruf, der muss ja noch lohnenswert bleiben und beim Angsttraining).

Ich würde in dem Fall hier ehrlich gesagt auch eher dazu raten, ein gutes Trockenfutter auszuwählen, um es anschließend draußen zu geben. Leckerlies dann ganz streichen. 100g Leckerlies zusätzlich (trocken?) finde ich auch schon recht viel in der Woche. Hier gibt es Hundewurst, die inzwischen in ganz kleine Würfel geschnitten wird. Die hat auf das Stück gerechnet auch wesentlich weniger Kalorien als das Trockenzeug und davon gibt es für unseren Hund vll. 150 - 200g die Woche.

Wenn du weiterhin frisch füttern willst, dann lass dir nen Plan erstellen. Diese Fütterung kann auf Dauer nur krank machen, weil die Zusammensetzung und Menge einfach überhaupt nicht passt.

PS: wenn unser Hund penetrant bettelt, bekommt er ne Auszeit auf seinem Hundeplatz verpasst.

Hallo, Ramona,

nur mal so als Vergleich: meine kleine Biene (Zwergpudelmix) hat auch nur 33 cm Schulterhöhe (bei 5,3 Kilo) - ok, sie ist nicht so lang wie Deine, aber die kriegt am Tag ca. 100-150 Gramm Futter, incl. Gemüse. Du fütterst allein an Gemüse 800 Gramm, und das Andere kommt alles noch dazu!! Da würde meine platzen, weiß gar nicht, wie das in Deinen Hund reinpaßt.

Und was ganz Wichtiges, Osiris hat´s schon geschrieben: entscheidend ist nicht, daß der Hund meint, er möchte noch was fressen, sondern ob die Menge paßt. Schau Dir dazu den Hund an und fühl nach den Rippen: wenn die nur noch mit Finger-reinbohren zu ertasten sind, ist er zu fett. Dafür brauchst Du keine Gewichtsangabe zum Vergleich, denn bei komischen Proportionen muß man da vorsichtig sein.

Ich würde erstmal, bis Du Dich zum Thema Barf und optimale Zusammensetzung für Deinen Hund informiert hast, auf ein normales gutes Trockenfutter umstellen, und von diesem eine adäquate Menge geben. Wenn der Hund mit 12,5 Kilo in Deinen Augen optimal war, gib ihm einfach die Futtermenge für einen 12,5-Kilo-Hund (NICHT für 17 Kilo Hund, wie sie jetzt ist!), und fertig. Wenn Du Leckerli brauchst, nimm die von der Tagesportion morgens weg. Gibt also nichts zusätzlich zu der Tagesration.

So hab ich das mit meiner Frieda gemacht, als die mal über 2 Kilo zu viel hatte (war auf 10 Kilo, jetzt wieder bei 7,65 Kilo lt. Fr..napf-Waage). Nachdem bei Deinem Hund doch recht viel weg muß, kannst evtl. erstmal ein paar Wochen die Futtermenge für nen 15-Kilo-Hund geben, und dann auf die eines 12,5-Kilo-Hundes reduzieren, damit der Einschnitt nicht zu heftig ist - soll ja nicht ungesund werden.

Und dann ist eben Konsequenz angesagt! Ein bettelnder Hund ist nicht notwendigerweise ein hungriger Hund, sondern ein schlecht erzogener.... *gg Wenn ich meine Biene und die Frieda nach Lust und Laune fressen ließe, hätte ich zwei fette Würste auf Beinen hier rumlaufen. Bossi ist da gemäßigter, der frißt, und gut is. Aber die Mädels - nene, nicht mit mir.... *gg

Ansonsten: was machst Du mit ihr an "Denksport"? Wenn sie wieder meint, betteln zu müssen oder den "Hunger"-Blick aufsetzen zu müssen, versuch doch, sie mit Denkspielen abzulenken. Oder gib die Tagesration als Suchaufgabe am Abend. Wirf das Futter (oder nen Teil davon, Rest als Leckerli tagsüber) einfach in eine Wiese und laß es sie zusammen suchen. Verhindert Langeweile, und u.U. ist der Maus ja nur öfter mal langweilig, und sie kompensiert mit Fressen, weil sie gelernt hat "wenn ich hungrig gucke, beschäftigt sich Fraule mit mir" (Futter geben).

...wenn Du übrigens Gemüse so verarbeitet fütterst, kann es der Körper komplett verwerten - und das sind so etliche Kalorien, die da drin stecken. Roh, wie CollieClownerie und camillo schreiben, verwertet´s der Körper nicht, da dient die Karotte tatsächlich als Magenfüller, der aber nicht ansetzen muß. Du stopfst also mit dem Gemüse massenhaft Kalorien in den Hund rein. Beispiel: rohe Karotten haben 30 Kal pro 100 Gramm. Mal 8 sind 240 Kalorien am Tag nur durch Karotten (vorausgesetzt, der Wert ändert sich nicht durch die Verarbeitung, das weiß ich net. Ich weiß nur, daß sie roh wie viele Gemüsesorten gar nicht verdaut werden können).

Und nochwas: Dein Hund hat gelernt, daß Betteln Erfolg bringt. Wenn Du ihr beibringst, daß sie bei Betteln umgehend auf den Platz muß, wird sie lernen, daß Betteln KEINEN Erfolg (mehr) bringt, und dies über kurz oder lang dann lassen und Deine Widerstandsfähigkeit nicht mehr so strapazieren.... *gg

@DieBoss:

Genau so!