Zug aufbauen - Canicross und Bikejöring - brauch Hilfe!
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Und geht es genauso.
Unsere Hunde laufen gern nebenher oder hinter her.
Vor allem unsere Hündin wird unsicher wenn sie vorne laufen soll. Sie macht dann einen gejagden Eindruck.
Unsere 2 haben einfach noch nicht verstanden das es so gewünscht ist und das sie es richtig machen. Lob führt zum sofortigen stopp und umdrehen und ohne Lob wird sie unsicher.
Ich versuche es im Moment über die Flexi aufzubauen. Zug geht noch nicht aber immerhin das sie über Befehl voraus läuft.
!!!Handy getipselt!!!
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Ja also selbes Problem wie ich!!!
Wenn sich irgendein Erfolg einstellt, bitte rückmelden...
Bin über jeden Tipp dankbar und werde die hier erhaltenen auch bald ausprobieren!!!
LG
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Kurzer Bericht von morgen:
Hund fertig gemacht, Mann auf Fahrrad mit Beißwurst in der Hand. Hund heiß gemacht auf Beißwurst und losgefahren. Ich hab dann gewartet bis richtig Zug auf der Leine ist und bin dann auch erst losgelaufen. Immer wenn richtig Zug drauf war, habe ich "ZIEH" gerufen. Zwischendurch hat er die Beiwurst zum Ziehen und Zergeln dann auch mal bekommen...dann gings wieder weiter. So konnten wir auch Stop und Go üben...
Die ersten paar 100 m hat das auch gut geklappt. Nachher war der Zug nicht mehr so da. Das heißt die Leine hat zwar nicht durchgehangen, war aber nicht so stark Zug drauf wie zu Beginn.
Hatte er dann schon kein Bock mehr? Oder war das doch ungewohnte Belastung für ihn und hat ihn die KRaft verlassen? Wir waren 1,5 km hin und dann wieder zurück, also insgesamt 3 km...war jetzt nicht die Welt (wir joggen normalerweise mehr bzw. legen mit dem Fahrrad einige km zurück), vor allem weil er ja zwsichendrin immer mal wieder belohnt wurde so alle 300m Schätzungsweise. Ich schätze ab 1 km hat man gemerkt dass der Zug weniger wurde. Leine durchgehangen oder stehen geblieben von selber is er aber nicht. Das ist für mich schon ein rießen Fortschritt. Gestern war die Leine nur am durchhängen und er ist fast nur neben mir gelaufen.
Ist das normal, dass anfangs der Zug noch nicht so da ist bzw. für den Hund ne Umstellung ist und auch anstrengend ist, wenn er das nicht gewöhnt ist??? Oder meint ihr, der hatte kein Bock mehr und ich solls lieber ganz lassen?Wir haben dann kurz vir Ziel den Hund nochmal richtig angespornt, haben den Hund dann belohnt und er durfte dann die Beißwurst behalten und heimtragen (praktisch mit einem guten Erfolgsergebnis die Übung beendet)...ich hab ihn dann vom Geschirr ins Halsband umgeleint...so dass er gemerkt hat, dass wir fertig sind und habe auch "Fertig" gesagt (das Wort sage ich nach jeder Übung - er kennt es also).
Wie soll ich jetzt weiter verfahren? Erstmal es bei dieser Strecke belassen, bis die mal richtig sitzt und der Zug besser wird und dann die Strecke von der Länge her ausbauen?
Wenn mein Freund nicht da ist und ich geh joggen, soll ich ihn dann am besten ohne Leine mitnehmen und wenn doch mal Leine notwenig ist wie an einer Straße, dass ich dann nur ins Halsband anleine? Sodass wir das Ziehen praktsich nur mit Fahrrad und Animation üben?
Oder wäre es besser normales Joggen dann ganz sein zu lassen? Soll ich dann lieber ohne Hund gehen? Ich denke, dass wir das ca. 2mal in der Woche üben können...öfters wirds wohl mit Freund nicht gehen...ich geh aber meistens 4 mal joggen...soll ich also die anderen zweimal ohne Hund gehen oder mit Hund, aber dann Freilauf/Halsband?
LG Tanja
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soweit ich das verstanden habe, laufen doch Deine Hunde beim Joggen mit und auch am Fahrrad, klar ohne Zug, habe ich schon verstanden. Und warum willst Du jetzt auf Teufel komm raus einen Zug aufbauen, obwohl Du ja eh mitarbeiten willst wie Du schreibst? Erschliesst sich mir nicht.
Es gibt Hunde, die können einfach nicht auf Zug laufen und Du hast ja auch erfolgreich dagegen gearbeitet, jetzt macht er alles so, wie Du es wolltest, jetzt ist es auch wieder nicht recht.
Ich würde am gemeinsamen Joggen und Fahrradfahren bleiben-
Und ja, Huskies und andere Nordische werden extra dafür gezüchtet, damit sie permanent auf Zug arbeiten -
Hallo,
Ich werde deine posts länger verfolgen weil ich die Ansätze super interessant finde.
Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben (mein Dalmi hat immer sofort gezogen wenn er im Zuggeschirr war), ausser vielleicht Rituale einzuführen?
Meiner weiß, wenn ich das Zuggeschirr hole, dann wird gearbeitet. Mit der Gassileine eben nicht...
Das braucht eben Rituale um zu festigen, also Geduld!Die Wauzi´s müssen halt klar wissen: Gassigehn, nebenbei herlaufen oder Zugarbeit (siehe post davor).
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Aber den Zughundesport machen doch viele mit ihren Hunden? Und das sind eben nicht nur Huskies, sondern lauffreudige Hunde!!! Und meine wollen eben ausgepowert werden...da is es mit Spazieren gehen nicht getan!!! Warum darf ich das dann nicht machen? Ich will mithelfen, weil meine Hunde eben nicht sooooo rießig sind und ich nicht 10 Hunde habe, sondern nur 2 und ich nicht finde, dass sie mich nen Berg hochziehen müssen...auf ebenen Strecken könnt ich mir schon vorstellen mich auch mal Ziehen zu lassen mit dem Rad!!!! Außerdem fahr ich zum Beispiel auch Ski, sowohl Skating- als auch Alpinski...da wär das für en Winter, wenn hier Schnee liegt ja auch mal ne Alternative!!!
Beim Joggen und Radfahren laufen sie sagen wir mal dumm neben her., wenn sie abgeleint sind, muss ich ständig gucken ob jemand kommt, sie wieder anleinen, gucken, dass sie nichts fressen (wir hatten hier schon öfters Vorfälle mit Giftköder)...deswegen geh ich eigentlich lieber Laufen oder Fahrrad fahren, wenn sie angeleint sind. Zudem finde ich, dass Zughundesport dann aber auch nochmal ne geistige Auslastung mit dabei ist...mir gehts ja um dieses miteinander mit den Hunden und um sportliche Betätigung!!!!
Wenn man mal googelt oder bei youtube guckt, dann findet man viele die das machen und die haben keine "Schlittenhunde", sondern ganz normale sportliche Hunde!!!
Und nur weil ich Zughundesport mit extra dafür angefertigtem Geschirr machen will, heißt das ja nicht, dass ich mir dadurch die Leineführigkeit am Halsband versaue, an der ich gearbeitet habe
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Ich habe selber nicht so viel Ahnung, aber mir erscheint die Anfangsstrecke viel zu lang, ich hätte ihn wohl nur wenige hundert Meter ziehen lassen und aufgehört, als er noch voll motiviert, schließlich soll er doch erstmal lernen, dass Ziehen klasse ist.
Du kannst auch nicht normales Joggen mit Hund mit richtiger Zugarbeit von der Anstrengung her vergleichen, letzteres ist für den Hund deutlich anstrengender.
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Das hab ich mir schon gedacht, dass es zu lang war und dass die Kräfte nachgelassen haben. Was mich aber trotzdem gefreut hat, dass er die ganze Zeit vor mir war und die Leine kein einiziges Mal den Boden beürht hat und das für das erste Traiing is ja schon ein kleiner erfolg!!!
Also Änderung meines Traingsplans:
Ich werde in Zukunft laufen und ihn zum Ziehen motivieren und das auf ne kürzere Strecke...schließe mit nem Erfolgserlebnis ab und dann darf er ohne Geschirr und ohne Leine weiterlaufen...so krieg ich nochmal die Verknüpfung zu den Kommandos UND dem Geschirr hin!!! Ohne Geschirr (ich darf laufen und machen was ich will), Frauchen legt Geschirr an (ich soll Ziehen und krieg auch am Ende ne dicke Belohnung)
Welche Strecke wäre denn für en Anfang ganz gut? Die ersten 500 m? Und dann vielleicht nach ner kurzen Pause am Wasser nochml kurz 300m oder so? Oder soll ich noch niedriger gehen mit 100m?
LG Tanja
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Wir arbeiten mit unseren beiden Dalmatinern seit einem halben Jahr aufs Cani cross hin.
Eine der beiden Hündinnen muss (meinen Mann) ziehen, die andere läuft mit Leine und Halsband am Rad mit mir voraus. Jeder von uns konzentriert sich auf "seinen" Hund!
Immer wenn die eingespannte Hündin zieht, wird toll gelobt (dieser Haik-Schrei).
Unsere Strecke ist momentan 5 km.
Das klappt nun immer besser und seit Weihnachten ziehen beide, jeweils einzeln, auch ohne mich vorneweg gut, die Zugleine ist permanent gespannt, Befehle sitzen.
Im Frühjahr möchte mein Mann dann beide gleichzeitig als Gespann ziehen lassen.
Bis dahin müssen sie aber jeweils einzeln echt richtig gut funktionieren!Wobei wir von Anfang an Hunde hatten, die immer wie blöd gezogen haben, nur so kamen wir überhaupt auf die Idee.
(Das "Problem" mit der Leinenführigkeit werden wir nicht angehen. Wir wohnen auf dem Land und brauchen eine echte Leinenführigkeit nur sehr begrenzt. Man muss ja nicht alles perfekt können.)Ganz wichtig war für uns die Hilfe eines Profis (aktiv am Hunderennsport teilnehmender Musher), der erstens wirklich passende Geschirre mit unseren Hunden ausgesucht hat (wir durften zuschauen!) und zweitens geschaut hat, dass die Bewegung/Laufposition meines Mannes stimmt.
Der 9 monatige Hund ist meiner Meinung nach auch noch etwas jung, das sehr anstrengende Ziehen belastet die Gelenke und Knochen der Hunde schon extrem, da braucht der Hund ein starkes, langsam aber konstant aufgebautes Muskelskelett!
Unsere vorher schon beim Joggen "vortrainierten" Laufhunde durften erst mit einem Jahr ins Geschirr.
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Also ich hab mich da auch schwer getan am Anfang. Mein schlechtes Timing hat dazu geführt, daß der Hund im Geschirr super leinenführig wurde und die Position vor mir sehr seltsam fand. Da wollte ich ja was von ihr, was sie nicht verstanden hat....
Mir hat geholfen, den Hund durchaus neben mir laufen zu lassen und mit der Leine (Arm nach hinten) etwas Zug aufzubauen. Bei schönem Zug habe ich die Leine etwas durch die Finger gleiten lassen. Und das Tempo etwas erhöht: Wenn Hund zieht geht's einfacher und schneller = mehr Spaß. Für uns hat das funktioniert. Hier gibt es einige Threads mit dem Thema - und anderen Ansätzen. Das hier ist meiner:
https://www.dogforum.de/canicr…schweinehund-t146405.htmlIch denke, bei Hunden, die da keine Naturtalente sind, muß man sehr behutsam vorgehen und sehr individuell.
Und winzigste Strecken. Mehrere 100m wären für meine zuviel gewesen. Ich hab ja damals das Laufen erst angefangen - da waren die kurzen Zug- = Joggingintervale genau recht!
Was ich auch gemacht habe ist, etwas an das Zugseil zu binden und mit dem Hund loszulaufen. Sie fand nämlich auch diesen sanften Ruck am Anfang etwas irritierend. Das sah beim Joggen so aus: Hund zieht an, ich lobe aber bis mein Lob raus ist, ist sie schon irritiert stehen geblieben...
Also habe ich das "Anziehen" einzeln geübt. Ein paar Meter, Megaparty, wieder los....Was auch noch geht:
Du gehst ganz normal mit Halsband los und an einer Stelle Deiner Strecke legst Du was echt Tolles ab. Mit Hund. Dann gehst Du mit Hund ein paar Meter weiter zurück und ziehst im das Geschirr an. Dann darf er Dich zur Belohnung ziehen. Je nach Hund kann das auch mit viel Trara und Anfeuern passieren. Der Höhepunkt der Gassirunde! Die paar Meter kannst Du dann ganz langsam erweitern und irgendwann einfach vorher das Geschirr anziehen und an der Stelle die Belohnung aus der Tasche holen. Damit trainierst Du Dir natürlich eine Pausen- und Partystelle - über die der Hund später nicht einfach begeistert hinwegziehen wird. Und es trainiert auch nicht eigentliches "Ziehen ist toll" sondern "dorthin rennen ist toll - selbst wenn ich Frauchen hinterherziehen muß!"Zur Länge der Strecke: Das mußt Du selber rausfinden. Wenn's am Schönsten ist, soll man aufhören ist ja meist ein guter Anhaltspunkt. Lieber in kleinen Schritten aber dafür öfter als dem Hund den Spaß verderben.... Wenn's gut läuft, kannst Du die Strecken ja bald verlängern.
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