Hund in Beißerei verwickelt und Besitzer verletzt! Was nun?
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Scheint ja doch mehr als ein kleiner Kratzer zu sein.
ZitatAber jetzt stellt sich die Frage warum sieht es dann gut aus? (abgesehen von gesundheitlichen zustand der frau) Müssen wir die bisherigen kosten nicht trotzdem teilweise tragen?
Wenn deren Krankenkasse die Kosten voll übernimmt, sich nicht weiter drum kümmert, ob es Chancen für eine Weiterbelastung gibt (was durchaus sein kann) und die Verletzte samt Mann Euch nichts Böses wollen, dann stehen die Zeichen gut, dass Ihr am Ende nichts bezahlen müsst.
Ich würde an Deiner Stelle die Füße still halten, mich spätestens Sonntag wieder erkundigen, wie es der Frau geht und bis dahin auf keinen Fall das Streitthema, welcher Hund die Verletzung verursacht hat ansprechen. Dafür ist es immer noch früh genung, wenn es zu einer Auseinandersetzung kommen sollte.
Leider musst Du ein bisschen kleine Brötchen backen, weil Du keine Haftpflichtversicherung hast. Hol das bloß schnell nach. In dem Fall meldest Du den Vorfall nämlich nur, füllst deren Unfallformular aus und hast danach nichts mehr damit zu tun.
Ich hatte schon mal so einen Fall. In dem Fall war allerdings klar, dass die Bissverletzung von meinem Hund kam, aber auch vom Verletzten unbestritten, dass er durch ungeschicktes Eingreifen seine Verletzung provoziert hatte. Ich hab's meiner Haftpflicht gemeldet und damit war für mich die Sache erledigt. Ob sie was gezahlt haben, habe ich nie erfahren.
LG Appelschnut
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Hi
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Ja danke.
Der Mann meinte ich soll mal ab Montag 18 Uhr wieder anrufen. Das werd ich auf jeden Fall auch machen.
ich hoffe das alles gut verläuft bzgl. der Gesundheit. -
Hatten damals einen ähnlichen Vorfall in der Hundeschule: Unsere Hündin ist damals volles Rohr in die Beine einer anderen Halterin gerannt und diese kam zu Fall. Habe ihr direkt gesagt, dass wir versichert sind und sie Bescheid geben soll....Die sind dann zum KH, ich weiß leider nicht mehr was sie genau hatte, aber es war was kompliziertes, sie musste operiert werden und war Monate arbeitsunfähig. Die Daten von unserer Versicherung hat sie nie gewollt: Sie hat im KH angegeben, dass es ein fremder Hund war und man keine Daten ausgetauscht hat. Hab einen Kuchen gebacken und einen Blumenstrauß gekauft und ihr übergeben und mich bedankt. Vielleicht wäre das eine Idee? Und dann solltest du auf jeden Fall eine Haftpflicht abschließen.
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Moin,
aus beruflichen Gründen bekomme ich solche Szenarien ja häufiger mit und kann Dir ein bischen Mut machen, dass solche Dinge sich in der Praxis meistens glimpflich ausgehen.
Rein theoretisch kann sowas ein wirklich, wirklich großes finanzielles Problem werden.
Man male sich mal den theoretischen Worst case aus bei dem solch eine Handverletzung eine Berufsunfähigkeit hinter sich zieht.ZitatIch wäre aber nie im Leben auf die Idee gekommen, meine Arztbehandlung in Rechnung zu stellen.
Dafür ist meine Krankenkasse zuständig.
Das ist so eben nicht richtig. Deine Krankenkasse ist zuständig, wenn Du krank wirst oder Dich (selbstverschuldet) verletzt. Warum sollte Deine Krankenkassen Kosten tragen die jemand anders verursacht hat?
Wenn Dich ein Auto anfährt zahlt dessen Haftpflicht, tritt Dich ein Pferd oder beißt Dich ein Hund zahlt die Haftpflichversicherung des Halters (Verwirklichung der Tiergefahr) und wenn es Keine gibt haftet eben der Tierhalter.Zitat
Im Normalfall ist das doch auch gar kein Thema?!?! Man könnte ja fast meinen, die wollen "Geld" damit machen, denn sie musste das ja wohl kaum selbst zahlen.
Hm, also ich finde es ziemlich normal, dass immer derjenige für einen Schaden einsteht der ihn auch verursacht hat.
Wenn mein Hund von einem anderen Hund gebissen wird und in der Folge operiert werden muss, dann hat die Kosten auch der Halter des verursachenden Hundes zu tragen und NICHT die OP-Versicherung meines Hundes.
Wer einen Schaden verursacht hat verdammt nochmal auch für die Regulierung einzustehen. Ich möchte gar nicht wissen wie teuer Versicherungen wären, wenn sie pauschal alles zahlen würden ohne darauf zu achten wer einen Schaden verursacht hat.Zitat
Mein Fazit: Querstellen und mal nachfragen, mit welcher Begründung denn die Arztkosten gezahlt werden sollten. Schließlich hat dein Hund den anderen nicht mutwillig angefallen, sondern es war eine Rauferei zwischen BEIDEN, somit schließt sich für meine eine derartige Haftung aus.
Die Begründung ist einfach: Die Tiergefahr hat sich verwirklicht und dafür haftet der Halter. Das ist nunmal unumstrittener rechtlicher Stand und jeder, der sich ein Tier hält muss das eigentlich wissen.
Torkelt ein betrunkener Depp auf meine Weide und wird von meinem Pferd getreten wird seine Versicherung sich an mich(meine Tierhalterhaftpflicht) wenden und fordern, dass der Schaden der entstanden ist als sich die Tiergefahr verwirklicht hat reguliert wird.
Ob das fair ist oder nicht, darüber kann man diskutieren aber so sieht die rechtliche Situation nuneinmal aus.
Wenn mein Hund vor ein Auto rennt muss ich mit gleicher Begründung auch für die Schäden am Auto aufkommen.Zitat
Und nein, ich würde nicht erwähnen, dass du keine Haftpflicht hast - geht die auch gar nix an und ist aus meiner Sicht irrelevant
Davon kann ich nur abraten.
Da es sich hier bei den "Kontrahenden" um einen Boder Collie und einen French Bully handelt ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass ein Gutachter je nach Ausmaß der Bissverletzung feststellen kann von welchem der Hunde sie verursacht wurde.
Da ein solches Gutachten aber sehr kostspielig und aufwendig ist wird in Fällen wie dem vorliegenden üblicherweise davon ausgegangen, dass die schuldverteilung 50/50 beträgt.
Üblicherweise geht man davon aus, dass ein Hundehalter auch eine entsprechende Haftpflicht hat. Wird also beim ersten Arztbesuch "Hundebiss" angeben und auf dem Bogen, dem einen die KK daraufhin zusendet der Fall so wie er sich zugetragen hat geschildert.
Erfahrungsgemäß läuft es in Fällen in denen unklar ist von welchem Hund die Verletzung stammt dann so ab, dass die Haftpglichtversicherung des fremden Hundes die Hälfte der Kosten trägt während die KK des Verletzten die andere Hälfte als Eigenschaden behandelt und selbst trägt.
Gutachter werden üblicherweise erst dann zur Rate gezogen wenn der Fall absehbar größere Kosten nach sich zieht etwa wenn zu befürchten steht, dass die Bißverletzung weiterreichende Schäden nach sich zieht und ggf gar mit einer Berufsunfähigkeit gerechnet werden muss.Da dieser Vorgang bei der Annahme, dass jeder Hund schon versichert ist normal ist würde ich eher dazu raten die Karten voll auf den Tisch zu legen.
Normalerweise ist das zwar kritisch zu bewerten, weil die Bitte den eigenen Hund als Verursacher einzutragen ja nu nicht ganz unweit von einer Anstiftung zum Versicherungsbetrug ist (in dem Falle käme die KK des "Opfers" eben für Kosten auf die sie nicht bzw nicht ganz zu tragen hätte wenn sicher der andere Hund gebissen hätte).
Erfahrungsgemäß stellt sich bei Vorgängen wie von der TE geschildert aber tatsächlich häufiger heraus, dass das Bissopfer den eigenen Hund in der Hand hatte.
Das liegt daran, dass logischerweise jeder eher nach seinem eigenen Hund greift und deutlich mehr Hunde dazu neigen nach hinten zu schnappen wenn sie im Kampf gegriffen werden als das es vorkommt, dass ein kämpfender Hund unbegrenzt in eine Hand beißt, die er durchaus als menschlich erkennen konnte.
Von daher wäre die Sache mit dem Gutachter auch durchaus eine Überlegung wert, sollte es doch um höhere Kosten gehen und die Schuld auf den Hund der TE "geschoben" werden.Auch wenn ich sowas ungern schreibe, weil ich befürchte, dass es Menschen dazu bringt zu denken, dass eine fehlende HPV nicht so schlimm ist:
Wenn man offen und ehrlich redet, kriegt man sowas meistens hin.
In jedem Fall rate ich Dir dringend sofort und ohne jede weitere Verzögerung eine HPV abzuschließen, denn ganz gleich was mit der Hand der Hundehalterin nun passiert, es ist kostenmäßig nichts im Vergleich dazu, was Du für ein Problem hast, wenn der Hund in ein Fahrrad rennt, der Fahrer so unglücklich stürzt, dass er ein Leben lang querschnittsgelämt ist und dann lass den ggf noch Alleinverdiener einer Großfamilie sein.Das ist es eben was viele Leute gern übersehen:
Abgesehen davon, dass es mit einem Tier ganz schnell und ohne größere Fahrlässigkeiten Deinerseits zu Vorfällen kommen kann die so kostspielig sind, dass man dem unversichterten Tierhalter nur noch raten kann sich einen Strick zu kaufen solange er diesen noch bezahlen kann finde ich es auch erwähnenswert, dass ein unversichertes Tier immer bedeutet, dass jemand der durch Deinen Hund zu Schaden kommt zusätzlich zu diesem Schaden noch damit rechnen muss damit doof dazustehen, weil kein Privatvermögen für die Regulierung ausreicht.
Es ist also nicht nur die eigene Zukunft mit der man da spielt (das könnte von mir aus jeder so wie er möchte) sondern man nimmt es auch in Kauf, dass jemand der durch das unversicherte Tier zu Schaden kommt keine notwendige Wiedergutmachung erfährt und das finde ich absolut indiskutabel.Ich drück Dir auf jeden Fall wirklich ernst gemeint die Daumen, dass der aktuelle Fall für Dich glimpflich ausgeht, aber bitte Dich inständig das blaue Auge mit dem Du aller Wahrscheinlichkeit nach "davonkommen" wirst auch als solches zu begreifen.
liebe Grüße
Fraukie -
wow, was für ein super toller ausführlicher beitrag. Dankeschön!
Um alle zu beruhigen, wir haben gestern Abend die Formulare ausgefüllt und bekommen die Papiere nun zugeschickt.
Der Hund ist dann ab wann Versichert? Ich kenn mich damit gar nicht aus und hab das alles meinen Freund regeln lassen. Solange wie er nicht versichert ist, bleibt er auch an der Schleppleine.Dann möcht ich mich auch nochmal bei Euch "ausheulen". Ich war heute natürlich wieder im Park und schon macht das Thema die Runde.. Eine Frau kam zu mit und meinte, dass ich gefälligst meinen Hund an der kurzen Leine und mit Maulkorb zu führen habe. Worauf hin ich meinte, wieso das denn? Wir haben keinerlei Auflagen. Dann meinte die Dame dass ihr erzählt wurde (von wem wollte sie natürlich nicht sagen), dass mein Hund eine Frau aus dem nichts angefallen hätte und ihre eine schwere Wunde an der Hand verursacht habe. Sie hat jetzt Angst um ihr Leben und kann noch nichteinmal den Park betreten, weil sie Angst hat :o0:
Alles klar...alles wurde natürlich gedreht und gewendet wie es den Leuten recht war und ich bin die blöde?! Außerdem weiß man nichtmal welcher Hund es war. Sollen die erzählen, ich geh trotzdem in den Park und lasse meinen Hund auch wieder freilaufen, sobald die Versicherung durch ist. Ich setze mich sogar ein und arbeite an dem Verhalten meines Hundes, indem eine Trainerin nächsten Freitag kommt. Es ist ja nicht so, dass er allgemein Rüdenfeindlich ist. Im Gegenteil, er hat sich seit der Kastration mit keinem mehr gestritten und unterwirft sich jedem. Wir vermuten eher, dass es kommunikationsmissverstände zwischen den Beiden gab (wegen des Röcheln des Bully, die "zerknautschte Gesicht" und der Stummelrute.) Die können doch so gut wie keine "normale" Mimik zeigen. (An die Bullybesitzer: ich hab nichts gegen die Rasse. Finde sie sogar fanz niedlich.) Oder es war ein Ressourcenkampf. Meiner hatte zuvor noch den Stock im Maul, welchen er nicht teilt. Aber deshalb kommt ja auch die Trainerin. Mal schauen wie sich alles weiter entwickelt.
Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden und melde mich sobald es was Neues gibt.
Spätestens dann am Montagabend nach 18 Uhr.Danke nochmal für die zahlreichen Tipps!
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Wenn ihr die Versicherungsformulare online ausgefüllt habt, dann gilt die HPV soweit ich weiss ab dem folgenden Werktag. So war das zumindest bei unserer.
ZitatDann möcht ich mich auch nochmal bei Euch "ausheulen". Ich war heute natürlich wieder im Park und schon macht das Thema die Runde.. Eine Frau kam zu mit und meinte, dass ich gefälligst meinen Hund an der kurzen Leine und mit Maulkorb zu führen habe. Worauf hin ich meinte, wieso das denn? Wir haben keinerlei Auflagen. Dann meinte die Dame dass ihr erzählt wurde (von wem wollte sie natürlich nicht sagen), dass mein Hund eine Frau aus dem nichts angefallen hätte und ihre eine schwere Wunde an der Hand verursacht habe. Sie hat jetzt Angst um ihr Leben und kann noch nichteinmal den Park betreten, weil sie Angst hat :o0:
Ach Du Sch****
Auch sowas noch!Ich denke, egal wie die Geschichte ausgeht, der "Mob" wird bei dieser Geschichte bleiben. Schließlich war euer Hund der größere und nicht Du sondern die andere HH hat die Verletzung davon getragen. Da ist es oftmals sicherlich egal, wie die Sachlage tatsächlich ist, auch wenn Du und Deine Bekannte, ja, selbst vermutlich die "Beschädigten" die Sache klarzustellen versuchen.
In dubio pro reo - keine Einstellung, die man oft antrifft. Leider.
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Gut dass ihr schnell reagiert habt und jetzt eine Versicherung abgeschlossen habt!
Ich möchte hier ja nicht den Moralapostel spielen aber ich finde das wirklich unverantwortlich wenn Hundehalter keine Versicherung für ihren Hund abgeschlossen haben. Das ist als würde ich Auto fahren und ohne HPV.
Ich bin freiberufliche Grafikdesignerin und auf das motorische Feingefühl in meinen Händen angewiesen. Wenn ich jetzt von einem fremden Hund in die Hand gebissen werde und der Halter ist nicht versichert, währe ich ruhiniert wenn da keiner zahlt. Ich könnte dann, zumindest für einen längeren Zeitraum, meiner Arbeit nicht mehr nachgehen und somit verdiene ich auch kein Geld. Dann verliert man durch den Ausfall auch noch bestehende Kunden usw.
Da hängt also für einige mehr dran als man denkt... -
Was mich wundert ist, in NRW gilt für Hunde die in die 20/40 Kategorie gehören eine Haftpflicht Pflicht.
Als ich Moritz (Border Collie) angemeldet habe bei der Stadt haben die als erstes nach der Versicherung gefragt.
Ich drücke Euch die Daumen das alles gut wird.
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Zitat
Dann möcht ich mich auch nochmal bei Euch "ausheulen". Ich war heute natürlich wieder im Park und schon macht das Thema die Runde.. Eine Frau kam zu mit und meinte, dass ich gefälligst meinen Hund an der kurzen Leine und mit Maulkorb zu führen habe. Worauf hin ich meinte, wieso das denn? Wir haben keinerlei Auflagen. Dann meinte die Dame dass ihr erzählt wurde (von wem wollte sie natürlich nicht sagen), dass mein Hund eine Frau aus dem nichts angefallen hätte und ihre eine schwere Wunde an der Hand verursacht habe. Sie hat jetzt Angst um ihr Leben und kann noch nichteinmal den Park betreten, weil sie Angst hat :o0:
Alles klar...alles wurde natürlich gedreht und gewendet wie es den Leuten recht war und ich bin die blöde?!
meine große gilt hier im südlichen umfeld als geistesgestört und hochgefährlich, und das verdanken wir einer Dame, die angst um ihre unerzogene corgiwelpen hatte und meine hündin von ihren hunden weggeprügelt und getreten hatte... und wohl auch einen ihrer eigenen welpen in ihrer Raserei getroffen hatte.... meine hatte dann blut im urin, eine geprellte niere und 2 angebrochene rippen, dazu jede menge quetschungen ...
ich gehe da jetzt nicht mehr spazieren, da kannst du gegenreden, soviel du willst...
das tut mir echt leid für euch
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Zitat
wow, was für ein super toller ausführlicher beitrag. Dankeschön!
Um alle zu beruhigen, wir haben gestern Abend die Formulare ausgefüllt und bekommen die Papiere nun zugeschickt.
Der Hund ist dann ab wann Versichert? Ich kenn mich damit gar nicht aus und hab das alles meinen Freund regeln lassen. Solange wie er nicht versichert ist, bleibt er auch an der Schleppleine.Dann möcht ich mich auch nochmal bei Euch "ausheulen". Ich war heute natürlich wieder im Park und schon macht das Thema die Runde.. Eine Frau kam zu mit und meinte, dass ich gefälligst meinen Hund an der kurzen Leine und mit Maulkorb zu führen habe. Worauf hin ich meinte, wieso das denn? Wir haben keinerlei Auflagen. Dann meinte die Dame dass ihr erzählt wurde (von wem wollte sie natürlich nicht sagen), dass mein Hund eine Frau aus dem nichts angefallen hätte und ihre eine schwere Wunde an der Hand verursacht habe. Sie hat jetzt Angst um ihr Leben und kann noch nichteinmal den Park betreten, weil sie Angst hat :o0:
Alles klar...alles wurde natürlich gedreht und gewendet wie es den Leuten recht war und ich bin die blöde?! Außerdem weiß man nichtmal welcher Hund es war. Sollen die erzählen, ich geh trotzdem in den Park und lasse meinen Hund auch wieder freilaufen, sobald die Versicherung durch ist. Ich setze mich sogar ein und arbeite an dem Verhalten meines Hundes, indem eine Trainerin nächsten Freitag kommt. Es ist ja nicht so, dass er allgemein Rüdenfeindlich ist. Im Gegenteil, er hat sich seit der Kastration mit keinem mehr gestritten und unterwirft sich jedem. Wir vermuten eher, dass es kommunikationsmissverstände zwischen den Beiden gab (wegen des Röcheln des Bully, die "zerknautschte Gesicht" und der Stummelrute.) Die können doch so gut wie keine "normale" Mimik zeigen. (An die Bullybesitzer: ich hab nichts gegen die Rasse. Finde sie sogar fanz niedlich.) Oder es war ein Ressourcenkampf. Meiner hatte zuvor noch den Stock im Maul, welchen er nicht teilt. Aber deshalb kommt ja auch die Trainerin. Mal schauen wie sich alles weiter entwickelt.
Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden und melde mich sobald es was Neues gibt.
Spätestens dann am Montagabend nach 18 Uhr.Danke nochmal für die zahlreichen Tipps!
Sry, gestern war ich noch relativ verständnisvoll, aber nachdem ich mal eben deine vorhergehenden Beiträge gelesen habe, bekomme ich definitiv einen Hals.
Es gab ja früher schon Probleme die dein Hund mit kleineren Hunden hatte. Damals (Okt.) wolltest du schon eine Trainerin konsultieren, aber dies ist ja anscheinend nicht passiert.
Für mich ist es kein Wunder, dass sich soetwas nun bei dir in der Umgebung rumspricht, Verantwortung sieht für mich anders aus.
Hoffe sehr, dass du jetzt endlich daraus eine Lehre ziehst und verantwortungsvoller handelst in Zukunft
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