Nun ist es wohl doch Krebs... :-(

  • Oh man, dieser scheiß Krebs...hoffentlich bleibt er noch ne gute zeitlang stabil und das Pinkel Problem kehrt nicht zurück!!! Ich drück die Daumen!!!

  • OK, dann mal andersrum gefragt: wie sähe die Behandlung bei einem Tierheilpraktiker aus, um ein Lymphom zu verkleinern ???
    Oder noch anders, kennst du Fälle, wo das gelungen ist?

  • Zitat

    OK, dann mal andersrum gefragt: wie sähe die Behandlung bei einem Tierheilpraktiker aus, um ein Lymphom zu verkleinern ???
    Oder noch anders, kennst du Fälle, wo das gelungen ist?


    Die Behandlung eines kranken Hundes wird immer ganz speziell auf den Hund abgestimmt.
    Ich bin keine Tierheilpraktikerin, aber mit sehr vielen Hunden dort in Behandlung.


    Einen Hund mit einem Lymphom kenne ich persönlich nicht, aber generell hat jede Erkrankung eine gute Chance auf Verbesserung/Heilung, solange noch die Selbstheilungskräfte im Körper aktiv sind. Eine Chemotherapie würde ich keinem meiner Hunde geben lassen, da sie einfach nur etwas die Lebenszeit verlängern, aber nicht heilen kann.


    Dies schreibt eine Tierärztin über ihre Erfahrungen mit der Homöopathie:


    Zitat

    Ich bewundere immer wieder die Beobachtungen und die Zusammenfassung der Symptome von alten Homöopathen, die uns ein unschätzbares Erbe hinterlassen haben und uns endlich die Möglichkeiten in die Hände gaben, auch in hilflosen Situationen den Tieren zu helfen. Es sind bei Tieren unzählige Fälle, bei denen diese durch Homöopathie geheilt wurden, obwohl wir schulmedizinisch diese Vierbeiner schon einschläfern sollten. Dieses kommt z.B. bei Nierenversagen vor, aber auch bei schlecht heilenden Brüchen nach Operationen bis zum chronischen Husten oder Durchfällen. Bösartige Tumore habe ich auch mehrmals ohne Operationen mit homöopathischen Mitteln geheilt, oder Rezidiven nach Operationen von solchen.


    http://www.infogemeinschaft.de…/tiergesundheit/index.php

  • mein damaliger rüde hatte das gleiche und nach der op hat er noch ein irr langes leben gehabt, es ist so wie bei den menschen, man kann mit krebs auch alt werden, man sollte nicht soviel nachdenken, und jeden tag sein leben mit seinem hund geniesen, denn keiner weiss wann es zu ende geht, mit oder ohne krebs - alles liebe shivacosmo

  • Zitat

    Ich möchte keine Erfahrungsberichte, sondern wissenschaftliche Belege.
    .


    Dies ist die Seite vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte:


    Zitat

    Es ist eine von Homöopathie-Kritikern oft bemühte und dennoch falsche Behauptung, dass es keine qualitativ hochwertigen Studien gebe, die positive Ergebnisse zur Wirksamkeit der Homöopathie zeigen.


    https://www.dzvhae.de/homoeopa…omoeopathieforschung.html



    Und hier ein Interview, wirklich sehr interessant:


    Zitat

    Wir versuchen eine Therapie anzubieten, die im Gegensatz zu Bestrahlung und Chemotherapie das Immunsystem des Patienten stärkt. Der grundsätzliche Ansatz der Schulmedizin ist es, den Tumor als lokales Geschehen zu betrachten und aggressiv zu behandeln, was zu einer Schwächung des Immunsystems führt. Wenn man aber alle Studien bezüglich geheilter Krebspatienten analysiert, ist letztendlich das Immunsystem der entscheidende Faktor. Wenn das Immunsystem in die Lage versetzt wird, den Tumor als Tumor zu erkennen, dann kann es ihn auch bekämpfen. Früher dachte man, dass die Chemotherapie die Tumorzellen direkt abtötet, aber das passiert nur zu einem kleinen Teil.


    https://www.dzvhae.de/homoeopa…lung/krebsbehandlung.html

  • Hi,


    manchmal kommt man auch garnicht dazu über Cheme und / oder Homoepathie nach zudenken.
    Da bleibt ggf. nur ein paar Tage.


    Auch denke ich das Alter in dem der Hund erkrankt nicht auser acht zu lassen.


    Mein Leo war gerade 13 jahre geworden als wir und mit dem thema Lymphdrüsenkrebs auseinander setzen musten.
    1 Woche Später ging es nicht mehr, Da gab es keine andere möglichkeiten.


    Von daher ja geniest die Zeit die euch bleibt. und wenn man weis das sie - gezählt ist - so intensiv wie es möglich ist.


    Grüße Michi

  • Mir platzt gerade die Hutschnur. Wie kann man nur so fahrlässig Dinge schreiben, wie dass man Krebs mit Homöopathie heilen kann oder dass Homöopathie hilft, Tumore rückzubideln?
    Es gibt nicht eine einzige wissenschaftlich haltbare Studie, die eine Wirksamkeit der Homöopathie beweist, die über den Placeboeffekt hinaus geht. Natürlich haben immer mal wieder Studien eine geringfügig von Placebo abweichendes Ergebnis aufgezeigt, allerdings konnte keine dieser Studien einer Wiederholung standhalten..


    Ausnahmslos alle Studien, die in Bubukas verlinkter Seite zu finden sind wurden bereits mehrfach widerlegt. Selbst die ansonsten für viele Dinge offenen Krebsgesellschaften distanzieren sich mittlerweile von der Homöopathie.


    Ich kann bei diesen Aussagen wirklich nur den Kopf schütteln...

  • Also um auf die mir gestellte Frage zurück zu kommen:
    Ja, Myro wird neben dem Tierarzt auch von einererfahrenen Heilpraktikerin behandelt. Für mich schließen sich Schul- und Alternativmedizin nicht gegenseitig aus sondern ergänzen sich.


    Nach der Krebsdiagnose habe ich ja wie ihr wisst schwer mit mir gerungen, ob ich die von der Klinik vorgeschlagene Chemo durchführen lassen soll.
    Einerseits die Hoffnung, den Verlauf der Erkrankung etwas herauszögern zu können, andererseits die Angst, die noch vorhandene Lebensqualität zu zerstören. Es kann nunmal niemand vorhersagen, wie der Hund die Chemo wegsteckt. Bei manchen merkt man nichts, andere sterben...
    Aber dann verschlechterte sich Myros Zustand ja plötzlich so rapide, dass eine Chemo gar nicht mehr zur Debatte stand... es war nicht mehr von Wochen, sondern nur noch von Tagen die Rede.
    Damit war das Thema Chemo für mich in Myros Fall vom Tisch - was aber nicht heißt, dass ich mich in einem anderen Fall nicht vielleicht doch zu einer Chemo entschließen würde.


    Und ob nun mit oder wie in Myros Fall ohne Chemo... warum sollte ich neben der Schulmedizin auf die Chancen einer naturheilkundlichen Behandlung verzichten? Und warum nicht auch die Möglichkeiten der Schulmedizin nutzen, nur weil ich zu einer Heilpraktikerin gehe? Man kann wunderbar zweigleisig fahren...
    Ich glaube nicht daran, den Hund mit Homöopathie von seiner Krebserkrankung heilen zu können, aber ich denke man vielleicht den Verlauf verlangsamen und vor allem das Befinden des Tieres verbessern.
    Und Myro lebt noch und es ging ihm ja nun (zum Erstaunen des Tierarztes) die ganzen letzten Wochen richtig gut - ist das jetzt die Wirkung der Homöopathie??? Beweisen kann man es nicht, man steckt ja in dem Verlauf dieser Krankheit eh nicht drin, aber ich halte es immerhin für möglich...
    Übrigens hatte mir auch der Tierarzt (eigentlich absolut kein Naturheilkundler) zu einem homöopathischen Mittel geraten, weil er damit gut Erfahrungen gemacht hat... interessanterweise hat er genau dieses Mittel anschließend auch von der Heilpraktikerin verordnet bekommen... :-)

  • Ich halte persönlich gar nichts von Homöopathie, wenn aber jemand diesen Weg einschlägt, ist es seine Entscheidung und die ist zu respektieren. Ich hab ja selber Krebs aber Homöopathie ist und bleibt für mich kein Weg, da ich ein naturwissenschaftliches Studium absolviert habe und weiß dass da einfach nichts wirken kann...
    Aber alles ist erlaubt, was nicht schadet, ich halte es nur für gefährlich wenn jemand behauptet, das wirkt, das hilft und das heilt...denn es ist leider nicht nachgewiesen. Im Krebsforum hat ein älterer Herr um die 60 Jahre (Lymphdrüsenkrebs), nach einem Rückfall die Schulmedizin abgelehnt und sich einen Homöopathen anvertraut. Er musste unterschreiben, dass seine Behandlung zum Tod führen kann und er damit einverstanden ist. Es war sein Wille und so schwer es der Familie gefallen ist, die mussten das respektieren! Er verstarb innerhalb weniger Wochen, die Tochter war fix und fertig, dass er sich nicht anderweitig hat helfen lassen. Eine spezielle Nebenwirkung beim Lympdrüsenkrebs ist der Nachtschweiß, man ist mehrmals nachts total durchnässt und muss sich umziehen und der Homöopath meinte, dass ist gut, da schwitzen sie alles raus...Für diese Aussage hätte ich ihm gern eins in die Fr...e gehauen, ehrlich...
    Ich halte Euch weiterhin die Daumen, dass ihr noch ne schöne Zeit zusammen habt, ganz egal wie ihr behandelt!

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