Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?


  • mit dem Kupieren hab ich gerade vor ein paar tagen eine zucht gelesen die hatten jagthunde ... und da stand dann auch bei einen wurf der 2009 glaub ich war dass sie die welpen mit 3 tagen kupiert haben allerdings hab ich nichts gesehen wo ... also ohren waren es nit und der schwanz hmm er war noch da wohl höchstens nur gekürzt ... aber da hab ich auch überlegt zu schreiben aber hab es dann gelassen

  • Bei Hunden, die jagdlich geführt werden ist das auch erlaubt, da sie sich während der Jagden die Ruten sonst ständig blutig hauen und das sind Schmerzen, die man diesen Hunden dann besser erspart. Finde ich unter diesen Gesichtspunkten auch richtig.

  • Zitat

    Bei Hunden, die jagdlich geführt werden ist das auch erlaubt, da sie sich während der Jagden die Ruten sonst ständig blutig hauen und das sind Schmerzen, die man diesen Hunden dann besser erspart. Finde ich unter diesen Gesichtspunkten auch richtig.


    ok das wusste ich nicht... danke so lernt man :gut:


    aber ich sag euch die mutter der welpen war so was von fett die arme daher hab ich auch die bilder und so geschaut die hat auch sehr viel zugenommen 30 hatte sie voher und fast 40 bei der geburt und war nicht dick hatte nur 11 große welpen ... aber bei so schlanken hunden siehen die aus wie tonnen ... naja passt nicht hier her und lass es jetzt auch :ops:


  • Ich hab mal einen Test gemacht, der nicht direkt ein Probetest für die niedersächsische Sachkundeprüfung war, aber für irgendeine andere. Wenn ich den link finde, pm ich's Dir mal. Bei der Recherche über den niedersächsischen bin ich auf eine Demo gestoßen, wie man sich den computergestützen Test vorstellen muss. Es waren nur vier oder fünf Fragen, aber die hatten es z.t. echt in sich. Da war z.B. ein Foto mit einer Frau und 5(?) Goldies und man sollte angeben welches der älteste Hund ist. :lookwrong: Als ich die Antwort gesehen habe, war mir klar warum (der, der ganz entspannt - und souverän - daneben lag) aber geraten hätte ich nen anderen (der, der vor der Frau stand und ihr ins Gesicht schaute)
    Man soll den Sachkundetest vor der Anschaffung des Hundes machen. Keine ahnung, was passiert, wenn man ihn nicht besteht. Ich nehme an man macht ihn noch mal.


    Wie gesagt, natürlich verwandelt so ein Test nicht die Welt und schafft erst recht keine Tierquälerei ab aber immerhin hat dann jeder mal ein paar basics gelesen.

  • Zitat

    Was für ein blödsinniger Vergleich!


    Finde ich auch. Ich habe mich auch auf eine Posterin bezogen, die ihn vor mir gemacht hat.


    Das mit der Unterstellung wir würden reissende BEstien halten wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen. Klar wird man mit so einem Test in einer Form kujoniert. Aber es gibt immer mehr Hunde und die Tendenz steigt weiter. Besonders in den Städten kommt es zu immer mehr Interessenskonflikten. Der Test ist ein Versuch Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit - und dieser ganze thread ist ja voll mit Beispielen - bei Hundehaltern vorzubeugen.
    Der nächste Schritt wären dann rigorose Verbote. Ein Hundeführerschein ist mir lieber als z-B- die Regelung in Dänemark wo man Hunde die auffällig werden oder bestimmten Rassen angehören einfach so tötet.

  • Ich finde, für manche Eltern sollte es einen "Kinderführerschein" geben. Das ist genau so ein blödsinniger Vergleich...

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    Die Höhe kommt aber nun, beim Aufstehen zum Aussteigen sah ich, daß das arme Dingelchen ernsthaft PINK lackierte Krallen hatte!!!


    Neeeee.... ne? Ach Du lieber Himmel. Ich glaubs ja nicht. Also so rein als als Accessoire wäre mir ja so ein Chihuahua doch etwas zu teuer. Aber wenn meine nicht scheißen müssten dann würde ich sie vielleicht auch in die Vitrine stellen :ironie:

  • Zitat

    Ich finde, für manche Eltern sollte es einen "Kinderführerschein" geben. Das ist genau so ein blödsinniger Vergleich...


    Kinderführerschein - das unterstütze ich aus tiefstem Herzen!!!! Letzte Woche hat erst ein etwa 4-jähriger Bub das ganze Süßigkeitenregal an der Kasse vor mir während eines Tobsuchtsanfalls abgeräumt und dabei den ganzen Laden zusammengeplärrt :pfeif:
    Und die Mama? Völlig desinteressiert. Meinte dann, dass es im R*EWE ja wohl jemanden gibt, der das wegmacht - ssie kauft ja schließlich auch hier ein. :mute:

  • Zitat

    Finde ich auch. Ich habe mich auch auf eine Posterin bezogen, die ihn vor mir gemacht hat.


    Das mit der Unterstellung wir würden reissende BEstien halten wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen. Klar wird man mit so einem Test in einer Form kujoniert. Aber es gibt immer mehr Hunde und die Tendenz steigt weiter. Besonders in den Städten kommt es zu immer mehr Interessenskonflikten. Der Test ist ein Versuch Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit - und dieser ganze thread ist ja voll mit Beispielen - bei Hundehaltern vorzubeugen.
    Der nächste Schritt wären dann rigorose Verbote. Ein Hundeführerschein ist mir lieber als z-B- die Regelung in Dänemark wo man Hunde die auffällig werden oder bestimmten Rassen angehören einfach so tötet.


    Das ist genau die Argumentation, die m.E. dazu führt, dass wir eine Kröte nach der anderen schlucken. Das Grundproblem ist doch nicht, dass es in Städten immer mehr zu Interessenskonflikten kommt. Die Städte regeln die Zahl der Hunde durch die Hundesteuer in gewissen Grenzen. Wir zahlen hier 140€, Tendenz steigend. Diejenigen, die die Tiere anmelden überlegen sich zweimal, ob sie noch einen Hund wollen. Es gibt auf der einen Seite immer mehr Menschen und folglich auch mehr in den Ballungszentren. Dass immer mehr davon einen tierischen Begleiter haben, liegt nicht daran, dass das ein Modetrend geworden ist, sondern daran, dass die Tiere (nicht nur Hunde) eine wichtige soziale Rolle erfüllen. Siehe Peter Fox: "Jeder hat n Hund aber keinen zum Reden". Da hängt eine große Industrie dran mit jeder Menge Zeug, dass keiner von uns braucht und trotzdem viele kaufen. Hundehalter sind eine profitable Einnahmequelle für die Städte.


    Ginge es darum, Rücksichtslosigkeit einzudämmen, dann würde Aufklärung auf beiden Seiten betrieben werden. Die Rücksichtnahme wird aber mit Verweis auf die potentielle Gefährlichkeit des Hunde in zunehmenden Maße komplett auf die Hundehalter abgewälzt. In manchen Gegenden - unsere gehört dazu - sieht man sich als HH am Rande der Gesellschaft. Da ist man gern genommenes Ventil für jeder Art Ärger einfach weil man da ist. Eine Gesetzgebung, die suggeriert, dass diese Einstellung in Ordnung ist, macht die Situation nicht besser und wird in beiden Lagern nur zur Verhärtung der Fronten führen. Wenn wir immer brav die Köpfe einziehen, weil es ja noch schlimmer kommen könnte, dann kommen wir durch die Hintertür auch bei dänischen Verhältnissen an.


    Der Hundeführerschein ist im theoretischen Teil deutlich verbessert worden, aber Fragen, bei denen ich dennoch "erwünscht" antworten muss, um "richtig" zu antworten, sind enthalten. Siehe die Frage nach dem industriellen Fertigfutter. Was hat so eine Frage bitte im Hundeführerschein zu suchen? Die happigen Prüfungsgebühren und auch die happigen Gebühren für die Anmeldung im zentralen Register sind es doch, worum es hier eigentlich geht. Die Kuh wird gemolken und wenn die Steuer nicht mehr reicht, dann wird wieder das Märchen von den vielen Gefährlichen Hunden verbreitet. Rein statistisch betrachtet: wieviele Hunde gibt es in Deutschland, wieviele Beißvorfälle? Hier sei nur mal ein alter Thread verlinkt: https://www.dogforum.de/beiszs…-deutschland-t149696.html Betrachtet man sich die prozentuale Verteilung, stellt man fest, dass der Prozentsatz an Hunden die Menschen gebissen haben, nahezu gleich bleibt (bei den sog. Kampfhundrassen sank er sogar merklich). Ich wage zu behaupten, dass diese Statistik ähnlich aussehen dürfte, wie im ganzen Land. Es gibt also mehr Menschen, mehr Hunde, mehr Beißvorfälle - die Situation ist also statistisch betrachtet nicht eskaliert oder merklich schlimmer. Das Thema wird aber in den Medien immer präsenter und durch die veränderte Einstellung vieler Nichthundehalter und teilweise absurde Gesetze werden evtl. auch nur mehr Beißvorfälle gemeldet, die früher keiner groß beachtet hätte, weil ein Zweibeiner vielleicht selbst Schuld war. Für mich ist das ganze also ein Wahrnehmungsproblem, dass durch Medien und Politiker in ein bestimmtes Licht gerückt wird. Das machen sie ja mit anderen Dingen auch, siehe "den Kampf gegen den Terror".


    Aber nun Ende OT ... sonst können wir das sicher in einen entsprechenden Thread verlegen

  • Zitat


    Aber nun Ende OT ... sonst können wir das sicher in einen entsprechenden Thread verlegen


    Ah ja, aber vorher noch mal ne ganze Seite schreiben. Charmant.

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