Lefzenekzem - was kann ich tun ?
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Hallo ihr Lieben,
Ares hat ein Lefzenekzem und ich wollte gerne wissen was ich so "hausapothekentechnisch" auf eigene Faust dagegen tun kann. Ich hab mich schon durch's halbe Netz gegooglet und ne Menge gefunden, aber ich verlass mich lieber auf Erfahrungswerte der Leute in meinem "Heimforum".
Ganz klar im Fall der Fälle gehe ich natürlich zum TA, das wollte ich uns jedoch zuerst ersparen und es auf eigene Faust versuchen weil Ares ein Megaschisser mit Schnappambitionen ist beim TA und die TÄ (haben schon ein paar durch) ihn immer gleich in Narkose legen wollen "nur" um mal drauf zu schauen, das finde ich immer ein bisserl extrem.
Hab auch gelesen das viele TÄ dann immer pauschal erstmal zu AB greifen und das kann Ares gar nicht gebrauchen, das zerfetzt dem immer gleich Magen und Darm. Der ist sowieso so empfindlich.
Habe nun gelesen von Dentasept, Zinksalbe, H2o2 Lösung, verschiedenen Tees zum aufweichen, Teebaumöl etc. p.p., aber was hilft nun wirklich ? Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht ? Und hat einer seinen Hund wegen Lefzenekzem operieren lassen ? Hatte gelesen das es nach OP in ganz vielen Fällen nie wieder Probleme gab.
Also, haut in die Tasten bitte, ich muss da was machen.
Lg Tam
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Ich kopiere mal meine Standardantwort hier rein
Ich finde, man kann bei Hautgeschichten erstmal versuchen, homöopathisch zu behandeln. Die Verbesserung tritt meist nach 1-2 Tagen ein.
Solche Sachen behandle ich mit Calendula. Einmal mit der Calendula Urtinktur (gibt es von Weleda oder Heel in der Apotheke).
20 Tropfen auf einen halben Becher Wasser, möglichst einen Plastikbecher und einen Plastiklöffel zum Umrühren.
Damit die Stellen 3 mal tägl. betupfen.
In der Urtinktur ist Alkohol enthalten. Sollte das Betupfen Brennen auslösen, kann man noch mehr Wasser in den Becher geben.Dann Calendula D 6 Kügelchen in der Apotheke besorgen, davon auch 3 mal tägl. 3 Kügelchen direkt in die Wangentasche geben - ohne Futter.
Wenn es besser wird - das geht meist sehr schnell - die Abstände vergrößern. Das bedeutet 2 mal tägl., 1 mal tägl.LG Bubuka
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26 Hunde mit mykotisch oder bakteriell infiziertem Lefzenekzem wurden mit dem neuartigen Laryngomedin–Spray behandelt. Die Ergebnisse waren auffallend gut. 23 Fälle heilten innerhalb einer Woche, die restlichen 3 Fälle nur wenig später. Als Gründe sind zu nennen: 1. die stark entzündungshemmende und keimwidrige Wirkung, insbesondere auch auf hefeartige Pilze; 2. die schmerzund juckreizstillende Wirkung; 3. Tröpfchengröße und Eindringungsvermögen; 4. die sirupartige Konsistenz, die das Haftvermögen erhöht; 5. die äußerst günstige Applikationsform als Spray.
Der Laryngomedin–Spray stellt eine echte Bereicherung des veterinär–medizinischen Arzneiscatzes dar.
http://onlinelibrary.wiley.com…7.1966.tb02399.x/abstractDas Spray bekommst du in jeder Apotheke.
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da würde ich mich gerne anschliessen, da meine Natschi auch ständig damit zu kämpfen hat.
Bi ihr steht aber eher der Juckreiz im Vordergrund und dass die Schleimhut so trocken wird. Ein richtiges Ekzem wird da garnie erst draus.
Hatte vom TA eine Augensalbe bekommen, die auch etwas Kortisonhaltig ist, es wird immer mal besser, mal schlechter. Zusätzlich haben wir das Futter umgestellt.
Aber so richtig wills nicht werden. Laryngomedin spray hört sich gut an -
Zitat
da würde ich mich gerne anschliessen, da meine Natschi auch ständig damit zu kämpfen hat.
Bi ihr steht aber eher der Juckreiz im Vordergrund und dass die Schleimhut so trocken wird. Ein richtiges Ekzem wird da garnie erst draus.
Hatte vom TA eine Augensalbe bekommen, die auch etwas Kortisonhaltig ist, es wird immer mal besser, mal schlechter. Zusätzlich haben wir das Futter umgestellt.
Aber so richtig wills nicht werden. Laryngomedin spray hört sich gut anWenn eine Krankheit ständig in irgendeiner Form wiederkommt, hat der Körper eine Schwachstelle.
Gerade da kann die Homöopathie sehr gut helfen, weil sie den Körper stärkt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dadurch Krankheiten dauerhaft verschwinden. Man geht halt an die Ursache. Bakterien, Pilze, Viren sind nie die Ursache einer Erkrankung, sondern die Folge einer Schwäche im Immunsystem.
Die üblichen Mittel, wie Cortison, unterdrücken ja nur die äußeren Symptome.
Die Schwachstelle aber bleibt und es kommt wieder, damit wird man zum Dauergast beim Tierarzt.Ich habe früher auch gedacht, dass so kleine Kügelchen nicht helfen, bin aber nun eines besseren belehrt worden.
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Django hat eine Zeit lang an Lefzenekzemen laboriert. Als Mittelchen vom TA haben wir Dentisept oder Gingisan bekommen, ausgewaschen hab ich es immer wieder mit Käspappeltee/Malvenblütentee. Verschaffte zwar Linderung, kam aber nach einer Zeit wieder...dann wieder spontan weg, dann wieder da... usw.
Bei ihm hing es einfach mit der Ernährung zusammen, denn seit der Ausschlussdiät sind die Ekzeme verschwunden (und erst wieder aufgetaucht als er eine neue Futterkomponente dazubekam, die er nicht vertragen hat).
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Ich füttere schon eine Ausschlussdiät, allerdings will es nicht ganz weg ich mein kla wenn da noch Bakterien oder Hefen drauf sitzen, verursachen die immr wieder den Juckreiz.
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Okay, also Gingisan und Dentisept ist ja nun eigentlich derselbe Teufel, nur unter einem anderen Namen. Aber danke für deine Antwort. Hab halt nur mal gegooglet und es ist der gleiche Wirkstoff, ergo im großen und ganzen dasselbe Präparat.
Laryngomedin Spray....mmh.....klingt gut, aber welches beworbene Mittel klingt schon schlecht ?
Aber die Anwendung etc. ich weiß nicht.....mein Bauchgefühl sagt da iwie zu wenn überhaupt dann in letzter Instanz. Hast du das denn benutzt oder woher weißt du von dem Mittel ?Ich denke ich werde es mal mit der guten alten Ringelblume versuchen. Hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Ich muss von der Wirkung Schüssler Salze und homöopathischer Globuli nicht überzeugt werden. Vll haben wir Calendula in einer D6 Potenz sogar noch da....ich schau mal.Bei Ares denke ich übrigens nicht das es am Futter liegt. Ganz im Gegenteil...ich habe da eher so "super" Medikamente in Verdacht....sprich AB, Omep und so'n Zeugs. Womit ich Medikamente nicht an sich verteufeln will, ein AB zur rechten Zeit kann Leben retten nur finde ichl eider das die meisten TÄ als bsp. AB verschreiben als wären's Hundesmarties oder so.
Vielen Dank für die (bisherigen) Antworten. Wenn noch welche hinzu kommen stört es mich allerdings nicht im geringsten, ich denke viele haben damit zu kämpfen und mich würde es immer noch brennend interessieren ob hier iwer seinen Hund hat operieren lassen und wie es danach war.
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Huch, wo ist mein Post gelandet? Naja, dann frag ich wenigstens nochmal kurz: Hast du das Laryngomedin-Spray ausprobiert? Oder hat etwas anderes geholfen?
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Ah, hab ihn gefunden. Im aktuellen Thread, wo er hin gehört. Sorry, schon zu müde...
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