Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
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Hundehalter, die Hundehaltung zur Religion/ Wissenschaft erheben, alles analysieren, sich selbst und andere unter Druck setzen, jederzeit perfekt reagieren zu müssen, dann, weil das nun einmal nie funktionieren wird, sich ihren Frust ergeben und einen Thread eröffnen, in dem es einmal mehr darum geht, dass die anderen nerven.
:2thumbs:
- Hundehalter, die sich überlegen, was sie an anderen HH nervt, statt vor der eigenen Haustüre zu kehren *gg
- HundehalterInnen, die zu mir sagen: "Ihr Hund darf mit meinem ruhig ein bisserl spielen", wenn die läufige (stehende!) Biene (der fremde Hunde normalerweise sch...egal sind!) den großen Rüden deutlich zum Spiel auffordert und fast schon schreit "nimm mich!"*gg wie heute Morgen.....Ne - heut net, morgen vielleicht wieder..... *gg (heut früh passiert)
- Hundehalter, die ihre Hunde frei laufenlassen und nicht abrufen - weil, der würd ja eh net hören....
- Aussiehalter, die meinen, sie wären die einzigen, die nen totaaal anspruchsvollen Hund halten und zu halten in der Lage sind, und sich dann auch noch was drauf einbilden.....
- Hundehalter, die sagen, mit Pudeln könnten sie nix anfangen, weil die Locken haben oder ähnlich blödsinnige Ideen, obwohl sie noch nie einen von vorn gesehen geschweige denn kennengelernt haben...
- Hundehalter, die behaupten, nen Jagdhund dürfe man als Privatmensch gar nicht halten, weil man ihn nicht artgerecht auslasten könnte - ohne jemals einen selbigen live vor der Nase gehabt geschweige denn beim Arbeiten erlebt zu haben.... (oder den Halter gefragt zu haben, wie er den Hund auslastet)
- Hundehalter, die meinen menschenliebenden Bossi-Köter erst ansprechen und dann auch noch für´s Anspringen streicheln, wenn er denn mal hinrennt (weil ich zu langsam war, ihn auszubremsen), und ihn zuflöten mit "Bist Du ein süßer!", und damit fürs Hochspringen auch noch belohnen..... (wenn das wer macht, der noch nie nen Hund in der Hand hatte, kann ich das ja verstehen - aber ein HH müßte doch wissen, daß er den Hund gerade in diesem eigentlich unmöglichen Tun bestätigt)...
- Hundehalter, die spontan jeden ihnen begegnenden Fremdhund erstmal ungefragt mit ihren Leckerli vollstopfen müssen, weil sie sich so freuen, NOCH einen Hund zu sehen..... (Meine Hunde haben inzwischen ganz spontan "chronische Magen-Darm-Beschwerden", wenn jemand das versucht, denn dann muß ich dem das nur einmal erklären, und nicht jedes Mal wieder aufs Neue. Trotzdem sagt der eine ältere Herr jedes Mal "Ja, Dir kann ich ja kein Leckerli geben, Dein Fraule mag das ja nicht!" - hört sich an, als würd ich meine Hunde dreimal täglich prügeln.... *gg Jo, stimmt, ich mag das nicht. Weil ich net mit nem 13-Kilo-Jagdterrier und nem 8-Kilo-Zwergpudel rumlaufen mag, weil jeder denen irgendwas reinstopft, weil sie so süß sind. Und für einen kleinen Hund können wenige Leckerli zu viel am Tag schon auf Dauer ein-zwei Kilo ausmachen.).
- Mich selbst als Hundehalterin, wenn ich mal wieder zu langsam war, meinen Hund rechtzeitig zu mir zu holen, wenn Nachbar´s Katze die Straße quert, obwohl ich´s doch selbst genau weiß, daß er losrennt, wenn ich net vorher Kommando "DABLEIBEN!!" gebe.... Oder wenn ich beim Feldspaziergang geratscht hab, statt auf den Hund zu gucken, und der dann das Jagengehen probiert...(inzwischen kommt zumindest Letzteres nimmer vor, hab gelernt aufzupassen)
- Hundehalter, die keinen Humor haben, wenn der Hund mal übermütig ist und Unsinn macht, sondern dann bierernst zur Ordnung rufen.... Da hätt ich bei den Terriers (und mir...) viel zu tun *gg
- Hundehalter, die andere anmachen oder sogar anschwärzen, die mal ohne Leine im Park laufen, nur weil ihre Hunde an dem Tag mal ausnahmsweise angeleint sind..... (schon erlebt, zum Glück keine Einwohner, sondern nur Gäste im Kaff)
- Hundehalter, die darüber lachen, daß ihr Terrier mal ausgekommen ist und in Nachbars Garten den Herztod eines Karnickels verursacht haben, und das "Viech" weiterhin frei laufenlassen, obwohl´s net hört.... (bei uns vorgekommen)Wenn ich lange überlege, fallen mir bestimmt noch ein paar Dinge ein, die mich an Tagen, an denen ich schlecht druaf bin, fürchterlich nerven könnten. Aber: ich hör jetzt besser auf und fange wie vorgeschlagen an, vor der eigenen Haustüre zu kehren: Hunde anleinen im Hausflur und Park, den eigenen Hund net immer an einem selbst hochspringen lassen (und sich dann wundern, warum er´s bei anderen auch tut), den Hund net früh vom Tisch füttern und sich dann wundern, wenn er abends bettelnd da sitzt, etc..... Das sind doch mal Vorsätze für´s neue Jahr oder? ;-)
.....wer will schon perfekt sein.....*flöt......
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Hi
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Mich nervt nicht wirklich viel, bin da selbst sehr tolerant und kenne auch fast nur genau so tolerante HH ...also im Sinne von leben und leben lassen und jeder macht mal Fehler.
Gibt trotzdem ein paar Punkte, die ich nicht verstehen und nachvollziehen kann:1. Lucky ist ja ein Wirbelwind, der freut sich über jede Begegnung, egal ob Hund oder Mensch, er will unbedingt jeden begrüßen. Leider springt er die Leute dann an vor lauter Euphorie :/ Ich sage dann schon immer, sie sollen ihn am besten nicht beachten und am besten komplett ignorieren, weil genau diese Beachtung seine Riesenfreude schürt und ich gerade dabei bin, ihm das abzugewöhnen. Sie verstehen es zwar und geben mir Recht, können aber offensichtlich gar nicht anders, als ihn trotzdem nach spätestens 30 Sekunden ranzurufen, zu knuddeln und vollzusabbeln, was das ganze Training zunichte macht.
2. Wir haben hier eine Riesenschnauzer-Hündin in der Nachbarschaft, mittlerweile etwa 10 Jahre alt und dementsprechend ruhig. Die Besitzer sind etwa 70-80 Jahre alt. Treffen wir uns auf der Hunderunde, machen sie ein langes Gesicht und blöde Kommentare, weil Lucky so stürmisch ist und ihre Hündin immer wieder zum spielen auffordert. Die haben total vergessen, dass ihr Hund ja auch mal jung und stürmisch war (ja, das war sie, ich kenne sie, seit sie als Welpe dort eingezogen ist). Die hat damals alle Hunde aufgemischt, nicht selten riiiiichtig grob, aber das war okay und normal ...sie war ja noch jung
...das galt aber wohl leider nur für die eigene Hündin, für andere fehlt jetzt das Verständnis.
3. Wenn ein anderer HH aus der Nachbarschaft mit seiner läufigen Hündin mir die ganze Zeit im Abstand von gerade mal ein paar Metern hinterherlatscht, genau weiß und sieht, dass mein Rüde am Rad dreht, ich ihn kaum noch von der Stelle bekomme und er es trotz ausreichend Ausweichmöglichkeiten (wir wohnen hier auf dem Land) nicht einmal in Betracht zieht, evtl. und freundlicherweise einen anderen Weg zu gehen oder mal ein paar Sekunden zu warten, bis wir weg sind. Das war echt gemein, mein Schnuffel war noch 2 Stunden später völlig durch den Wind
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Wirklich nerven nur eine Sache: Hundehalter, die Kontakt zwischen den Hunden "aufzwingen", d.h. einen Hund haben, der dann tatsächlich angerast kommt, aufdringlich wird, keinerlei Gefühl dafür hat, dass meine Hunde keinen Bock auf ihn haben und ein Halter dazu, der meint, wenn andere Hunde das nicht toll finden, ist das deren Problem, der eigene Hund ist doch super sozial... Treff ich nur selten, die meisten Hundehalter akzeptieren es doch, wenn man den Kontakt nicht will oder alternativ verhält sich deren Hund eher desinteressiert oder ist zumindest in der Lage zu erkennen, wenn einer meiner Hunde ihn nicht mag. Aber wenn, lässt es mich doch jedesmal etwas fassungslos zurück
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richtig nerven tun mich eigentlich nur diese soka-vorurteile :motz:
ich finds mal ätzend, wenn ein hund einfach "absichtlich" nich rangerufen wird ( und ich das chaos dann nich gescheit händeln kann
)..
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Also richtig nerven tut mich selten was, die meisten Situationen kann man ja auch einfach als Übung für seinen Hund und sich selbst sehen, aber eins verstehe ich echt nicht:
WIESO MÜSSEN ALLE IMMER FREMDE HUNDE FÜTTERN??? Wieso ist bei den allerallermeisten Menschen der Drang Futter in Tiere zu stopfen so extrem ausgeprägt, dass sie sogar Hunde die sie nur so zufällig treffen und vielleicht 1 Minute sehen füttern müssen? Was gibt das denen? Wieso reicht es denen nicht ihren eigenen Hund zu füttern?? Das ist mir wirklich ein Rätsel..
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mich nervt so wirklich richtig nur eins und das nicht nur im Bezug auf Hundehaltung, aber da besonders:
Rücksichtslosigkeit.
Klar liebe ich meinen Hund, aber das tut doch nicht jeder.
Also nehme ich meinen Hund zu mir, wenn Spaziergänger, Jogger und Radfahrer kommen.
Auch wenn der Hund "nur schnüffeln" würde, kann die betreffende Person ja auch einfach Angst haben. -
Mich nerven hauptsächlich Leute, die der Meinung sind, mir ihre "komm ich heut nicht, komm ich morgen, das klären die eh unter sich"-Haltung aufzwingen wollen. Kommt super mit einem Angsthund, der am Rad dreht, wenn ein fremder Hund in ihn reindonnert. Und wenn ich drum bitte, den prolligen, wilden, womöglich noch pöbelnden Fremdhund bitte nicht ranzulassen, weil meine halt Angst kriegt, kommen dann Kommentare wie "Das ist nicht natürlich, was Sie da machen.", "So wird er nur aggressiv, wenn er nie von der Leine kommt." (Klar, weil die mich auch 24 Stunden am Tag sehen und genau wissen, wann mein Hund von der Leine kommt...), "Das ist ja Tierquälerei!", "Das müssen die unter sich klären!"
Und genau diese Leute sind es, die ihren Hund dann just in dem Moment, wenn ich dann sage, entweder sie halten ihren Hund von meinem fern oder ich tu das, natürlich nicht eingesammelt kriegen, weil der ja nix hört. Ich LIEBE solche Begegnungen. Abgesehen davon nervt mich eigentlich herzlich wenig. -
Richtig aufregen tut mich hier auf dem Dorf vor allem eins:
- Hund, die einfach an den Höfen/Häusern freilaufen und dann auf der Straße rumrennen. Erstmal, weil sie manchmal auch unangenehm sein können wenn man selber mit seine eigenen Hund da geht. Das ist aber gar nicht mal der Hauptgrund (man kennt ja seine Pappenheimer und meidet bestimmte Höfe), sonder viel eher, dass ich weder selber einen Hund überfahren möchte noch dringend mitkriegen will, wie einer vors Auto rennt!
Allein gestern Abend, als ich mit meiner Hündin noch ne Runde mit dem Rad gemacht hab, sind 3 (DREI!!!) Hunde in einer halben Stunden hinter uns hergekommen und dann auf der Straße rumgegondelt.
2 davon dunkel gefärbt und es war bereits dämmrig = echt schlecht zu sehen.Das eine Mal kam auch gleich ein Auto - da bin ich dann auf die Straße (ruhige Landstraße) und hab es rangewinkt. Als der Fahrer fragte was los wäre und ich meinte da vorne wäre ein Hund auf der Straße hat der mich angeglotz wie ne Kuh wenns donnert und ist ganz normal weitergefahren. Ok, der Hund blieb am Straßenrand stehen...
Aber die Leute hier glaube es anscheinend, wenn sie sagen: "Die wissen das schon, dass sie nicht vor ein Auto rennen sollen und außerdem kennen die das, die laufen hier doch schon immer!"
Ähm... nein, wissen und kennen sie nicht. Kenne aus meinen Oberschuljahren allein 2 Hunde (und diverse Katzen) bei uns aus der Siedlung die wegen dieser Meinung totgefahren wurden.Das ging vielleicht vor 50 Jahren hier mal mit dem Tiere einfach frei rumrennen lassen, aber inzwischen führt auch hier ne gut ausgebaute Bundesstraße durch den Ort und die Leute rasen auf den Landstraßen und sogar in den Wohngebieten wie die Bekloppten.
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- Hund, die einfach an den Höfen/Häusern freilaufen und dann auf der Straße rumrennen. Erstmal, weil sie manchmal auch unangenehm sein können wenn man selber mit seine eigenen Hund da geht. Das ist aber gar nicht mal der Hauptgrund (man kennt ja seine Pappenheimer und meidet bestimmte Höfe), sonder viel eher, dass ich weder selber einen Hund überfahren möchte noch dringend mitkriegen will, wie einer vors Auto rennt!Das find ich auch ganz furchtbar. Wir haben hier auch so ein Grundstück, an dem wir auch öfter vorbei müssen. Die Hunde rennen auf der Straße rum und bellen. GsD konnte ich sie bisher immer auf Abstand halten ... und ich hab da wirklich nich nie nie nie nen Mensch dazu gesehen. Die ersten paar Male hab ich noch gerufen ... klingeln geht nicht, da müsst ich ja aufs Grundstück.
Man kann nur hoffen das da nich mal irgendwann was passiert ... ich meide die Strecke so gut ich kann.EDIT: Für mich sind die allerschlimmsten die TutNixFraktion ... da reg ich mich wirklich immer auf
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mich nervt so wirklich richtig nur eins und das nicht nur im Bezug auf Hundehaltung, aber da besonders:
Rücksichtslosigkeit.
Klar liebe ich meinen Hund, aber das tut doch nicht jeder.
Also nehme ich meinen Hund zu mir, wenn Spaziergänger, Jogger und Radfahrer kommen.
Auch wenn der Hund "nur schnüffeln" würde, kann die betreffende Person ja auch einfach Angst haben.Besser kann man es nicht ausdrücken
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