Gelber Kot und Erbrechen
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Der Hund eines bekannten, hatte durch Köbers gelben Kot bekommen, ich dachte das wäre bei manchen Hunden normal, das bei bestimmten sachen der kot sich verfärbt. ich habe auch festgestellt, das bei vielen der Kot total eklig stinkt und aussieht und eher flüssig ist, wenn die barfen.
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Was ist denn Köbers? Noch nie gehört ^^
Gesendet von unterwegs
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das ist futter mit hohem fleischanteil, einfach mal googlen
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Zitat
Hallo Askana,
er benimmt sich ganz normal, spielt, rennt rum..Also: Seine Tagesration.
Gesamtmenge sind 360 Gramm, das Teile ich dann auf zwei Mahlzeiten (morgens+abends) auf.
Da ich nicht drei verschiedene Tüten aufreissen will, füttere ich immer eine Packung fertig. Das heisst: Anstatt 144 gr Muskelfleisch, 58 gr. Pansen usw. gibt es die Gesamtmenge NUR Muskelfleisch oder Pansen oder Innereien..
Ich teile die Mahlzeiten also nicht jeden Tag zweimal in seine einzelnen Bestandteile auf.
Das heißt, bei einer 500 gr. Packung haben wir das in 2-3 Tagen durch, dann kommt nach Kopfleisch-Mix z.B Pansen Muskelfleisch in den Napf. Ich wechsele das also im 3-4 Tagestakt durch. Dazwischen gibt es einen Fastentag und zweimal wird die Fleischmahlzeit durch Hüttenkäse (morgens) ersetzt, abends gibt es dann Knochen.
1-2 Eier die Woche, 70 gr. Gemüse/Obstanteil wechselt, je nachdem, was da ist. Püriert. Zu allem immer Fette (Olivenöl, Lachsöl, Butter). Alle zwei Wochen eine kleine Knoblauchzehe. Kokosflocken gibs auch 2-3 Mal die Woche übers Futter, genauso wie Haferflocken. Pflanzliche Kohlenhydrate füttere ich nur ganz ganz wenig, da die Oma hier im Haus ihm jeden Tag eine Scheibe Brot gibt (Ja ich weiß, das soll man nicht.. ich mag es auch nicht, jedoch kann man das bei alten Leuten einfach nicht einschränken oder verbieten, sie stecken ihm ja doch wieder was zu -.- Deswegen versuche ich, es in den Futterplan miteinzurechnen
Da er jedoch ein bisschen dünn geworden ist, werde ich die Ration langsam erhöhen.So, jetzt nehm mich mal auseinander. Freue mich über einige Punkte, die ich anders machen muss. Ich denke, das größte Problem wird sein, dass ich nicht täglich alle versch. Bereiche gebe, oder?
Sorry, dass ich leider erst jetzt dazu komme dir auf diesen Post zu antworten.
Eventuelle Auffälligkeiten zu erkennen kann schon manchmal schwierig sein. Als bei Askan vor Weihnachten die Leberwerte so schlecht waren, hat er eigentlich auch kein so extrem anderes Verhalten gezeigt. Gut er hat morgens etwas länger geschlafen, aber darf man dies mit einem Alter von 10 Jahren denn nicht auch - und abgesehen davon, stehe ich in der dunklen Jahreszeit auch nicht gerne so früh auf. Er hatte eigentlich auch guten Apetitt solange sein Futter nicht roh war, alles was nicht roh war hatte er nach wie vor mit Begeisterung gefressen. Erbrechen hatte er in keinster Weise in dieser akuten Situation gezeigt. Draußen mit der Hundefreundin war er ebenfalls fit wie immer. Von daher denke ich, man kann nicht immer von den Verhaltensweisen auf einen gesunden oder kranken Zustand schließen.Daher vielleicht auch noch mal den Hund für einige Zeit beobachten und dabei mal die Knochen auf die er erbrochen hat weglassen und statt dessen mal eine Zeit lang nur gewolfte HüHä und Karkasse bzw. ganze Hühnerhälse füttern.
Zum gelben Kot fällt mir noch ein: Kann es sein, dass du in letzter Zeit überwiegend Gemüsesorten wie Karotten, Sellerie, Kürbis, Zucchini, Kohlrabi und an Obst Äpfel, Banane (also alles helle Gemüse- u. Obstsorten) gefüttert hast? Dafür aber wenig Brokkoli, Löwenzahn, Feldsalat, Spinat in den Napf kam?
Denn aufgrund der Leberprobleme erhält Askan zur Zeit mehr Brokkoli, Sellerie, Lowenzahn u. Feldsalat und da ist sein Kot fast immer schön dunkelbraun.Zu deinem Barfplan: Sehe ich dies richtig, dass du von 360g Gesamtfuttermenge ca. 70g Gemüse / Obst fütterst und der Rest also ca. 280g tierischen Ursprungs ist? Wenn ja, finde ich diesen Anteil etwas zu hoch. Da ich aber das Gewicht deines Hundes nicht kenne kann ich es nicht nachrechnen. Aber hier mal ein Link wo du den Proteinbedarf selbst überprüfen kannst: http://www.barfers.de/NRC_Rechner.html
Und ich bin schon der Meinung, dass Hunde Kohlehydrate (Getreide) benötigen - es muss ja nicht weizen oder Mais sein, aber Hirse, Quinoa, Amaranth, Reis und Kartoffeln oder auch mal Haferflocken finde ich schon wichtig.
Denn obwohl Wolf und Hund den selben Verdauungsaparat haben, so haben sie doch einen unterschiedlichen Energiebedarf. Der Wolf benötigt sehr viel Ausdauer, da er oft mehrere 100 Km oder sogar 1000 Km pro Tag unterwegs ist, zudem ist er sämtlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Diese Energie liefern ihm die Fette in der Nahrung. Unser typischer Haushund benötigt er kurzfristige Energie bei seinen täglichen Spaziergängen mit uns, bei Training, Spiel und Spaß mit Artgenossen. Diese kurzfristige Energie erhält er durch Kohlehydrate u. a. durch Getreide und zu einen gewissen Teil auch über Fett. Doch auf grund jahrelanger Fütterung mit Trofu über Generationen hinweg vertragen die meisten unserer Hunde eben nicht mehr solche großen Fettmengen die nötig wären den Energiebedarf vollständig zu decken will man denn Getreidefrei füttern.Auf grund unserer aktuellen Situation bin ich gerade selbst dabei Askans Futterplan neu zu berechnen, so dass er in Zukunft weniger Proteine dafür aber jeden Tag Kohlehydrate erhält.
Aber wie gesagt, dies alles nur aus meiner eigenen Erfahrung heraus, bin kein Ernährungsexperte.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan -
Hey,
Hab auch gerade erst wieder hier reingeschaut.Vielen dank für deine Infos! Werd mich morgen damit genauer auseinandersetzensetzen.
Mit dem hellen Gemüse und Äpfel/Birnen hast du sogar Recht .. ist mir selbst aber gar nicht aufgefallen.
Nochmals danke für deine Kritik
LG FrauPups
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