Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
- Radieschenschnitzel
- Geschlossen
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Mich nervt unsere Nachbarin bzw. ihr Mann.
Die haben zwei große Hunde, die genauso wie meine beiden Kleinen Leinenpöbler sind.
Kommt sie von der Morgengassistrecke, muss sie an unserem Haus vorbei. (Wohnt zwei Häuser weiter auf der gleichen Seite) Kommen wir dann gerade zufällig auch aus der Gartenpforte, bleibt sie mit ihren beiden Krakeelern einfach stehen, bewegt sich gar nicht mehr und ich darf jedes Mal schauen, daß die Hunde nicht auf dem engen Gehweg aufeinandertreffen. Sprich, ich muss jedes Mal entweder den Rückzug in unseren Garten antreten oder die Strassenseite wechseln, auch wenn ich gar nicht auf die andere Seite möchte.Ihr Mann handhabt das genauso...Ist eigentlich nur eine Kleinigkeit, geht mir aber auf die Nerven.
LG von Julie -
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Mich nervt unsere Nachbarin bzw. ihr Mann.
Die haben zwei große Hunde, die genauso wie meine beiden Kleinen Leinenpöbler sind.
Kommt sie von der Morgengassistrecke, muss sie an unserem Haus vorbei. (Wohnt zwei Häuser weiter auf der gleichen Seite) Kommen wir dann gerade zufällig auch aus der Gartenpforte, bleibt sie mit ihren beiden Krakeelern einfach stehen, bewegt sich gar nicht mehr und ich darf jedes Mal schauen, daß die Hunde nicht auf dem engen Gehweg aufeinandertreffen. Sprich, ich muss jedes Mal entweder den Rückzug in unseren Garten antreten oder die Strassenseite wechseln, auch wenn ich gar nicht auf die andere Seite möchte.Ihr Mann handhabt das genauso...Ist eigentlich nur eine Kleinigkeit, geht mir aber auf die Nerven.
LG von JulieDieses stehen bleiben kann ich verstehen, gerade mit großen Hunden ist es etwas schwieriger vernünftig vorbei zu gehen. Ich würde von selbst den Rückzug antreten.
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Aber warum wechselt sie nicht einfach auch mal die Strassenseite?
Weil meine beiden Hunde kleiner als ihre sind und sich leichter einfach "mitziehen" lassen, liegt es allein in meiner Verantwortung, daß es nicht knallt? Sehe ich nicht wirklich ein...
Das nächste Mal bleibe ich vielleicht auch einfach auf der Stelle stehen, mal gucken, wer den längeren Atem hat!
LG von Julie -
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Aber warum wechselt sie nicht einfach auch mal die Strassenseite?
Weil meine beiden Hunde kleiner als ihre sind und sich leichter einfach "mitziehen" lassen, liegt es allein in meiner Verantwortung, daß es nicht knallt? Sehe ich nicht wirklich ein...
Das nächste Mal bleibe ich vielleicht auch einfach auf der Stelle stehen, mal gucken, wer den längeren Atem hat!
LG von JulieAber deine Pöbeln doch auch
warum also nicht die leichteren Hunde die Seite wechseln lassen. So aus reiner nächsten Liebe und Verständnis von Hundehalter zu Hundehalter
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Weil ich eigentlich genauso wenig auf die andere Strassenseite will?!?
Ja, meine pöbeln auch! Deswegen will ich ja nicht, daß die Hunde so eng aufeinandertreffen und bin bis dato leider die einzige Person, die danach handelt.Die Nachbarn haben sich für gleich zwei GROSSE Hunde entschieden und haben Probleme mit ihnen.
Warum muss also ich IMMER diejenige sein, die Rücksicht übt! Ich finde einfach die Selbstverständlichkeit, mit der die dauerhaft davon ausgehen, daß ihnen Platz zu machen ist und sie selbst 0 Beteiligung an einer Konfliktvermeidung zeigen müssen, relativ dreist. Und das ist ja nun schon seit einigen Jahren so.
LG von Julie -
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Ich find ja, dass der HALTER entscheidet, ob er es dem pöbelndem Gegenüber einfach(er) macht und freiwillig die Seite wechselt und nicht das Gewicht des oder der Hunde, die man an der eigenen Leine hat ausschlaggebend ist
Es sollte doch im Sinne eines Jeden sein, so wenig Reibung wie möglich zu verursachen. Da arbeite ich doch an mir selbst und dem Problem, als dass ich darauf hoffe oder vielleicht sogar bestahe, dass andere für mich aus dem Weg gehen -
Zitat
Ich find ja, dass der HALTER entscheidet, ob er es dem pöbelndem Gegenüber einfach(er) macht und freiwillig die Seite wechselt und nicht das Gewicht des oder der Hunde, die man an der eigenen Leine hat ausschlaggebend ist
Es sollte doch im Sinne eines Jeden sein, so wenig Reibung wie möglich zu verursachen. Da arbeite ich doch an mir selbst und dem Problem, als dass ich darauf hoffe oder vielleicht sogar bestahe, dass andere für mich aus dem Weg gehenSicher, das ist richtig aber wenn alle vier Hunde pöbeln wäre es schon hilfreich wenn man immer das gleiche tut. Ich hab das hier auch, meine Nachbarin geht mit ihrem Hund immer weiter und ich erstmal um die Ecke. Das ist sehr praktisch und wir brauchen nicht streiten
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Weil ich eigentlich genauso wenig auf die andere Strassenseite will?!?
Ja, meine pöbeln auch! Deswegen will ich ja nicht, daß die Hunde so eng aufeinandertreffen und bin bis dato leider die einzige Person, die danach handelt.Die Nachbarn haben sich für gleich zwei GROSSE Hunde entschieden und haben Probleme mit ihnen.
Warum muss also ich IMMER diejenige sein, die Rücksicht übt! Ich finde einfach die Selbstverständlichkeit, mit der die dauerhaft davon ausgehen, daß ihnen Platz zu machen ist und sie selbst 0 Beteiligung an einer Konfliktvermeidung zeigen müssen, relativ dreist. Und das ist ja nun schon seit einigen Jahren so.
LG von JulieMa angequatscht?
Wir haben hier in der Strasse ne Dame mit 4 Pekinesen, als ich meinen letzten Pflegehund hatte, gabs dasselbe Problem und ich muss ehrlich sagen ich hab mir da garkeine Gedanken drum gemacht
Der dicke Bolle rastete halt komplett aus ich blieb stehen und "arbeitete" mit ihm, Frau wechselte die Strassenseite und jeder ging seiner Wege
Bis wir uns mal beim Bäcker getroffen haben und die mich anquatschte, wirklich nett, warum ich das denn machen würde, sie hätte echte Probleme wenn sie ihre ganze Meute mitziehen muss ( die könnens nämlich auch gut)
Tscha nu wechsel ich direkt bei mir die Seite ( meine eigenen Pöbeln zwar nicht aber ihre weiterhin) so isses dann für alle entspannter
Ihre jiffen dann zwar wenn wir vorbeigehen aber sie braucht sich keinen Kopf mehr machen wie se an mir vorbeikommt -
Zitat
Sicher, das ist richtig aber wenn alle vier Hunde pöbeln wäre es schon hilfreich wenn man immer das gleiche tut. Ich hab das hier auch, meine Nachbarin geht mit ihrem Hund immer weiter und ich erstmal um die Ecke. Das ist sehr praktisch und wir brauchen nicht streiten
Soll sich doch jeder aus dem Weg gehen wie er mag und kann, aber doch nicht aufgrund des GEWICHTESWas lernt denn der Halter des großen oder schweren Hundes dabei? Wenn das abgesprochen ist und man sich kennt, kein Ding. Bei uns isses leider so, dass sich die Halter ganz schnell was drauf einbilden, wenn andere ihnen aus dem Weg gehen.
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Mich nervt unsere Nachbarin bzw. ihr Mann.
Die haben zwei große Hunde, die genauso wie meine beiden Kleinen Leinenpöbler sind.
Kommt sie von der Morgengassistrecke, muss sie an unserem Haus vorbei. (Wohnt zwei Häuser weiter auf der gleichen Seite) Kommen wir dann gerade zufällig auch aus der Gartenpforte, bleibt sie mit ihren beiden Krakeelern einfach stehen, bewegt sich gar nicht mehr und ich darf jedes Mal schauen, daß die Hunde nicht auf dem engen Gehweg aufeinandertreffen. Sprich, ich muss jedes Mal entweder den Rückzug in unseren Garten antreten oder die Strassenseite wechseln, auch wenn ich gar nicht auf die andere Seite möchte.Ihr Mann handhabt das genauso...Ist eigentlich nur eine Kleinigkeit, geht mir aber auf die Nerven.
LG von JulieHundebegegnungen von Leinenpöbler kann man auch üben. Dazu solltet Ihr Euch vielleicht mal ohne Hund darüber unterhalten, ob Ihr das auch wollt.
Notfalls kann eine dritte (neutrale) Person, sprich Trainer / Trainerin dabei Unterstützung geben.
Die Viecher merken nämlich deutlich, dass Ihre Menschen mit der Situation nicht klarkommen und drehen erst richtig auf!
Daran sollten alle Beteiligten konsequent arbeiten.
Ein Beispiel: Wir treffen hin und wieder einen Mann,bzw. eine Frau mit einem Berner Sennen. An und sich ein friedlicher und freundlicher Hund, genauso wie mein Border.
Kommt der Berner allerdings meinem Hund zu nahe, versucht er aufzureiten. Klar, daß sich meiner das nicht gefallen lässt und schon knallts!
Da wir Menschen uns aber gerne unterhalten und auch gelegentlich ein paar Schritte dabei miteinander laufen wollen, habe ich angeregt dieses Verhaltgen nicht einfach so hinzunehmen, sondern ihnenklar und unmissverständlich klarzumachen, was wir von ihnen erwarten und wie es laufen soll.
Also haben wir die Begegnungen, die Pausen für Gespräche, sowie das nebeneinander herlaufen solange geübt, bis es gepasst hat.
Hatte speziell hierzu mit meinem Hund vor ein paar Jahren ein paar Übungsstunden bei einer sehr versierten Trainerin genommen und da ein paar gute Tipps bekommen. -
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