Jagdhund, der angeschossenes Wild totbeißt?

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    Schon...aber der überhebliche sarkastische und angreifende Unterton stört mich teilweise doc sehr.


    Denke Du meinst eher die Kompetenz...sorry wenn jemand Blödsinn und Halbwissen schreibt muß er sich das geraderücken von Tatsachen gefallen lassen.


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    Außerdem: 3 Beiträge..2 davon hier im Thread..angemeldet gestern abend gegen Mitternacht...böse ist wer böses dabei denkt. :roll:


    Soll ich zu meinem Fachgebiet den Schnabel halten..und stattdessen über Dinge reden von denen ich keine Ahnung habe....das treiben andere schon zur Genüge.. :roll:

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    An sich kann ich schon vorstellen, dass es manchmal erforderlich sein könnte, dass der Hund Wild schnell erlöst...auf er anderen Seite haben ebern Jäger die ich kenne, alle verneint, dass der Hund selbstständig töten darf..auch Sundris Beiträge leuchten irgendwo ein..aber sie schließt nicht aus, dass es auch Jäger gibt, die obwohl sie vernünftig arbeiten eben auch abtun lassen...


    Bei RAubwild, Rehwild Frilis und Kälber muß der Hatzhund greifen und abtun.
    Bei Niederwild (außer Rehwild) nicht! (Ist aber für mich auch keine Nachsuche!)


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    hingegen ist die Gegenpartei für meinen Geschmack deutlich zu agressiv und stellt alle, die anderer Meinung sind als doof oder unfähig da...das gefällt mir nicht.


    Nicht MEINUNG...ERFAHRUNG! DA liegt der Unterschied. :D


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    Für mich als Laie schwer zu sagen, ich weiß nicht wem ich mehr glauben soll..ich habe eben auch mal aus Interesse mit Jägern gesprochen und da war die antwort einstimmig...


    Dann hast Du schlicht die Frage falsch gestellt oder die falschen Personen!
    Frag einfach ein geprüftes und bestätigtes Nachsuchengespann ob der Nachsuchenhund
    Wild (Rehwild, Raubwild, geringes Hochwild) bei der Hatz runterziehen und abwürgen soll...oder totkuscheln.


    Kann aber auch sein dass ich nach hoher dreistliger Anzahl an Nachsuchen einfach zu wenig Erfahrung und Ahnung habe... :fear: um hier mitzureden... :headbash:

  • Angel21, sorry aber den Schuh muss sich Sundri auch anziehen, dass so manch einer ob ihrer "alles Deppen außer ich" Tirade noch etwas verstimmt ist.


    Im Jagdhund/VPG Fred durften sich die anderen als erste Amtshandlung "Seit ihr alle dumm" von ihr anhören, dass man da nicht mehr ganz so freundlich reagiert, wenn sie selber nachweislich falsches schreibt, dürft nahe liegen.


    Zum Thema, wie bringt man Hunden das bei.... gar nicht. Aus diesem Grund werden auch bis heute (fast) ausschließlich Hunde aus nachweislich jagdlichen Zuchten für diese Aufgaben zugelassen, um sicherzustellen, dass Hund das einfach kann.
    Ebenso wenig wie man einem Husky das Ziehen beibringen muss oder einem HSH das wachen, muss man einem wildscharfen, instinktsicherem Jagdhund das Abtun beibringen.

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    Leuchtet zwar irgendwo ein..aber der Hund zeigt dem Jäger doch, wo das Wild liegt oder? Wo ist dann der Unterschied, ob der Hund es tötet oder der nachfolgende Jäger? Von langsam verbluten oder stundenlang leiden ist ja dann keine Rede mehr.
    Vorallem, weil ich es mir schwer vorstellen kann, dass ein Hund imnmer zuverlässig mit dem ersten Biss tötet, bzw das genauso schnell und "schmerzlos" kann wie ein gezielter Schuss.
    Wie wurde man einem Hund dieses gezielte töten beibringen?
    Wie wird dem Hund beigebracht zu unterscheiden, so jetzt muss die Ente lebend gebracht werden und dann jetzt muss ich "abtun". Fürchterliches Wort übrigens xD


    Es ist so....
    wenn ich mit dem Hund am Schweißriemen an das im Wundbett liegende Wild herankomme wird es mit dem Schuß aus der Langwaffe oder mit dem Messer erlöst.


    Der Hund wird nur hinterhergeschickt wenn es vor mir noch flüchtet...dann ist seine Aufgabe klar.
    Ein kläffend hinter dem Stück herlaufender Hund...der es nicht festhält und nach seinen Möglichkeiten nicht abwürgt nutzt also nichts. Weil es dann eben irgendwann entkommt weil ich nicht rankomme und irgendwo gnadenlos verreckt.


    Hart..
    ist aber so.


    Nachsuchenführer sind die Feuerwehrmänner bei der Jagd....sie versuchen Schaden zu minimieren..gesundbeten geht nicht!

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    Mein Bruder hat letztens von einer Bekannten erzählt, die einen Jagdhund hat..
    Seiner Aussage nach ist das ein sogenannter "Abbeißhund" (oder irgendwie so ähnlich), dessen Aufgabe es wäre angeschossenes Wild zu verfolgen und totzubeißen.. Davon habe ich noch nie etwas gehört, nur von Schweißhunden, die das Wild dann finden und anzeigen müssen, aber totbeißen??


    Gibts sowas wirklich? Kennt sich irgendjemand mit der Thematik aus? Wäre über Infos sehr dankbar.. (Auf Wikipedia steht übrigens nix..)


    Moin,


    @ Urmund,


    hier steht weder etwas von Nachsuche, noch um welche Größe Wild es ursächlich geht, nur, das es Hunde geben soll, die angeschossenes Wild verfolgen und tot beißen sollen.


    Und ja, ich glaub die Thematiken haben sich total vermischt, teils wird über Schweißhundarbeit geredet, da die ja hier erwähnt sind und teils über die Arbeit der klassischen Jagdgbrauchshunde. Natürlich gibt es da Unterschiede, das hab ich auch versucht in meinem letzen langen Post zu erklären. Vorher hab ich auch schon andere Begriffe wie Binden und Abtun benutzt...


    Ich selbst hab nie behauptet, das Hunde einen Nackenbiss anbringen, das war nur ein Eingehen auf eine derartige Behauptung. Vielleicht sollte man mal alles lesen. Irgendwie ist mir nicht klar, das hier reihenweise falsche oder komische Behautungen gemacht werden, aber meine Worte auseinander gepflückt werden wie nichts Gutes.
    Okay, Du führst, nur um Dich ging es eigentlich nicht..... ich hab den Eindruck, das einige, die mich hier angehen, keine derartigen Hunde haben oder Jagdscheine?


    Natürlich ist Nachsuche Schadensbegrenzung, aber das es hier nicht expliziet oder nur expliziet um Nachsuche geht oder ging, war die Frage nach der Wildfleischqualität bei einem Hund, der den Hasen tötet, wie nun auch immer, schon eine von Bedeutung. Das man „krankes“ Wild nicht mehr verzehren kann ist wohl logisch. Und auch komisch, das ich noch nie Gespanne mit anderen Hunden als Schweißhunden gesehen habe.... vielleicht sollte ich da mal besser aufpassen? Meine Ausbilder hatten stets nur einen Hund? Und einige meiner Lehrgangsbegleiter ebenfalls. Einen „alten“ und einen Nachfolger in der Ausbildung? Und nun? Hat einer von uns Rechter? Oder kann es sein, das es Beides gibt? Sind bestätigte Nachsuchenführer mit nur einem Hund keine Richtigen? Steht doch alles gar nicht zur Debatte. Und auch ja, die „Neuen“ werden Stückweise eingearbeitet und durchaus mal getauscht, nur darum geht’s nun wirklich nicht.


    Die Sache mit dem Frischling kenne ich anders, darüber müssen wir nicht streiten, Frischlinge sind sie bei uns im Sprachgebrauch so lange wie sie Streifen haben, danach sind sie Überläufer, also wenn einer Frischling schreibt, gehe ich von den Kleinen aus, wenn das anders gemeint ist, können wir darüber reden. Beim Schwarzwild ist eh alles durcheinander.... da fallen ja durchaus auch Frischlinge im November.... anderes Thema. Ich meinte die ganz Kleinen, die Du Großen, klar, die kuscheln nicht mehr bei Mama,, sondern verziehen sich ins Gebüsch.


    Ein erfahrener Nachsuchenführer kann am Anschuß mit Sicherheit mehr ausmachen als ich das kann, Deshalb hole ich mir auch einen..... Ansonsten kann man am Anschuß schon das ein oder andere erkennen, durchaus auch mal, das es eine Totsuche wird. Es nennt sich ja auch Nachsuche, wenn das geschossene Reh noch flugs in ein Maisfeld abgeht und vielleicht 40 mtr. weiter bereits liegt. Bergehilfe passt da sicher besser, sagt bei uns nur niemand..... und das sind Unterschiede um die Laien oftmals nicht wissen.


    Na ja, ich sag ja nirgends, das gut im Apport ausgebildete Hunde, die beruflich geführt werden (aber das sind weitaus weniger, als es ausgebildete Jagdhunde gibt) das nicht können, hast Du Deinen Hund gut hinbekommen.... das er nicht knautscht. Sei ehrlich, solche Knautscher gibt`s mehr als man braucht. Es ging ja nicht um meinen oder Deinen Hund.... ;)


    Ich weiß, das mit der Treib- und Drückjagd.... das war Absicht, ich wollte über die Hundearbeit schreiben und nicht über die jagdlichen Begriffe. Ich schreib ja auch Schweinohr und nicht Teller – ich möchte von Laien verstanden werden und nicht in der Jägersprache unverständlich schreiben. Zumindest hier, wo ich jeden zweiten Begriff erklären müsste? Macht doch keinen Sinn.


    Und, ja ich kenne sofortige Nachsuchen bei Drückjagden auch, aber oft genug, wird erst am nächsten Morgen nachgesucht, je nach dem was am Anschuß zu sehen ist.


    Wenn ich nicht erkenne was da kommt, also, wenn ich es nicht sicher ansprechen kann – dann lasse ich meinen Finger grade. Wenn das Leittier umkommt, zerfällt das Rudel oder auch die Rotte; das ist oftmals nicht Sinn und Zweck des Ganzen.... aber ja, ich kenn das auch anders. Manchmal glaub ich, das ist so`n Männerding, die schießen lieber mal auf Risiko, ist ja auch okay.


    Im Grunde sollte man nicht abdrücken, wenn man nicht sicher ist gut zu treffen, was am Ansitz im Revier etwas ganz anderes ist als auf einer Bewegungsjagd, da kommt es doch mal vor, das der Schuß nicht sitzt, man gezittert hat, eine Windböe etwas verschiebt, man ein Ästchen in der Flugbahn der Kugel übersieht.... oder man "berechnet" die Laufgeschwindigkeit mit der Fluggeschwindigkeit der Kugel nicht korrekt (wobei berechnen da zu viel gesagt ist - das ist oftmals Erfahrung und die muss man sammeln.


    Sundri


    P.S. Ja und für meine Aussage in dem anderen Thread hab ich mich auch aufrichtig entschuldigt und einen Fehler beim Lesen meinerseits eingeräumt - normalerweise, da könnt ihr gern all meine Postings lesen, schreib ich nicht so....

  • Zitat

    Sowohl das Jagd- als auch das Tierschutzgesetz sagen, dass das Hetzen eines Tieres mit Hunden verboten ist. Dass in Einzelfaellen, wenn kein sicherer Schuss moeglich ist, z.B. wenn Hunde am Wild sind, der Jaeger (nicht der Hund) das Tier mit "kalter" Waffe toeten duerfen, wusste ich auch.


    Der Vollständigkeit halber:


    TierSchG §3, Absatz 8


    Zitat

    Es ist verboten, ein Tier auf ein anderes Tier zu hetzen, soweit dies nicht die Grundsätze weidgerechter Jagdausübung erfordern

  • Zitat

    Und ja, wie das Apportieren perfektioniert wird, ist auch klar, das läuft dann nämlich klar über Zwangsapport, also den Apportiertisch. Ob das dann netter gegenüber dem Jagdhund ist als dass er mal ein Tier bei einer Nachsuche abtut, ist auch wieder fraglich.
    Meine zwei Cents als Nichtjäger.


    @ Nightstalker,


    ja, die gibt`s, die Apportiertische und den Zwangsapport, aber glaub mir, es geht auch ohne - Zwangsapport hab ich selten genutzt (mein Hund wollte den Fuchs nicht tragen, da musste ich ein wenig rabiater werden) weil mein KlM alles, was das apportieren ausmachte, von allein anbot. Ich hab auch nie das Wild weg genommen und meinen Hund zur Sau gemacht, wenn er dann ohne kam (das ist durchaus so üblich - angeblich lernt der Hund dadurch, das er unter keinen Umständen ohne Wild (wir reden jetzt über Niederwildjagd ohne Rehe) zurück kommen darf.) Er kam nie ohne..... weil ich ihn nur los schickte, wenn etwas zu holen war, ich glaube sicher, das er dadurch lernt, mir zu vertrauen. Und er kam öfters mit irgendetwas gefundenem ohne Auffoderung zurück, das war nicht immer schön.... aber okay, Malik ist da sehr verlässlich. Das freudige Arbeiten ist ohne Zwang weitaus freudiger und natürlicher und schöner vor allem, weil wir ein Team sind und mein Hund keine Furcht vor mir hat.


    Und auch ja, viele Jäger neigen dazu ihren Hund als Jagdzubehör zu sehen, ich weiß, das es bei uns viele Jagdhunde gibt, aber wie viele sieht man beim täglichen Spaziergang? Die wenigsten..... da gäbe es mehr zu tun, als über manche Dinge in der Jagd, die nicht schön sind, aber sich manchmal nicht vermeiden lassen, zu streiten. Fragte mich neulich doch glatt Einer "wird ihrer denn jagdlich geführt" und dann "na ich frag deshalb, weil sie ja dauernd mit ihm spazieren gehen...." Komische Einstellung. :???:


    So, jetzt aber
    Sundri



  • zu der mehr oder weniger unterstellung wg dem account...ich hab den namen mal gegoolet und mach du das doch auch einfach erstmal bevor man irgendwas vermutet ;)

  • Zitat

    @ Urmund,
    hier steht weder etwas von Nachsuche, noch um welche Größe Wild es ursächlich geht, nur, das es Hunde geben soll, die angeschossenes Wild verfolgen und tot beißen sollen.


    Dazu schrieb ich schon was.


    Zitat

    Und ja, ich glaub die Thematiken haben sich total vermischt, teils wird über Schweißhundarbeit geredet,


    Das habe ich von Anfang an klargestellt!


    Zitat

    ..... ich hab den Eindruck, das einige, die mich hier angehen, keine derartigen Hunde haben oder Jagdscheine?


    Weis ich nicht...jedoch hatten sie oft Recht mit Ihrer Aussage.


    Zitat

    Das man „krankes“ Wild nicht mehr verzehren kann ist wohl logisch.


    Angeschossenes Wild...wird als krankes Wildbezeichnet.
    Warum sollte man dies nicht verzehren oder in Umlauf bringen sofern keien bedenklichen Merkmale vorhanden sind?


    Zitat

    auch komisch, das ich noch nie Gespanne mit anderen Hunden als Schweißhunden gesehen habe.... vielleicht sollte ich da mal besser aufpassen? Meine Ausbilder hatten stets nur einen Hund? Und einige meiner Lehrgangsbegleiter ebenfalls. Einen „alten“ und einen Nachfolger in der Ausbildung? Und nun? Hat einer von uns Rechter? Oder kann es sein, das es Beides gibt? Sind bestätigte Nachsuchenführer mit nur einem Hund keine Richtigen? Steht doch alles gar nicht zur Debatte. Und auch ja, die „Neuen“ werden Stückweise eingearbeitet und durchaus mal getauscht, nur darum geht’s nun wirklich nicht.


    Du redest und redest...
    niemand hat selbiges geschrieben.
    Fakt ist...dass von Nachsuchengespannen sofern möglich, aus bereits erörterten Gründen, bei schweren Suchen ein zweiter (scharfer) Hund mitgeführt wird. Wenn du das noch nicht gesehen hast..liegts daran dass Du einfach wenig damit zu tun hast. Wir führen aktuell ,wenn die situation dies ermöglicht, sogar nen dritten Hund mit udn schnallen zwei. Der "Jüngling" muß es nämlich lernen.


    Zitat

    Die Sache mit dem Frischling kenne ich anders, darüber müssen wir nicht streiten, Frischlinge sind sie bei uns im Sprachgebrauch so lange wie sie Streifen haben, danach sind sie Überläufer, also wenn einer Frischling schreibt, gehe ich von den Kleinen aus, wenn das anders gemeint ist, können wir darüber reden. Beim Schwarzwild ist eh alles durcheinander.... da fallen ja durchaus auch Frischlinge im November.... anderes Thema. Ich meinte die ganz Kleinen, die Du Großen, klar, die kuscheln nicht mehr bei Mama,, sondern verziehen sich ins Gebüsch.


    Was DU im "SPRACHGEBRAUCH" anders kennst ist das eine...aber zu sagen dass es falsch in Wikipedia steht, das andere.
    Fachlich richtig....und um das gehts hier..nicht um reginalen Sprachgebrauch...ist Deine Aussage NICHT!


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    Ein erfahrener Nachsuchenführer kann am Anschuß mit Sicherheit mehr ausmachen als ich das kann, Deshalb hole ich mir auch einen..... Ansonsten kann man am Anschuß schon das ein oder andere erkennen, durchaus auch mal, das es eine Totsuche wird. Es nennt sich ja auch Nachsuche, wenn das geschossene Reh noch flugs in ein Maisfeld abgeht und vielleicht 40 mtr. weiter bereits liegt. Bergehilfe passt da sicher besser, sagt bei uns nur niemand..... und das sind Unterschiede um die Laien oftmals nicht wissen.


    Ich gebe Seminare zur Anschußkontrolle...Du kannst mir glauben ich kann das ganz gut einschätzen.
    Ich kann Dir aber auch sagen...dass selbst ich da immerwieder böse Überraschungen erlebe. Ganz besonders wenn es um die Selbsteinschätzung mancher Jäger geht... :pfeif:
    Bei 40m suchen...redet kein NSF von "Nachsuche"... :roll:


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    Na ja, ich sag ja nirgends, das gut im Apport ausgebildete Hunde, die beruflich geführt werden (aber das sind weitaus weniger, als es ausgebildete Jagdhunde gibt) das nicht können, hast Du Deinen Hund gut hinbekommen.... das er nicht knautscht. Sei ehrlich, solche Knautscher gibt`s mehr als man braucht. Es ging ja nicht um meinen oder Deinen Hund.... ;)


    Was Dein Hund kann..oder nicht..weis ich nicht.
    Die die ich kenne die sowohl runterziehen bei Nachsuchen als auch Wasserapport können das ganz gut unterscheiden.


    Zitat

    Ich weiß, das mit der Treib- und Drückjagd.... das war Absicht, ich wollte über die Hundearbeit schreiben und nicht über die jagdlichen Begriffe. Ich schreib ja auch Schweinohr und nicht Teller – ich möchte von Laien verstanden werden und nicht in der Jägersprache unverständlich schreiben. Zumindest hier, wo ich jeden zweiten Begriff erklären müsste? Macht doch keinen Sinn

    .
    Warum sollte das keinen Sinn machen...Du "erklärst" ja sonst auch alles? Dann kannst du es gleich bleiben lassen.


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    Und, ja ich kenne sofortige Nachsuchen bei Drückjagden auch, aber oft genug, wird erst am nächsten Morgen nachgesucht, je nach dem was am Anschuß zu sehen ist.


    Schrieb ich bereits was zu...entscheiden muß das gespann zur jeweiligen Situation..und die ist immer anders!


    Zitat

    Wenn ich nicht erkenne was da kommt, also, wenn ich es nicht sicher ansprechen kann – dann lasse ich meinen Finger grade. Wenn das Leittier umkommt, zerfällt das Rudel oder auch die Rotte; das ist oftmals nicht Sinn und Zweck des Ganzen.... aber ja, ich kenn das auch anders. Manchmal glaub ich, das ist so`n Männerding, die schießen lieber mal auf Risiko, ist ja auch okay.


    Nein...
    das ist kein "Männerding"...ich erlebe dies genauso bei Frauen.
    Ich erlebe bei Drückjagden eher selten dass ganze Rudel kommen....wenn dann kommen Familienverbunde..und da fliegt dann die Kugel entsprechend..und man fängt bei Kalb und Schmaltier, Frili und Ül an.


    Zitat

    Im Grunde sollte man nicht abdrücken, wenn man nicht sicher ist gut zu treffen, was am Ansitz im Revier etwas ganz anderes ist als auf einer Bewegungsjagd, da kommt es doch mal vor, das der Schuß nicht sitzt, man gezittert hat, eine Windböe etwas verschiebt, man ein Ästchen in der Flugbahn der Kugel übersieht.... oder man "berechnet" die Laufgeschwindigkeit mit der Fluggeschwindigkeit der Kugel nicht korrekt (wobei berechnen da zu viel gesagt ist - das ist oftmals Erfahrung und die muss man sammeln.


    So ist es.

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