KILLER Hunde !!
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Hey,
ich muss mir gerade mal meinen Frust von der Seele schreiben, ich bin so unheimlich sauer !!
Ich habe gerade, mal wieder, erfahren was für Killer unsere Hunde doch sind. Die Hunde die die (ANGEBLICH) alle schon auf dem Gewissen haben, es ist unfassbar. Und ein Wunder der Natur ist es noch dazu, denn obwohl unsere Hunde ja schon was weiß ich wieviele Hunde aufgefressen und auseinander gefetzt haben laufen ebendiese, eigentlich toten bis schwer beschädigten Hunde, vergnügt und lebensfroh samt Ihren Besitzern durch's Dorf, ohne einen Kratzer.
Faszinierend oder ?Neben uns gibt es ein Mehrparteienhaus mit dessen Besitzer ich mich vorhin unterhalten habe. In diesem Gespräch wurde ich (scheißfreundlich zwar, aber hey...nur weil ich scheiße nett verpacke bleibt es scheiße) gebeten und darauf hingewiesen unsere Hunde doch bitte mehr unter Kontrolle zu halten und mir wurde nahe gelegt einen Zaun zu errichten, denn die Mieter würden in TODESANGST leben und eine Partei wäre schon ausgezogen wegen unseren blutrünstigen Bestien.
Ja, es stimmt....eine Partei ist dort wohl ausgezogen. Ob das wegen unseren Hunden war kann ich nicht sagen und ich behaupte einfach mal es ist auch nicht mein Problem. Eine Gefahr für Leib und Leben geht von unseren Hunden nicht aus. Zumal unsere Hunde NIEMALS unbeaufsichtigt draußen sind. Das unsere Hunde kein Kuscheltiere für die gesamte Dorfgemeinde sind stimmt. Das müssen sie auch nicht. Die beiden sind hier im Dorf und Umgebung immer angeleint und es ist noch nie zu einem Vorfall gekommen bei dem Mensch oder Tier auch nur ein Härchen gekrümmt wurde.
Es ist wahr das Arod einmal, vor nicht allzu langer Zeit, durch ein geschnittenes Loch im Zaun schlüpfte und mit ziemlichen Getöse auf eine unserer Nachbarin mit ihrem Hund los ist. Weder Frau noch Hund ist etwas passiert, das war einfach "nur" ein mega aufgebauschtes Territorialverhalten seitens Arod. Die Dame hat sich wahnsinnig erschrocken (total verständlich), wir haben uns entschuldigt, Arod eingesammelt, ihren Hund nach Verletzungen abgesucht, aber es war wirklich nichts. Gut, diesen einen Vorfall muss ich eingestehen.
Das aber die Hunde dieser Mieter (nicht der der Frau auf die Arod zugeschossen ist) schon bei uns in der Küche standen, sich auf unserem Grundstück vergnügten und die Kaninchen der Nachbarn zur anderen Seite zum spielen missbrauchten, DAS ist natürlich alles kein Thema. Kann ja mal passieren, sind ja Hunde. Ahh ja.
Ohne Flachs, ich hatte nie Probleme damit das einige dieser Hunde auf einmal in unserem Garten/Haus standen, hab sie dann eingesammelt und rübergebracht, aber das jetzt solche Stories von da kommen macht mich so fuchsig. Ich könnte kotzen !!!!Eine dieser Parteien hat einen jungen Hund und ich habe vorhin halt zu hören bekommen das unsere rübergerannt wären und den auseinandergenommen hätten. So ein blöder Scheiß !! Was soll denn das ? Desweiteren hieß es das ja "Niemand möchte das das mal bis zum OA geht." Nette indirekte Drohung mit erfundenen Geschichten !!
Vor gut 1,5 Jahren war schon mal so eine Geschichte bez. dem Hund der bei uns in der Küche stand. Da gings dann durch's ganze Dorf das unsere den übelst zerbissen hätten. Ganz blöde nur das wir zu dem Zeitpunkt gar nicht in Schleswig Holstein waren. Aber hey, natürlich !! Unsere Hunde sind des nachts durch halb Deutschland gerannt haben den Hund fast umgebracht und sind schnell zurück gekommen !!!!
Dann hieß es das es ja nicht sein kann das manche Leute Angst vor unseren hätten und das man da ja was gegen tun müsse. Höh ?? Wie, was ?? Mehr als die Hunde anzuleinen, sie bei mir zu behalten und sicher zu stellen das für Dritte von Ihnen keine Gefahr ausgeht kann ich ja wohl nicht tun. Ganz im Gegenteil zu manchen dieser Nachbarn (nicht alle !!) gehöre ich nämlich nicht zu der "Sie haben Angst ?? Ach was, der tut nix !!" Fraktion. Ich nehme Rücksicht auf alle meine Mitmenschen eben weil ich weiß das nicht jeder Hunde toll findet. Und völlig egal wie lieb sie sein mögen wenn jemand Angst hat, hat er Angst. Punkt.
"Was soll ich denn machen?" habe ich daraufhin gesagt, mich und die Hunde erschießen, weil vll jemand Angst hat ? Okay, dann habe ich in Zukunft panische, ja lebensbeeinträchtigende Angst vor meinen Nachbarn, sollen sie doch also bitte wegziehen oder vom Dach springen damit ich keine Angst mehr haben muss. So ein blöder Schwachsinn !!!
Ich bin so sauer darüber. Ich will einfach nur meine Ruhe...nur langsam befürchte ich das das echt ausarten könnte bei den Hirngespinsten die die sich einfallen lassen. Ich bin drauf und dran rüber zu gehen und mich nach dem Befinden des armen Junghunds zu erkundigen. Ich habe nämlich den Verdacht das der Herr Vermieter das alles nochmal ein wenig extra aufgebauscht hat. Was würdet ihr tun ?
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Aha, ich kann deine Wut gut verstehen.
Haben eure ne Prüfung? BH? Die würd ich einlaminiert ans Hoftor nageln.
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Hey... Willkommen im Club der Besitzer eines (oder mehrerer) Killerhundes!
Ich hab hier auch so einen schlimmen, assozialen Hund, der schon eine Katze getötet hat (die aussah, als wäre sie von nem Auto überrollt worden), mehrere kleine Hunde zerfetzt hat (die immer noch puppenlustig durch die Gegend rennen), einen in seiner Größe fast totgebissen (der im Übrigen zwar wirklich von nem Dalmi fast getötet wurde, nur nicht von meinem, die sind nämlich dicke Kumpels) und so weiter und so weiter... ich war nur irgendwie nie dabei!
Das geht hier schon seit ungefähr fünf Jahren so und ich persönlich habe es in der Zwischenzeit echt aufgegeben, mit der hiesigen Nachbarschaft noch irgendwas zu klären. Es hat sich erwiesen, dass das in einen Kampf gegen Windmühlen ausartet... denn hier ist es egal, wie man sich verhält, falsch ist es immer!
Apollo ist auch nicht everybodys darling, er besteht auf seine Individualdistanz, wenn er angeleint ist, und das unmissverständlich. Aber ich hab ihn unter Kontrolle... und wo ich das im Freilauf nicht sicherstellen kann, bleibt er eben angeleint.
Erst heute hatte ich wieder die unschöne Situation, macho-hafter Beagle-Rüde ohne Leine stürmt auf meinen (angeleint) zu... versucht meinen zu dominieren und liegt danach selbst auf'm Boden... mit viel Gebrüll vom Dicken. Abrufbar war der Beagle nicht (schätz ich mal, die Besitzer haben es auch gar nicht versucht), aber als Apollo bös wurde, konnten sie doch tatsächlich intuitiv zwei schnellere Schritte in unsere Richtung machen... dabei blieb es aber auch! Und auf mein "Es hat schon so seine Gründe, warum meiner an der Leine ist!" (ich war da auch nicht mehr nett) kamen nur irgendwelche muffelige Kommentare. Sowas passiert hier ständig, weil es scheinbar noch kaum einem der anderen HH in den Sinn gekommen ist, das Rücksichtnahme keine Einbahnstraße ist.
Und so wie ich das hier kenne, ist es nur eine Frage der Zeit, bis mein böser Apollo dem armen netten Beagle den Kopf halb abgerissen hat. Aber was soll's... ist der Ruf erst ruiniert...Ich kann dich echt gut verstehen und weiß selbst, wie beschissen man sich fühlt, wenn nur ein solcher Mist über einen (bzw. den eigenen Hund) erzählt wird. Ich habe noch geraume Weile versucht, die Wogen zu glätten und mit diesen Leuten eine gütliche Einigung zu erreichen. Ich hab es aufgegeben, weil es einfach nichts gebracht hat.
Deshalb kann ich dir auch nicht wirklich sagen, was ich machen würde... da ja bei mir hier mit ähnlicher Situation nix funktioniert hat.
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Ich kann dich voll und ganz verstehen! Was glaubst du was wur hören durften als wir noch einen vollkupierten dobermann hatten... Ich weiss es ist leichter gesagt als getan, aber : lass sie reden!
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Also wenn Du so konkrete Dinger aus dem Nachbarhaus hast, dann würde ich die Leute darauf ansprechen. Und ansonsten "sch..... drauf" und hör nicht hin.
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Dafür sind meine die schrecklichen kleinen Kläffer, die unbeaufsichtigt in der Gegend herumrennen und andere Hunde hacken.
Das es sich dabei um zwei völlig andere Chihuahua aus der Nachbarschaft handelt, ist nebensächlich...
LG von Julie -
Hallo Tamaris,
ich kann gute nachvollziehen, wenn man ständig hinter vorgehaltener Hand irgendwelche Anschuldigungen mitbekommt. Als Schäferhundbesitzer sind meine Frau und ich auch mehr oder weniger diesen "Geschichten" ausgesetzt bzw. bekommen diese weitererzählt .
Ich würde dabei möglichst transparent argumentieren und bzgl. irgendwelcher "Halbwahrheiten" direkt darauf absprechen, woher sie diese den haben. Versuche bei Gesprächen dieser Art sachlich und bei den Fakten zu bleiben. Ansonsten würde ich diese Leute wohl eher meiden.
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Oh je...tut mir leid für euch, dass ihr so seltsame Menschen in eurer näheren Umgebung habt. Es gibt einfach so Wesen
, die nichts Besseres zu tun und eine extrem blühende Phantasie haben. Man kann damit vielleicht auch einfach schön von sich selbst und den eigenen Fehlern ablenken oder das Dorfleben etwas "ereignisreicher" machen.
Einerseits würde ich auch sagen: "Lass' die Leute reden bis sie umfallen"...aber andererseits nimmt das im Ergebnis (ob nun bewusst so gesetzt oder z.B. durch eine "Person A erzählt jenes, Person B schmückt das noch aus, Person C erinnert sich dabei vage an etwas, das Person D mal erzählt hat, etc."-Konstellation ungewollt entstanden) ja doch recht verleumderische Ausmaße an. Die Leute mit dem angeblich auseinandergenommenen Hund würde ich an deiner Stelle wirklich mal persönlich darauf ansprechen. Wer weiß, vielleicht geht "nur" das Flüsterpostprinzip auf und der Nachbar hat es gar nicht so gesagt/gemeint, wie dessen Vermieter es dir gegenüber wiedergegeben hat...sollte das bewusst so in der Art erzählt worden sein, dürfte den Leuten - sofern da ein bisschen Anstand vorhanden ist- aber gewaltig die Schamesröte ins Gesicht steigen.
Nimm' es dir einfach nicht so sehr zu Herzen und sprich das vielleicht wirklich mal direkt an. :solace:
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ah, ich habe echt Mitgefühlt mit dir... Kopf hoch!
wir halten Kantor dünn wg Hüfte, Gelenke. (Tierärztin hat das Gewicht gelobt) -> Gerücht: man sollte evtl. bei der Tierschutz melden, dass der Hund zu dünn sei. No comment!
Offiziell weiss ich ja nix und so reagiere ich. Wenn mich jn direkt fragt, bekommt auch eine Antwort.Also Kopf hoch, es gibt in 3 Tagen andere Themen als deine Hunde...
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Du bist nicht allein!Meine Freundin hat einen weißen Schäfi Husky Mix.
Es stand schonmal die Polizei vor der Tür, jemand habe gesehen, dass ihr Hund Schafe gerissen hätte. Gut das er weiß ist, das Blut hätte man ja gar nicht so schnell abwaschen können ;-)
Seitdem ging dann überall rum, dass er die gerissen hätte! Und ich habe mal auf ihn aufgepasst und war Gassi, da begegnete uns eine Dame mit einem kleinen Hund. Ich hatte den Hund ebenfalls angeleint und er war wie immer eine ruhige Seele von Hund. Ihr Hund knurrte und kläffte, sie riss ihn panisch auf den Arm und kreischte mich an: dass ist doch der gefährliche Schäferhund der Schafe reißt.
Ich : den müssen sie verwechseln, er ist nur ein Husky! Die fressen nur Pinguine!Was meine Freudin sich wohl sonst so täglich anhören muss...dabei ist der Hund eine große liebe Schmusebacke!
Mir tun solche Vorurteile immer leid! Lässt man nicht jeden seinen Hund abknuddeln dann heißt es gleich, der beißt!
Das sogar bei meinem Mops so! Er mag halt nicht jeden Hund und manche meinen dann, er wäre gefährlich und würde dann gleich ihren hund abkillen bla bla bla! Dörfler halt... -
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