Der nasse schlammige Hund kommt ins Haus und dann...
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Ohhh... Wow - ihr habt ja teilweise wirklich viel Aufwand... - dagegen hab ich's mir eigentlich immer einfach gemacht....
Als ich noch in der DG-Mietwohnung wohnte (nur mit Fortuna), hab' ich den Gartenhahn ums Eck zweckentfremdet und dem Hund damit eine "Unterbodenwäsche" angedeihen lassen.
Auch Handtücher hatte ich unten (im Briefkasten) deponiert - damit wurde trockengerubbelt. Oben kam sie dann sofort auf die Terrasse auf ein VetBed (auch in der "kühleren" Jahreszeit) und durfte dort ca. eine Stunde vor sich hintrocknen und -rieseln. Die VetBeds sind dafür wirklich toll - die saugen die Feuchtigkeit sizusagen ab und leiten sie nach unten weg - da trocknet der Hund schneller...
Dann wurde nochmal kurz drüber gebürstet und Hund "musste" sich zwei mal schütteln (habe ich beigebracht auf Kommando) und dann gings rein.
Die Häufchen, die man danach zusammenfegen musste, waren erträglich.So ähnlich habe ich es auch nach dem Umzug in die Garten-Miet-Wohnung gehalten - nur dass das alles noch ein Ticken praktischer war, da ich einen eigenen Garten mit Außenzugang (zur Wohnung) hatte, den Wasserhahn direkt vor Ort hatte und Fortuna nicht erst durch die Wohnung auf die Terrasse musste, sondern gleich vom Garten auf den Balkon und später dann reingeholt werden konnte.
War eine superpraktische Lösung für eine Mietwohnung (und noch dazu in Berlin).Nach dem Umzug ins eigene Haus auf dem Land war klar, dass es eine "Hundeschleuse" geben würde - umso mehr, als dass wir ja mittlerweile zwei (eigene) Hunde und öfter Pflege-/Pensionshunde haben.
Bei Bedarf werden sie auch mit dem Gartenschlauch abgeduscht, aber meist kommen sie nun gleich vom Hintereingang in einen "Zwischenraum", der teils mit offenem Estrich/Beton und teils mit Balkonrasen ausgelegt ist. Zusätzlich liegen VetBeds rum. Erst dachten wir den Estrich zu fliesen, mittlerweile hat sich aber herausgestellt, dass der "offene", saugfähige Beton optimal ist.
Der Boden (auch der Balkonrasen übrigens) saugt bzw. leitet ähnlich wie die Vetbeds die Feuchtigkeit nach unten ab und trocknet später wieder. Die Hunde trocknen dadurch viel schneller als z.B. auf Fliesen, Laminat, Parkett o.ä.
Nach ca. einer Stunde kann man die Hunde dann reinholen und sie rieseln nur noch ein wenig vor sich hin - nicht dramatisch... (es hält sich aber eben auch recht viel in so einem Aussie- oder Hovawart-Fell.... :/ ) - zumindest hinterlassen sie aber keine nassen oder dreckigen Flecken mehr... -
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Hi
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Wir haben eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und wenn die Treppe dreckig ist geh ich danach fix mit dem Swiffer drüber und ansonsten warte ich in der Wohnung einfach bis der Dreck abgefallen ist und wische am Abend nochmal schnell durch. Nach dem Spazieren laufen sie sowieso nicht mehr viel herum und liegen meist nurnoch faul auf der Decke, demnach hält sich also auch die Dreckverteilung sehr in Grenzen.
Wenn es "etwas anderes" ist, dann werden sie je nach Größe des Flecks entweder geduscht oder mit dem Waschlappen saubergemacht.Ich hätte natürlich auch lieber andere Möglichkeiten, aber so geht es auch recht entspannt.
LG
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ForNic: Hast du keine Bedenken einen nassen Hund bei kühlen Temperaturen draußen zu lassen ohne dass er in Bewegung ist? Ich hätte da irgendwie Sorge, dass er frieren könnte.
Ich kenne jemanden, der hat sich extra einen Warmwasseranschluss nach draußen legen lassen für seine Hunde. So was hätte ich auch gerne!
LG Nele
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Ein schlammiger Hund, was ist das
Diego ist höchstens mal bis unter den Bauch feucht, aber schlammig nie, gut wenn mal schlechtes Wetter ist, mal ein paar Spritzer.
Aber dafür reicht ein Handtuch und ein paar Minuten, bevor er die Wohnung betritt.
Ich habe keinen Schmutzhund. -
Ich mache das jetzt so, nachdem mir die Viecher schon x-mal in die Wohnung gebrettert sind ohne dass ich sie vorher trocknen konnte:
- Vor unserer Haustür befindet sich ein Vorbau, also ein Glaskasten mit PVC ausgelegt, indem die Hunde dann kurz warten, während ich rein gehe, mir die Schuhe und Jacke ausziehe und ein Handtzuch aus dem Bad organisiere.
- Dann hole ich einen Hund rein und rubbel den direkt soweit trocken, wie es geht. Lucky ist manchmal noch sehr nass danach, weil er Stockhaar hat, was ewig zum Trocknen braucht, aber nass ist für uns ok. Er legt sich dann in der Wohnung auf seinen Platz bzw. aufs Laminat, da geht das.
- Danach kommt Logray dran und da er ein Chessie ist, bei dem Wasser sowieso die beste Fellpflege ist, hält sich der Aufwand in Grenzen. Der ist nach dem Abtrocknen nämlich meistens schon sauber und trocken. Wenns ganz schlimm ist, packe ich den aber auch in die Badewanne und dusch ihn komplett ab nur mit Wasser. -
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Zitat
ForNic: Hast du keine Bedenken einen nassen Hund bei kühlen Temperaturen draußen zu lassen ohne dass er in Bewegung ist? Ich hätte da irgendwie Sorge, dass er frieren könnte.
Naja - einerseits sind sie ja nicht bis auf die Haut nass - anderseits ist eine Isomatte und Vetbed drunter... - manchmal wenn es sehr kalt war, habe ich auch noch ein Hundetuch über sie drüber gelegt, bzw. hatte eine heizbare Wärmeunterlage, von der sie aber meist, wenn ich nicht hingeschaut habe, wieder klammheimlich runtergekrochen ist und das "Wärmetuch" lag auch irgendwo in der Ecke....
Zumindest haben sie sich in 6 Jahren nie erkältet (auch der Pensions-Labbi mit "kürzerem" Fell nicht) - sind aber auch abgehärtet - wir gehen ja auch jetzt in der Ostsee baden....Zitat
Ich kenne jemanden, der hat sich extra einen Warmwasseranschluss nach draußen legen lassen für seine Hunde. So was hätte ich auch gerne!Das hab ich in der Garten-Wohnung bzw. auf der Terasse, wenn der Außenhahn im Winter abgesperrt war, ganz einfach so gelöst, dass ich einen langen (Garten)-Schlauch an den normalen Wasserhahn angeschlossen und dann nach draußen gelegt habe... simpel und einfach - und effektiv....
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... dann darf der schlammige Hund rein, tapert einmal durch die Bude und legt sich dann in eines der beiden Hundebetten. Abtrocknen ist bei meiner nicht, die kriegt trotz Training noch immer Panik, wenn ich mit einem Handtuch komme, also darf sie trocknen, wo sie will. Geht schon, meine Wohnung ist nicht so groß und der Hund drinnen nicht so wild, dass es da irgendwelche logistischen Probleme gäbe - ich feg hier mehr Haare als mitgebrachten Dreck weg.
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Schlammiger Hund darf nicht ins Haus
Aimee wird gefönt. Wir haben einen Hundefön, damit fliegt erstens die Matsche weg und zweitens wird sie trocken (ich finde auch, dass nasse Hunde oder die, die 'lufttrocknen' sehr, sehr unangenehm riechen
). Ach ja, beim Fönen steht sie auf einem Tisch, damit man sich nicht immer runterlehnen muss, sie mag es :)
Das ist für uns die einzige gute Lösung.
Ach ja, Apachi muss man meistens nicht einmal abrubbeln, der bleibt unerklärlicher Weise immer sauber (außer heute, nachdem wir ihn durch einen Matschweg gezerrt haben
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Meine Hunde gehen auf ihren Platz und wenn alles trocken ist, wird der ausgeschüttelt und gestaubsaugt. Fertig. :)
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Viele von Euch haben aber echt unkomplizierte - und / oder pflegeleichte Hunde!
Also wenn ich meinen "einfach so" reinlaufen ließe - wie Linda so schön schrieb
Zitatmir die Viecher schon x-mal in die Wohnung gebrettert sind ohne dass ich sie vorher trocknen konnte
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dann würde er sich überall schütteln, erst mal in JEDEN Raum latschen, vielleicht auch noch mal Treppe rauf und runter, damit das GANZE Haus was davon hat, und sich dann auf den Wohnzimmerteppich legen (der zwar eh schon marmoriert von zahlreichem Knabberkrams ist, aber muss ja nicht noch schlimmer werden). Bei uns wäre das ganze Haus betroffen - er ist leider keiner der Kandidaten, die in die Badewanne gehen oder gar ruhig an einem Platz im Haus zum Trocknen liegen bleiben würden... :/
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