selbstgemachte Worcaholics?

  • Ich hab so ein Löffelteil noch hier. Ich dürfte das gar nicht benutzen, weil dann gäbs hier Tote in der Umgebung *g*


    Wenns jemand haben will- ich müßte nur schauen, ob man das halbwegs günstig verschickt bekommt *grübel*

  • also :ops:
    wir ham son ding :ops:
    Aber ich finde es praktisch, weil ich damit besser üben kann.
    Mitlerweile ist es für Sana nämlich ein Kinderspiel, sitzen zu bleiben, wenn ich werfe. Mit der schleuder kann ich den Schwierigkeitsgrad, und auch das abrufen auf entfernung besser üben. als belohnung kann sie natürlich auch ma hinterhetzen.
    Ich arbeite mit dem ding aber allerhöchsten einmal die woche. ansosten auch öfters nur mit Ball. aber meistens nicht hinterherlaufen, sondern bleib und suchübungen.
    Wenn sie zu schnell aufdreht kommt der Ball auch weg, und bei anderen Hunden auch. Außerdem wird der Ball nur an zwei bestimmten stellen zum hetzen geworfen, anderswo wird nur gesucht. Sana weiß das und hat nicht die ganze zeit Hoffnungen.
    Nach "schluss" weiß sie, dass es zuende ist

  • Zitat

    Wenn Dein Hund das Bedürfnis hätte zu rennen, dann könnte er das doch auch ohne Ball tun, oder? =)


    Natürlich :D Naja ...sie fetzt ja auch genug...und wie gesagt, das Teil würde ich auch nicht mitschleppen...ich werf 3 oder 4 mal den Ball und dann ist er eh wieder uninteressant...


    ...wundert mich aber nicht, bei meiner 'Werfkunst' :D

  • ich weis dieses thema ist schon alt aber durch die verlinkung in einem anderem bin ich drauf aufmerksam geworden weil ich mich viel mit dem thema momentan beschäftige


    Zitat

    Genau das Problem sehe ich auch, bei Hüte- und Treibhunden!!!
    Aber bei Jagd- und Vorstehhunden ist das was anderes.
    Hüte und Treibhunde werden durch Überbeschäftigung nervös, hibbelig und hyperaktiv, Jagd- und Vorstehhunde aber durch Unterbeschäftigung.
    Ich kenne dafür einige Beispiele, die ich jetzt nicht alle aufzählen kann. Hütehunde brauchen generell regelmäßig aber immer gleich viel Beschäftigung, Jagdhunde brauchen so viel wie möglich.


    und genau das hat mich nachdenklich gemacht


    ich habe nämlich eine appenzeller (treibhund)-münsterländer (jagdthund)Hündin


    und frage mich nun wie mach ich es richtig


    abgesehen von den spaziergängen wo gespielt sehr stark wegen der leinenführigkeit geübt und schleppleinentraining gemacht wird tun wir folgendes


    jeden morgen nasenarbeit und ab und zu gezielt nach spielzeug hetzen wobei auch geübt wird sich im rennen auf pfiff hinzulegen (was aber auch immer mindestens ein mal im schlepp training getan wird)


    sie macht das übrigens schon super


    jetzt meine frage bin ich auf dem richtigen weg?

  • Was mache ich, wenn mein dog beides in sich vereint? Hütetrieb, Jagdtrieb, Katzenjagd... :headbash:
    Ich mache von allem etwas, aber in Maßen.


    Mein doggie ist sowieso in keinster Weise geil auf Bällchen oder anderes Spielzeug. Er rennt nur ab und zu hinterher und bringt's mir wieder, ich biete ihm eigentlich mehr an, aber er will nicht immer.
    Auch an anderen Spielen oder Übungen hat er nur begrenzt Interesse. Ich glaube, er ist immer relativ schnell gelangweilt. Von daher biete ich zwar sehr viel verschiedenes an, aber immer nur kurz und knackig.


    Er rennt für sein Leben gern (Mali-Border-Mix), dazu braucht er definitiv keinen Ball!
    Grüsse!

  • Zitat

    Genau das Problem sehe ich auch, bei Hüte- und Treibhunden!!!
    Aber bei Jagd- und Vorstehhunden ist das was anderes.
    Hüte und Treibhunde werden durch Überbeschäftigung nervös, hibbelig und hyperaktiv, Jagd- und Vorstehhunde aber durch Unterbeschäftigung.
    Ich kenne dafür einige Beispiele, die ich jetzt nicht alle aufzählen kann. Hütehunde brauchen generell regelmäßig aber immer gleich viel Beschäftigung, Jagdhunde brauchen so viel wie möglich.


    das hinterfrage ich auch gerade. :???:


    meine DSH-Mix Hündin wurde zwar zu einem totalen Balljunkie die ihren Ball auf jeder Runde mitschleppte und ihn gegen jegliche Hunde beschützt hat, aber ich kann nicht wirklich sagen das sie hyperaktiv war. Und ich habe wirklich sehr viel mit ihr gearbeitet.



    Und das Jagdhunde soviel Beschäftigung wie möglich brauchen, dem muss ich ehrlich gesagt wiedersprechen.
    Da ich ja nen kleinen JRT-Mix habe weiss ich wovon ich rede.
    Meine Kleine musste erst lernen das zu Hause geruht wird und draussen gearbeitet und getobt. Sie benötigt regelrechte Zwangspausen sonst überdreht sie total.

  • Ich glaube auch nicht das Jagdhunde soviel Beschäftigung wie möglich brauchen, sondern sinnvolle Beschäftigung. Ich habe mit meiner BGS-Hündin am Anfang so viel gemacht, das sie regelrecht jeck war. Wenn ich dann mal einen Tag nicht das volle Programm fahren konnte hatte ich einen quitschenden, nölenden Hund zuhause. Sie war ständig auf 180. Jetzt mache ich deutlich weniger mit ihr. Beschäftige sie sinnvoll und manchmal gehen wir auch "nur" spazieren. Sie ist insgesamt viel ruhiger und ausgeglichener. Sie hat Ruhezeiten lernen müssen. Jetzt kann sie auch entspannen.

  • Also ich kenne das Prinzip genau andesherum.
    Arbeitshunderassen brauchen natürlich ihren job, der erfordert aber acuh ein Höchstmaß an Konzentration und Selbstständigkeit (hüten, Jagen, ziehen usw) und aus dem Grund braucht es auch einen "Feierabend", der wie beim Border auch mal fremddiktiert sein muss, damit Hund sich wirklich entspannt.


    Pasenlose Action und die Fähigkeit jederzeit in Bewegung zu sein kenne ich eher von Hunderassen, die in Richtung Familie ticken, wie dem Labrador. Der MUSSTE zwar nicht jeden Tag Action haben, man konnte ihn aber jederzeit in einer Sekunde dazu motivieren, in Bewegung zu kommen und was zu unternehmen ohne dass er dadurch daueraufgedreht geworden wäre.


    Es ist aus meiner Sicht eher so, dass der Arbeitshund Feierabend braucht, der Familienhund eher weniger.

  • Nun ja ein Labrador ist zwar gut als Familienhunde geeignet, aber seine eigentliche Bestimmung ist das Apportieren bei der Jagd. Das sollte man nicht vergessen. Nur als kleine Anmerkung am Rand... :)

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