Jagdhund, der angeschossenes Wild totbeißt?
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Der/die Hund(e) halten das Wild bis der/die Jäger da sind.
(Schon geschrieben)
Dauert ja nicht wirklich lange- wenn doch, sollte vielleicht die eigene Fitness angepasst werden....Nach wie vor, für mich selbst besteht die Notwendigkeit nicht und ich ziehe die Gesellschaft dieser Jäger vor, die das Antun ebenso anlehnen.
Das einzige was meine Hunde töten dürfen sind die Mäuse die sie fangen und fressen.... -
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Hi
hast du hier Jagdhund, der angeschossenes Wild totbeißt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
ich denke man lässt das Reh dann einfach weiter laufen und wartet bis es sich ins Wundbett legt - was denn nun ?
Deine Frage ist doch hier nun auch schon mehrere Male beantwortet worden..
Zitatwenn ich mit dem Hund am Schweißriemen an das im Wundbett liegende Wild herankomme wird es mit dem Schuß aus der Langwaffe oder mit dem Messer erlöst.
Der Hund wird nur hinterhergeschickt wenn es vor mir noch flüchtet...dann ist seine Aufgabe klar.
Ein kläffend hinter dem Stück herlaufender Hund...der es nicht festhält und nach seinen Möglichkeiten nicht abwürgt nutzt also nichts. Weil es dann eben irgendwann entkommt weil ich nicht rankomme und irgendwo gnadenlos verreckt.Wenn der Hund das Tier finden konnte, lässt man es doch nicht nochmal entkommen. Das würde a) die Leidenszeit erheblich verlängern, b) kann es sein, dass es dann nicht mehr auffindbar ist und irgendwo qualvoll sterben muss...
Hetzen können duchaus über mehrere Kilometer gehen. Das Argument mit der Fitness passt da einfach nicht, sorry.
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Sorry, wenn das Hetzen über mehrer Kilometer geht, taugen die Hund nichts.
Ist hier in all den Jahren noch nicht vorgekommen.... -
Zitat
Sorry, wenn das Hetzen über mehrer Kilometer geht, taugen die Hund nichts.
Ist hier in all den Jahren noch nicht vorgekommen....Ja klar, sämtliche spezialisierte Hunde des Verein Hirschmann oder KBGS taugen nix. Und die österreichischen, schweizerischen, schwedischen und finnischen Exemplare auch nicht.
In Kanada gibts natürlich Wunderhunde.Da die Diskussion sich hier im Kreis dreht...wer sich wirklich für die Thematik interessiert, findet genügend Literatur zum Thema. Die Schweißhundevereine bieten auch Informationsveranstaltungen an, auf denen man sämtliche Fragen beantwortet bekommt, von Personen mit Fachwissen und einem großen Erfahrungsschatz, was das Thema Nachsuche betrifft .
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Zeitnah gäbe es da die Möglichkeit auf der Messe "Jagd und Hund" in Dortmund vom 29.01-03.02, Halle 8, Stand:8.G44c :)
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Richtig...., offensichtlich sind sie das :)
Die brauchen noch nicht mal den doppelten Rückruf!Aber Du hast Recht, es dreht sich im Kreis....
ICH brauchs nicht, ich mags nicht.
(Und viele ander dtsch. Jäger offensichtlich ja auch nicht).Gibt halt Solche und Solche. Glücklicherweise darf sich ja jeder seine Sozial- (oder auch nicht so sozialen) Kontakte selbst aussuchen.
In diesem Sinne,
wir haben keine Notwendigkeit fürs abtun. -
Nochmal abschließend und weil mehrfach gefragt wurde.
Sofern der Nachsuchenführer/Jäger rechtzeitig an das kranke Stück kommt, erlöst er es selbstverständlich schnellstmöglich mit Langwaffe oder Messer. Niemals steht der NSF/Jäger tatenlos daneben steckt die Hände in die Hosentaschen.Unter den Gesichtspunkten dass der Nachsuchenführer, wenn eine Hatz nötig war, auch mal länger braucht bis er hinter dem Hund am Stück ist, ist es im Interesse des Tierschutzes dass der Hatzhund (sofern er dazu in der Lage ist) das Stück abwürgt.
Oder wie stellen es sich die Damen vor?
Soll sich der Hund solange darin verbeisen und das Stück in Todesangst solange schreien lassen bis der Hundeführer dann letztlich kommt? Ihr werdet es kaum glauben...die bleiben nicht geduldig und Gottergeben liegen.Auch wenn es sich Laien kaum vorstellen können, es ist je nach Geländegegebenheiten und Hatzstrecken durchaus drin dass es mal ne halbe Stunde (oder mehr) dauert bis der Nachsuchenführer dort hinkommt.
Beschossenes Wild läuft halt leider nicht auf Wegen.Auch brauchen die Hunde je nach Verletzung des Wildtiers und der Geländebeschaffenheit bis zu mehrere Kilometer um zum Stück aufschließen zu können (und manchmal kriegen sie es garnicht!). Anders als das flüchtende Stück muß der Hund es mit der Nase suchen...das dauert seine Zeit.
Die Bezeichnung" STück", ist übrigends keine herablasende Betitelung, sondern steht einfach in der Jägersprache neutral für Schalenwild ohne auf die genaue Wildart, Geschlecht oder Alter einzugehen.
Ich denke ich habe die letzten Seiten zur Genüge, Vorgehensweise und Hintergründe zur Nachsuchenarbeit und die Notwendigkeit dessen erklärt warum (und unter welchen Umständen) ein Jagdhund abwürgen/abtun soll/ wer sich weiter informierne will, dem empfehle ich entsprechende Jagd-Foren die Suchfunktion von Google oder den Besuch von Amazon. Ich hoffe den Neugierigen und Wissensdurstigen konnte ich einen Einblick geben.
In diesm Sinne..Tschüß
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