Nun ist es wohl doch Krebs... :-(

  • Zitat

    Ich halte persönlich gar nichts von Homöopathie, wenn aber jemand diesen Weg einschlägt, ist es seine Entscheidung und die ist zu respektieren. Ich hab ja selber Krebs aber Homöopathie ist und bleibt für mich kein Weg, da ich ein naturwissenschaftliches Studium absolviert habe und weiß dass da einfach nichts wirken kann...


    Wenn Du einmal eine ordentliche Erstverschlimmerung durch ein homöopathisches Mittel erlebt hast, siehst Du das vielleicht anders. Vielleicht gibt es eben einfach doch noch Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können...
    Aber wie schon gesagt: Ich glaube auch nicht, dass man mit Homöopathie eine Krebserkrankung heilen kann. Aber vielleicht schon beeinflussen oder aber den Gesamtzustand, das Befinden verbessern.
    Ich sehe die Homöopathie bei einer schweren Erkrankungen wie Krebs als Ergänzung, nicht als Alternative...


    Zitat

    Aber alles ist erlaubt, was nicht schadet


    Genau so sehe ich das... warum nicht alle Chancen nutzen? Man vergibt sich doch nichts - außer dem Geld natürlich...


    Zitat

    ich halte es nur für gefährlich wenn jemand behauptet, das wirkt, das hilft und das heilt...denn es ist leider nicht nachgewiesen. Im Krebsforum hat ein älterer Herr um die 60 Jahre (Lymphdrüsenkrebs), nach einem Rückfall die Schulmedizin abgelehnt und sich einen Homöopathen anvertraut. Er musste unterschreiben, dass seine Behandlung zum Tod führen kann und er damit einverstanden ist. Es war sein Wille und so schwer es der Familie gefallen ist, die mussten das respektieren! Er verstarb innerhalb weniger Wochen, die Tochter war fix und fertig, dass er sich nicht anderweitig hat helfen lassen. Eine spezielle Nebenwirkung beim Lympdrüsenkrebs ist der Nachtschweiß, man ist mehrmals nachts total durchnässt und muss sich umziehen und der Homöopath meinte, dass ist gut, da schwitzen sie alles raus...Für diese Aussage hätte ich ihm gern eins in die Fr...e gehauen, ehrlich...


    Ja, so sollte es nicht sein...


    Zitat

    Ich halte Euch weiterhin die Daumen, dass ihr noch ne schöne Zeit zusammen habt, ganz egal wie ihr behandelt!


    Ich danke Dir... und wünsche Dir auch alles Gute


  • Okay, das war dann vielleicht nicht richtig ausgedrückt, der Unterschied war mir nicht klar...
    Dann jetzt nochmal richtig:
    Bei Myro kommen neben der Schulmedizin auch Naturheilverfahren und Methoden der Alternativmedizin (z.B. Homöopathie) zur Anwendung... :smile:

  • Hallo Nicola,


    ich drück euch die Daumen, das ihr noch so lang wie mögloch ein angenehmes leben führen könnt.
    Du wirst erkennen wann für Myro die Zeit gekommen ist.


    Viele Grüße
    Michi

  • Zitat


    Wenn Du einmal eine ordentliche Erstverschlimmerung durch ein homöopathisches Mittel erlebt hast, siehst Du das vielleicht anders. Vielleicht gibt es eben einfach doch noch Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können...


    Hier möchte ich noch kurz einhaken, weil dies ein Satz ist, den man sehr oft liest und den man nicht oft genug klar stellen kann:
    Bei der Kritik an Homöopathie geht es absolut nicht darum, dass behautpet wird, es gäbe nichts, was wir nicht erklären können. Ganz im Gegenteil. Wissenschaftlich gesehen gibt es unzählige Dinge, von denen man weiss, dass sie existieren und funktionieren aber man hat noch nicht verstanden, wie es im Detail funktioniert.
    Bevor ich mir aber Gedanken darum mache, wie etwas funktioniert, muss ich doch beweisen, dass es überhaupt funktioniert bzw. existiert. Und genau dieser Beweis wurde noch nie erbracht.


    Vielleicht wird dies an folgendem Beispiel deutlich:
    Ich stelle jetzt die Behauptung auf, dass ich in der Lage bin, 100m in 4 Sekunden zu rennen. Der wissenschaftliche Ansatz wäre nun, zunächst die Behauptung zu überprüfen - und zwar in mehrfachen unabhängigen Untersuchungen (bzw. in diesem Fall zum Beispiel Wettkämpfen). Stellt sich hier heraus, dass meine Behauptung stimmt, dann komme ich zu dem Punkt an dem ich mir Gedanken darüber mache, wie das eigentlich funktioniert. Wenn in allen Wettkämpfen die Zeit für die 100m bei 15s liegt, dann verschwende ich keine Gedanken an die Frage, wie das funktionieren kann.


    Genau so verhält es sich auch mit der Homöopathie. So lange es keine einzige Studie gibt, die die Wirksamkeit der Homöopathie stichhaltig beweist, braucht sich kein seriöser Wissenschaftler Gedanken darüber zu machen, wie das funktionieren kann.


    Ich verstehe auch nicht, wieso viele Anhänger der Homöopathie der Meinung sind, dass sämtliche Wissenschaftler unbedingt wollen, dass die Homöopathie nicht wirkt und deshalb die Studien nicht ernst nimmt. Wissenschaftlich gesehen wäre ein entsprechender Beweis eine riesige Sensation und würde weiteren Forschungen Tür und Tor öffnen, also warum sollte so etwas unterbunden werden?


    Unbestritten ist natürlich, dass es sich bei der Homöopathie um ein gutes Placebo handelt (ja auch Tiere sind dafür empfänglich. Hierzu existieren entsprechende Studien). Und so lange man es in diesem Kontext einsetzt und damit das Wohlbefinden der Patienten fördert, ist der Einsatz auch in meinen Augen absolut gerechtfertigt.


    Quebecs Einwurf möchte ich übrigens auch noch mal verdeutlichen:
    Die Homöopathen reiten sehr gerne auf der Naturheilkunde-Welle mit. Allerdings sind das - wie von Quebec beschrieben - zwei völlig unterschiedliche Dinge. Nämlich: Wirkstoffe aus der Natur und... Kein Wirkstoff ;)

  • Bubuka,


    mir geht es nicht um die Frage ob die TS eine THP dazu zieht. Im Gegenteil, Kombination Schulmed/ Naturheilkunde, von mir aus auch Homöopathie kann man ja gerne probieren. Warum auch nicht.


    Das hier stösst mir einfach sehr sauer auf.

    Zitat


    Man kann meistens Tumore ganz gut mit Homöopathie soweit verkleinern, dass sie keine Probleme mehr machen.


    Solche Aussagen sind einfach nur gefährlich und fahrlässig.


    Zitat

    Doch warum homöopathische Arzneimittel heilen, darüber gibt es bislang nur Theorien.


    Quelle: https://www.dzvhae.de/homoeopa…omoeopathieforschung.html


    Und genau diese Aussage zeigt mir doch schon ganz klar, das die Studie die du eingestellt hast null und nichtig ist.


    Zitat

    Eine Chemotherapie würde ich keinem meiner Hunde geben lassen, da sie einfach nur etwas die Lebenszeit verlängern, aber nicht heilen kann.


    Wo hast du denn solche Weisheiten her? :mute:
    Vielleicht solltest du dich mal ein bisschen mit der Onkologie auseinandersetzen.


    Weisst, ich arbeite schon ein paar Jährchen in der Medizin und man mag es kaum glauben, ich setze mich jeden Tag mit der Medizin und den Fortschritten auseinander. Und genau deswegen erlaube ich mir, deine Aussagen einfach als fahrlässig hinzustellen.


    Zitat

    Dies schreibt eine Tierärztin über ihre Erfahrungen mit der Homöopathie:



    http://www.infogemeinschaft.de…/tiergesundheit/index.php



    Autsch!!


    Ich verkneife mir jeglichen Kommentar dazu.


    Um nicht vollkommen OT zu werden...


    Liebe Nicola,


    ich freue mich wirklich, geht es Myro zur Zeit so gut und ich drücke dir die Daumen, dass der Zustand noch lange so anhält.
    Mein Rüde damals hatte leider nicht so viel Glück.
    Das du eine THP dazu ziehst finde ich sogar sehr gut, ich mache dass auch immer.


    ich wollte nur klar stellen dass einige Aussagen von Bubuka vollkommen falsch sind. ;)

  • Zitat

    Vielleicht solltest du dich mal ein bisschen mit der Onkologie auseinandersetzen.


    Weisst, ich arbeite schon ein paar Jährchen in der Medizin und man mag es kaum glauben, ich setze mich jeden Tag mit der Medizin und den Fortschritten auseinander. Und genau deswegen erlaube ich mir, deine Aussagen einfach als fahrlässig hinzustellen.


    Gerade weil Du in der Medizin arbeitest, ist wahrscheinlich Dein Blick verstellt.
    Es gibt jede Menge Schulmediziner, die Krebs mit Homöopathie behandeln, Professoren und Onkologen, die Bücher über die Erfolge der Homöopathie geschrieben haben.


    Wenn Du Dich mal informierst über die angeblichen Erfolge mit der Chemotherapie, wirst Du immmer nur positive Aussagen von denen finden, die daran verdienen: Krankenhäuser und Pharmaindustrie. Chemotherapie ist ein Milliardengeschäft.


    http://www.gesundheitlicheaufk…gsrate-von-chemotherapien


    Zitat

    Nun tritt ein weiterer renommierter Onkologe auf den Plan: Dr. Ulrich Kübler aus München sagt: „Die Chemotherapie ist eine Sackkasse, ein wahrer Etikettenschwindel.“


    http://www.wahrheiten.org/blog…n-chemotherapie-in-frage/

  • Genau, mein Blick ist verstellt. :lachtot:


    Sorry, aber sagt die ganzheitliche Medizin etwas?
    Wenn ich mich nur mit Schulmedizin beschäftigen würde, dann würde ich nicht selbst Naturheilverfahren anwenden. ;)


    Link 1 ist von 2010.
    Wenn du dich mit den Krebsarten die dort oben aufgeführt beschäftigen würdest, dann wüsstest du, das dies die schlimmsten und bösartigsten Krebsarten sind, die es gibt.
    Kein Onkologe wird dort eine Chemo ansetzen. Höchstens palliativ um die Lebensqualität noch ein bisschen zu erhalten. Ich hoffe ich muss dir jetzt nicht erklären was der Unterschied zwischen einer normalen Chemo und einer palliativen Chemo ist.
    Gerade beim Pankreas-CA hilft nur noch eine Whipple-OP, in der Hoffnung die Lebensqualität zu bessern. Vorausgesetzt, es gibt noch keine Metastasen. im Peritoneum. Sobald die Patienten nämlich eine Peritonealcarcinose haben.... übrigens auch häufig beim Eierstockkrebs, ist die Mortalitätsrate 100%.


    Link 2,
    Sorry, wer für die neue germanische Medizin wirbt ist nun mal vollkommen daneben.
    Darüber gab es hier auch schon Disskusionen und die Gefährlichkeit dort liegt bei 100%.


    So, nun sind wir aber vollkommen OT.

  • Zitat


    Sorry, wer für die neue germanische Medizin wirbt ist nun mal vollkommen daneben.
    Darüber gab es hier auch schon Disskusionen und die Gefährlichkeit dort liegt bei 100%.


    So, nun sind wir aber vollkommen OT.


    Danke, ich wollte es gerade schreiben.


    Auch wenn es OT ist, sollten die, die sich nicht damit beschäftigt haben, über die Gefährlichkeit der Thesen des
    Ryke Geerd Hamer in Kenntnis gesetzt werden.


    Nicht zu vergessen, wie die Staatsanwaltschaft und die Gerichte seine Umtriebe gewertet haben.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer


    Gaby und ihre schweren Jungs


  • Liebe Bubuka,
    als Krebspatienten, kenne ich wahrscheinlich mehr Krebspatienten und Onkologen (aus sämtlichen Ländern stammend) als Du jemals in Deinem hoffentlich krebsfreien Leben kennenlernen wirst. Ich werde in Erlangen betreut und bin durch sämtliche onkologische Abteilungen gewandert bis schließlich eine Stammzelltransplantation durch einen Fremdspender der für mich gefunden wurde stattfand. Ohne Chemotherapie wäre ich 2011 an meinem Krebs elendig verreckt ums mal in unschönen Worten auszudrücken, genauso wie viele andere auch. Ich lag zig mal stationär auf der Onkologie mit den verschiedensten Krebspatienten (Leukämie, Brustkrebs, Multiples Myelom) und KEINE hat jemals irgendwas von irgendwelchen homöopathischen Erfolgen erzählt. Kein Onkologe in Erlangen (Erlangen ist das Eldorado der Onkologie, hier treffen sämtliche Onkologen der ganzen Welt zu einem Tumorboard zusammen) hat mir jemals einen homöopatischen Behandlungsweg vorgeschlagen und ich wurde bestimmt von mehr als 10 Onkologen betreut!
    Weißt Du eigentlich überhaupt wie Chemotherapie wirkt? Was da im Körper passiert? Wie überhaupt Krebszellen entstehen und warum sich Tumore bilden?
    Lies Dich doch mal durch ein paar Krebsforen durch und frag mal nach, warum die meisten noch leben oder geheilt wurden! Ich durfte zum Glück auch viele liebe Menschen kennenlernen die geheilt wurden, durch Chemotherapie!
    Ich hätte nie gedacht, dass eine einzelne Person soviel Unsinn verzapfen kann! :headbash:


  • Ausserdem gehts bei der Neuen Germanischen Medizin auch um Antisemitissmus!!
    Ich sag nur soviel...Ärzte setzen bei Infusionen Giftampullen die dann über Sateliten von wem auch immer ausgelöst werden und die Patienten sterben lassen.... :headbash: :headbash: :headbash:

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