Nun ist es wohl doch Krebs... :-(

  • Hallo Nicola,


    zuerst einmal.....ich bin tieftraurig über die Tatsache, dass dein Myro an Krebs erkrankt ist und kann dir ein wenig nachfühlen, wie es in dir ausschaut. Im Dezember vergangenen Jahres wurde bei meinem Indy ebenfalls ein bösartiger, rezidiver Mastzelltumor entnommen und seither schwingt stets die Angst im Hintergrund mit. Gehts gut? Wie lange gehts gut? Kommt der Tumor wieder? Hat er vielleicht sogar schon gestreut?


    Fragen die zwar nicht den Tag beherrschen, aber in bestimmten Momenten wieder aufflackern und einen mürbe machen. Gerade gestern war es, da sollte mein Indy erneut operiert werden, weil wir vor knapp 5 Wochen einen neuen Knubbel gefunden hatten.


    Ich schreibe "sollte operiert" werden, denn es hat sich eine glückliche Wendung ergeben. Der Knubbel ist binnen 2 Tagen völlig verschwunden, selbst der TA hat dafür keine handfeste Erklärung. Entweder hatte Indy über Wochen hinweg eine Verletzung, die wir nicht mitbekommen hatten oder aber ein Lymphknoten war geschwollen, was auch immer.....er wurde nicht operiert. Trotzdem wünsche ich niemandem diese "Gefühlsachterbahn".


    Zu diesem Hamer oder wie er sich nennt......was mich an solchen "Wunderheilern" so ankotzt ist die Tatsache, dass hier Menschen, die sich in ausweglosen Situationen sehen und sich an den kleinsten Strohhalm klammern, gnadenlos über den Tisch gezogen werden. Das finde ich die grösste Schweinerei an dieser Sache. Ich kann es den betroffenen Menschen nicht übel nehmen, wenn sie diese "Chance" sehen und nutzen wollen - ich würde es wahrscheinlich auch so machen, wenn die Schulmedizin mich als "austherapiert" betrachten würde. Nein nein....ich bin nicht an Krebs erkrankt, nicht dass dieser Eindruck hier gerade entsteht.


    Ich bin pudelmunter, aber die an Krebs erkrankten Menschen sind oftmals verzweifelt und das wird von solchen Quacksalbern, wie ich einen in diesem Hamer sehe, skrupellos ausgenutzt und zum eigenen Vorteil genutzt.


    Liebe Nicola,


    ich wünsche dir eine möglichst lange Zeit, die Dir mit Myro verbleibt. Nutze sie intensiv und mache Dinge, die du schon immer mal mit Myro machen wolltest.


    Ich habe begonnen, zusammen mit Indy den Eifelsteig zu laufen. Geplant war dies schon seit über 2 Jahren aber andere Dinge waren immer wichtiger. Jetzt wo er im Dezember mit dieser tückischen Krankheit Krebs in Kontakt gekommen ist, habe ich angefangen umzudenken. Die ersten 3 Etappen haben wir nun schon geschafft und die nächsten Etappen stehen in Vorbereitung. Das ganze halte ich dann in Wort und Bild fest und habe somit eine Art "Wander-Tagebuch" wo ich später, wann immer mir danach ist, einen Blick reinwerfen kann und mich in Erinnerungen schwelge oder ganz in meinen tiefsten Gefühlen fallen lasse.


    Der Mensch vergisst so schnell so vieles - das möchte ich mit dem Tagebuch verhindern.


    Berichte bitte weiter, wie es Myro geht. Daumen und Pfoten sind gedrückt!! :gut:


    Lieben Gruß
    Volker


  • Tschuldigung, aber soviel Mumpitz.... ich bin jetzt verbal korrekt... hab ich noch nie von einer einzelnen Person gelesen.


    Liebe Bubuka,


    das was du von dir gibst ist einfach nur :mute:
    Das gehört einfach verboten.

  • Ich führe hier keine Hamer-Diskussion, weil es darum gar nicht geht.


    Ihr habt hier eine Lawine losgetreten, nur weil ich geschrieben habe, dass man oft Tumore mit Homöopathie verkleinern kann, zum Teil verschwinden sie auch ganz.


    Das sind meine Erfahrungen ebenso wie Humanmediziner und auch Tiermediziner diese Erfahrung gemacht haben.


    Diese Erfahrung könnt ihr nicht einfach vom Tisch fegen, nur weil ihr in der Medizin tätig seid, einen Mann mit Krebs habt, einen Bekannten mit Krebs oder sonstwas.


    Ich respektiere eure Erfahrungen, aber nicht als ausschließliche Wahrheit.

  • Aber wir sollen deine Erfahrungen als Wahrheit hinnehmen?


    Ich finde, hier herrscht bereits genug OT.


    Macht doch nen neuen Thread auf, wenn ihr euch weiter anzicken wollt. Schließlich geht's hier um Myro.

  • Zitat

    Aber wir sollen deine Erfahrungen als Wahrheit hinnehmen?


    Ich finde, hier herrscht bereits genug OT.


    Macht doch nen neuen Thread auf, wenn ihr euch weiter anzicken wollt. Schließlich geht's hier um Myro.


    Das greife ich jetzt gern mal auf und bitte darum beim Thema zu bleiben.
    Ich finde nichts verwerfliches daran, wenn jemand zur Behandlung durch einen Tierarzt noch einen Homöopathen hinzuzieht. Was die Behandlungsmethoden betrifft, so sollten das jedoch die Fachmänner vor Ort klären, die den Krankheitsverlauf und den Patienten kennen.
    Das ganze OT bringt nix.
    Also bitte, bleibt beim Thema.

  • OK- und sorry wegen des ganzen OT.


    Unbedingt sollten wir uns wieder dem eigentlichen Fall zuwenden- da hast Du total recht, agil.


    Aber manchmal :ugly:


    Bubuka, wir können einen neuen Thread eröffnen. Das sollte diskutiert werden, was Du da behauptest- und ich verwahre mich ausdrücklich gegen Deine Behauptungen und Irreführungen.
    Wir haben hier nicht von Hamer angefangen, sondern Du mit Deinem Link.


    Für Nicola und Myro drücken wir alle Daumen!

  • Zitat


    Bubuka, wenn du Dr. Hamer nicht kennst lies doch das mal durch.
    Ist wirklich hochinteressant. Das meine ich ernst. Es würde mich interessieren, was du davon hälst


    Das ist ja abendfüllender Lesestoff.......

  • Noch schnell ein OT:


    http://www.omeopatia.clinicasantacroce.ch/de/


    Der Link führt zu einer homöopathischen Klinik in der Schweiz. Dr. Spinedi ist weltbekannt.
    Dort kann man auch ein Video ansehen in dem auch eine Studie und ihre Durchführung zur Homöopathie erläutert wird. Das sollten sich alle Kritiker mal ansehen.
    Weiter hat ein Dr. Wurster, ebenfalls Arzt in dieser Klinik, dieses Buch geschrieben:



    Und hier noch ein Interview mit Dr. Wurster:


    http://www.mickler.de/fallbeis…opathie-krebs-wurster.htm


    Ich teile zum Großteil Bubukas Aussagen, nur von Dr. Hamer möchte ich mich ausdrücklich distanzieren.


    Seit vielen Jahren bin ich in der Schulmedizin tätig und ihr könnt mir glauben, anfangs war ich absolut pro Schulmedizin, habe Naturheilkunde, Homöopathie etc. belächelt.
    Nachdem ich aber einige fulminante Heilungen mit der klassischen Homöopathie erleben durfte, wurde ich offener. Und so habe ich mich für die Alternativmedizin geöffnet.
    Ich bin der Meinung, beide Richtungen haben ihre Berechtigung und sie sollten endlich dazu übergehen Hand in Hand zu arbeiten. Leider scheitert das oft an den Schulmedizinern.
    Wobei es auch Alternativmediziner gibt, die jegliche schulmedizinische Behandlung strikt ablehnen, das finde ich genauso wenig richtig.


    Die TE hier geht beide Wege zusammen und ich finde das richtig. Und um wieder aufs eigentliche Thema hier zu kommen:
    Liebe TE, ich wünsche dir und deinem Hund alles erdenklich Gute und drücke euch fest die Daumen, dass ihr noch eine lange, gemeinsame und unbeschwerte Zeit erleben dürft.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!