Erhöhte Leberwerte

  • Hallo Susanne,
    also wir haben auch Probleme mit hohen Leberwerten, bzw. ich muss schreiben gehabt. Bei einer Kontrolle waren sie innerhalb von 3 Monaten ziemlich gestiegen. Allerdings hieß es noch nicht beunruhigend, weil älterer Hund, keine Milz
    hier die Werte vom April: in Klammern sind die Referenzwerte


    GLDH 12,7 (< 6)
    ALT 109,8 (<55)


    da haben wir Mariendistel gegeben, sonst nichts weiter gemacht, US Bauchraum war unauffällig


    Werte Juli 2012:


    ALT 786 (<122)
    AST 122 (<59)
    GLDH 114 (<18)


    jetzt waren schon drei Werte nicht unerheblich außer der Reihe... Mariendistel hat null angeschlagen, zumindest nicht in der Dareichungsform...


    Wieder US gemacht, Gallensäure noch nachgefordert usw. Nichts gefunden. Bunny musste damals mit den obigen Werten operiert werden, weil sie einen sehr schlimmen Zahn hatte, der raus musste. Sie hat die OP GsD gut überstanden.


    Danach haben wir wieder unsere THP geholt. Sie hat Bunny dann homöopatisch behandelt und Bunny bekam und bekommt Gladiator plus (google mal).


    Werte November 2012:


    ALT 27,9 (<55)
    GLDH 3,7 (<6)


    alles wieder im Lot.


    Du siehst also, die Leber kann sich wirklich schnell erholen. Es gibt soviele Ursachen...
    Ich würde auf jeden Fall einen US machen lassen. Leberbiopsie wäre für uns nicht in Frage gekommen.
    Wir drücken die Daumen, dass alles gutgeht und die Werte sich auch wieder stabilisieren.

    • Neu

    Hi


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    • Danke anschilo, für deinen Beitrag.
      Ich freue mich, dass es deiner Bunny wieder gut geht. :smile:


      Also konnte nicht festgestellt werden woher die erhöhten Werte kamen. :|
      Na ja, die Hauptsache ist schließlich, dass alles wieder gut ist.


      Das macht mit Hoffnung.
      US habe ich im Kopf, nach Gladiator google ich, danke schön. =)


      LG,
      Susanne

    • Unser Rüde, gerade 12 Jahre alt, kam Ende Juli 2012 zu uns und hatte am 21. August beim Leberwert ALT (Referenzwert 10-118) die stolze Zahl von 990 :verzweifelt:


      Wir wollten ihm Mariendistel Urtinktur geben, aber zu dem Zeitpunkt verweigerte er mit diesen Tropfen das Futter.
      Das lag an der Ehrlichiose, die in einer extremen Anämie endete und er fast daran verstarb.
      Ob die vergrößerte Leben mit den viel zu hohen Werten auch ihren Ursprung in der Ehrlichiose hat, wissen wir jedoch bis heute nicht.


      Parallel zur Behandlung gegen Ehrlichiose bekam er für die Leber PHYTO-LEGASEL 200.


      Am 8. September war der ALT-Wert bereits auf 634 gesunken und am 27. November auf 128, also bereits fast wieder im Sollbereich. Seit Mitte November bekommt er statt der PHYTO-LEGASEL 200-Tabletten Mariendistel-Urtinktur-Tropfen.


      Die Leber unseres Rüden ist dennoch stark vergrößert, aber er ist munter und agil und somit ist das für uns derzeit ok.

    • Zitat

      (Bilirubin ist eigentlich nicht wirklich ein Leberwert, ich schreibe ihn dennoch mit auf):


      Das ist nur bedingt richtig. Bilirubin entsteht zwar durch den Abbau oder die Zerstörung roter Blutkörperchen, es wird im Blut aber an Albumin gebunden (als indirektes Bilirubin) zur Leber transportiert. Die Leber konjugiert Bilirubin an Glucuronat, so kann das jetzt konjugierte direkte Bilirubin über die Galle in den Darm abgegeben werden. Ein Großteil unterliegt einem Kreislauf und wird wieder zurück in die Leber geschickt. Ein kleiner Teil geht über die Niere.


      Bei Lebererkrankungen ist das Bilirubin ein wichtiger diagnostischer Parameter, v.a. die Erhöhung von direktem bzw. indirektem Bilirubin. Bei Gallenwegsverschlüssen z.B. wird vermehrt direktes Bilirubin ins Blut abgegeben. Bei einer Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) ist das indirekte Bilirubin erhöht. Bei direktem Leberschaden wäre sowohl das direkte als auch das indirekte erhöht.
      Bilirubin kann bei Lebererkrankungen auch plötzlich vermehrt im Urin als Urobilinogen nachgewiesen werden.


      Sorry für diesen kleinen Ausflug, aber jetzt wird vielleicht klar, dass Bili und Leber irgendwie doch direkt und indirekt zusammen gehören =)


      Liebe TS: Alles Gute für deinen Hund.
      Wichtig wäre es zu wissen, wie hoch die Leberwerte sind und wie sie sich im Verlauf verhalten.
      Manchmal fallen Leberwerte spontan wieder in den Normbereich.
      Falls es dich beruhigt, meine Jill hat seit Jahren hohe Leberwerte und sie lebt trotz vieler anderer Grunderkrankungen schon seit vier Jahren damit (und ist aktuell 12).

    • Vielen Dank IngaJill. :smile:


      Leider habe ich die genauen Werte nicht.
      Den Verlauf kann ich i.M. nur abwarten..
      Eure Berichte und Kommentare, haben mir bis hierher aber sehr geholfen meine Sorgen nicht ausufern zu lassen.

    • Zitat

      Vielen Dank IngaJill. :smile:


      Leider habe ich die genauen Werte nicht.
      Den Verlauf kann ich i.M. nur abwarten..
      Eure Berichte und Kommentare, haben mir bis hierher aber sehr geholfen meine Sorgen nicht ausufern zu lassen.


      Ich finde es ja paradox, sich einerseits wegen der Leberwerte ins Hemd zu machen, aber andererseits den Hund wegen einer Kastration in Narkose legen zu lassen, zumal es dafür keine medizinische Indikation gibt.


      Die Leber muss auch die Entgiftung der Narkose, Antibiotika, Schmerzmittel übernehmen.


      Sorry, aber das musste mal raus. :mute:

    • Zitat

      Ich finde es ja paradox, sich einerseits wegen der Leberwerte ins Hemd zu machen, aber andererseits den Hund wegen einer Kastration in Narkose legen zu lassen, zumal es dafür keine medizinische Indikation gibt.


      Die Leber muss auch die Entgiftung der Narkose, Antibiotika, Schmerzmittel übernehmen.


      Ich gehe davon aus, dass du lesen kannst, denn du kannst ja auch schreiben wie es aussieht.
      NUR verstanden hast du fast nichts. :headbash:

      Die Kastration (welche ihre trifftigen Gründe hat) ist hier kein Thema und wird auch kein Thema sein, wie du meinem ersten Beitrag hättest entnehmen können.


      Ich bin gerade mal schwer verärgert, finde auch keinen passenden Smilie dazu.
      (gibt es keinen mehr, der sich übergibt..?)
      Immer wieder gibt es User wie dich, die, sich ein Detail aus einem Thread herausgreifen und den TS oder auch andere User, versuchen Äußerungen zu verhackstückeln und sich empören über Einzelheiten.
      DAS hilft niemandem, außer EUCH selbst, so könnt ihr euch profilieren (meint ihr), aber mindestens die wichtige Person sein, die das Thema von einer anderen Seite beleuchtet.


      DAS mußte jetzt auch mal raus. :gott:
      Mach dir im Übrigen keine Hoffnung, auf einen weiteren Schriftwechsel mit dir, in diesem Thread, verzichte ich ausdrücklich.

    • Die Leber ist erstaunlich regenerationsfaehig, ich schwoere auf Silymarin Kapseln von AL.
      Mariendistelsamen werden nicht gut aufgenommen, auch nicht pulverisiert.
      Als Globuli wuerde ich sie auch nicht nehmen, auch wenn ich sonst auf Globuli schwoere.


      Leberwerte sind haeufig erst bei einer Leberzerstoerung von 70% erhoeht, in so fern wuerde ich da auf jeden Fall etwas machen.
      Du kannst den Hund auch nach der Op sehr gut unterstuetzen, such dir einfach eine gute THP.
      Alles Gute fuer euch. :gut:

    • also ohne besserwisserisch zu sein, Silymarin in Kapselform wird nicht von jedem Hund gut verstoffwechselt. D.h. spricht nicht an, weil es vom Hund nicht aufgenommen werden kann bzw. wird. So war es z.B. bei uns, wir haben es auch anfangs in Kapselform versucht. Uns wurde von der THP erklärt, dass z.B. Silymarin in flüssiger Form gut aufgenommen werden kann.
      Das sind unsere Erfahrungen, aber ich denke eine THP kann Dir sicher weiter helfen.

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