Giardien! Kräuterbuttermilch vs. Panacur
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Hallo,
ich hab hier auch ne Maja, die vor einem Jahr, als sie zu uns kam, stark mit Giardien kämpfte. Da ich noch 3 andere Hunde habe, war ich natürlich besorgt, dass sie sich anstecken könnten. Ich habe zunächst auch die medikamentöse Behandlung mit Panacur, beim zweiten Mal mit Metro.. gemacht. Dabei musste ich alle anderen Hunde mitbehandeln, obwohl diese giardienfrei waren.Meine Hunde vertrugen die Medikamente nicht gut, sie bekamen Durchfälle und Erbrechen. Ich habe mich dann komplett umorientiert. Die Ernährung stellte ich auf Barf um (wichtig: kohlenhydratfrei), gegen die Durchfälle gab ich eine Kräutermischung, außerdem bekamen die Dogs täglich wechselnd kolloidales Silber und ein Mittel zum Aufbau der Darmschleimhaut (siehe: http://www.drei-hunde-nacht.de unter Gesundheit ...). Hygienetechnisch war natürlich das komplette Programm einzuhalten: täglicher Wechsel der Decken, tägliches Reinigen der Böden, Kot vollständig sammeln und gelöschten Kalk über diese Stellen streuen, Hundepopos und -pfoten nach jedem Ausgang komplett reinigen.
Bei uns hatte dieses Universalprogramm durchschlagenden Erfolg. Maja erholte sich zusehends, nahm endlich zu, ist bis heute gesund. Die anderen Dogs natürlich auch. Mir war sehr wichtig, ihr Immunsystem zu stärken, da die Giardien ja an sich überall sein können - sie sich somit ständig und überall theoretisch anstecken kann. Je gesünder und abwehrstärker der Hund - umso schwerer haben es die Biester sich "festzusetzen"!
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Hallo,
ich kann Marebima nur beipflichten.
Giardien sind wirklich überall in der Umwelt. Ein Hund braucht nur aus einer Pfütze zu trinken, schon hat er Giardien. Allerdings kommt ein gesunder Körper mit einem starken Immunsystem damit klar und vernichtet die Giardien. Die gesunde Ernährung (Barf) ist eine gute Grundlage.
Wir hatten hier mit einem alten Tierschutzhund auch das Problem mit Giardien.
Er wurde mehrfach behandelt mit Panacur und Metronidazol. Die Giardien gingen nicht weg.Seit ein paar Wochen wird er nun von einer Tierheilpraktikerin homöopathisch behandelt und sein Immunsystem gestärkt. Schon 2 Tage nach der Behandlung war sein Kot wieder normal und mittlerweile sind die Giardien weg.
Er wird schon länger mit Barf ernährt, kam aber ursprünglich aus schlechter Haltung.
Darum musste sein Immunsystem gestärkt werden. -
Mein Mouse hatte ganz schlimm mit Giardien zu tun und die Kräuterbuttermilch + keine Kohlehydrate brachten den Durchbruch.Mein damaliger Tierarzt hat mich verteufelt ala"Wenn es schlimmer wird brauchen Sie hier nicht mehr auftauchen!"
Er war dann mal mein TA
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Ich befürchte, das meine Lola auch mit Giardien zu tun hat...
Das Ding ist, sie hat nicht ummer Durchfall. Sagen wir mal, in 1-2 Tagabständen. Aber wenn der Durchfall wieder kommt....dann richtig und dann heißt es auch alle 2 Stunden raus und dann kommts nur wie Wasser.Ich habe Lola erst vor kurzem Übernommen aus unserem Rudel der Auslandshunde und viele davon kamen mit Giardien nach Deutschland. Dementsprechend denke ich, sie hat sich natürlich angesteckt.
Nun lese ich, diese Medikamente sind nicht immer so Bombe....ich denke aber der TA nachher wird mir was anderen sagen. Ich werde vorher eine Kotprobe nehmen und sie gleich mit zum TA nehmen nachher.
Ich hoffe das Lotte sich nicht ansteckt, sie wurde grade kastriert und braucht ihr starkes Immunsystem noch.
Früher habe ich meinen Hunden zur Unterstützung des Immunsystem ,,Echinacea" aus der Apotheke gegeben.
Denke das könnte eine gute allternative sein dazu.
Von Kräuterbuttermilch hab ich noch nie was gehört. Gibt es die zu kaufen oder muss man die Anmischen ?LG
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Geht's hier um diese Kräuterbuttermilch?
http://www.dogtouch.de/rezepte_092008.phpDie kriegt Arya auch so mal, wenn sie Durchfall hat, da wirkt das ganz gut. Bei Giardien wäre ich aber doch lieber mit Panacur unterwegs, es sei denn der Befall ist wirklich nur minimal. Mein mittlerweile verstorbener herzkranker Kater hatte massivsten Befall, da hat sonst gar nix mehr geholfen.
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Der TA hatte uns schon nach der ersten Probe gesagt dass der Befall sehr gering ist, aber wir sicherheitshalber behandeln werden.
Wenn bei der nächsten Probe wieder so ein geringer Befall bei raus kommt werde ich es erst mit alternativen Behandlungsmethoden versuchen. Je mehr Wurmmittel ich dem Hund gebe, je mehr wird ja der Magen zerstört und die Giardien können sich wunderbar breit machen. Das wird ja irgendwann ein niemals endender Kreislauf. -
In dem Fall sicher besser: ich hab bspw. bei Bender (der Kater) ja so auch nur die Giardien wegbekommen. Der Durchfall ist wg. schon früh zerstörter Darmflora geblieben bis zum Schluss.
Man kann gar nicht vorsichtig genug sein.
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Bei der Kräuterbuttermilch soll man 2 Tage nur diese EL geben ohne Futter ? Da nimmt der Hund ja Unmengen an Kilos ab
Ob das so gut ist ?
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Ich habe bis jetzt immer gelesen dass die Buttermilch mit Futter gemischt wird. Futter natürlich Kohlenhydratfrei.
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Hallo,
unsere beiden hatten auch einmal Giardien. Ich habe (auch mit BArf) kohlenhydratfrei gefüttert und dazu die Kräuterbuttermilch gemacht. Habe vorher viel gegoogelt und gelesen. Es gab eine gute Seite von einem Züchter, der ganz genau aufgeschrieben hat, wie lange und wieviel und was.
Es hat super geholfen. Beide Hunde haben ein bisschen abgenommen, aber es war im Rahmen.
Ich habe es gemacht, weil die Wurmkuren bisher beim Rüden immer Schwierigkeiten verursacht haben. Er hat eh schon so einen empfindlichen Magen/Darm. Man muss sich halt wirklich dran halten, denke ich...
Giardien sind seitdem weg.
LG
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