Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
- Radieschenschnitzel
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Was mich in letzter Zeit so richtig nervt/genervt hat....
Andere Hundehalter, die einen..nennen wirs mal "wenig erzogenen".. Hund haben, aber meinen einem Erziehungstipps gegen zu müssen. Schönes Beispiel hier, der Hund rennt meist frei, auch in der Siedlung.. geht aber GsD nicht an unsere Hunde ran und hält Abstand. Da Mojo nur bedingt verträglich ist, egal ob Hündin oder Rüde vor ihm steht, halte ich ihn lieber an der Leine und lasse ihn auch nicht hin, weil er schon 2mal sofort geschnappt hat, sobald ein anderer Hund rankam. Jedesmal müssen wir uns anhören "Ach lasst ihn doch mal mitspielen, die machen das schon (unter sich aus). na klar denk ich mir, sein Hund ist 11 oder so und hat Arthrose, eine falsche Bewegung und die kann 3 Tage nicht aufstehen, aber unser Kraftpaket soll da mit hin und das "ausmachen"?
Zumal ich genau weiß was passiert, wenn 'ne Kabbelei entsteht, dann sind WIR nämlich Schuld. Nee, danke...
Allgemein gehts mir tierisch auf den Geist, wenn andere Leute meinen, ihre Hunde ständig und überall ohne Leine laufen lassen zu müssen. Da hat man seine Hündin schon an der Leine weil sie läufig ist, aber nö, lasst ruhig alle eure Rüden laufen, die auf Rückruf nicht und nie reagieren, gibt bestimmt interessante Mischlinge...
Letztens Abends beim Gassi... wir gehen los, mein Freund nochmal zurück weil was vergessen...ich mit Mojo im Sitz auf der Straße gewartet. Auf einmal biegt ein unangeleinter DSH um die Ecke und geht von hinten gleich auf Mojo drauf, so schnell konnt ich garnicht reagieren.... wenn man dann mit zusammengebissenen Zähnen freundlich darum bittet, den Hund doch das nächste mal an die Leine zu nehmen, erntet man noch 'n dummen Spruch "Der hört schon!" Na klar, nur nicht auf dich, du Vollpfosten...
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Hi
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Beruhigend zu lesen, dass scheinbar überall bekloppte HH leben... Aber Nichtanleinen scheint ja wirklich in neuer Sport zu sein
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Zitat
Allgemein gehts mir tierisch auf den Geist, wenn andere Leute meinen, ihre Hunde ständig und überall ohne Leine laufen lassen zu müssen. Da hat man seine Hündin schon an der Leine weil sie läufig ist, aber nö, lasst ruhig alle eure Rüden laufen, die auf Rückruf nicht und nie reagieren, gibt bestimmt interessante Mischlinge...
Ich erlebe auch gern den umgekehrten Fall: Bin dieses Jahr schon von fünf verschiedenen HH darüber belehrt worden, dass Rüden immer an die Leine müssen, läufige Hündinnen aber frei rumlaufen dürfen. Weil die sich ja auch austoben müssen. So als seien die Rüden die Bösen, die immer den aktiven Part haben, und die unschuldigen Hündinnen sind immer die Passiven, die von den bösen Rüden bedrängt werden.
Oder halt gern den Fall, dass alle frei laufen "jaja, lassen Sie ihn ruhig los, dann können sie spielen" - und dann, wenn ich meinen wegpflücke, weil er aufdringlich wird - "Ach meine is übrigens läufig.. macht das was?"
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Was mich gerade nervt: Wir haben einen Welpen und keine Welpenerfahrung. Wir wollten eigentlich ein Tier das schon die Flegeljahre hinter sich hat sind aber übelst versetzt worden und haben somit jetzt doch den Welpen.
Es ist eine grosse wunderschöne Aufgabe so ein Tier grosszuziehen. Es klappt alles besser als gedacht weil wir 1. Zeit haben und 2. unser Joker einfach unkomliziert ist.
jetzt kommt das Ärgerniss, egal was ich erzähle, das er bis jetzt noch nichts kaputt gemacht hat, das er nicht bettelt, das er schon oft draussen macht und sich meldet wenn er muss das er uns so viel Freude macht, das es so gut tut mit ihm Gassi zu gehen das er einen irgendwie ruhig macht usw.. immer heisst es ja das wird noch anders ja das wird schon noch kommen, so als würde aus einem lieben unkomplizierten Tier schlagartig ein Monster das alles anstellt und auf nichts hört. Das entmutigt und nimmt irgendwie die Freude am Zusammensein, denn irgendwie sind wir auch erleichtert das es besser klappt als gedacht. Das es immer wieder Herausforderungen geben wird, das ungeplante Kosten kommen können, das man auch mal keine Lust zum Rausgehen hat und der Hund auch mal nervt das wissen wir selbst das braucht man uns nicht ständig vorzusagen. -
Zitat
Beruhigend zu lesen, dass scheinbar überall bekloppte HH leben... Aber Nichtanleinen scheint ja wirklich in neuer Sport zu sein
Vor allem hier, wo ja grad auch Brut- und Setzzeit ist.... heißt ab 1.April bis Mitte Juli, Hunde an die Leine und in einer Wohnsiedlung herrscht imho eh Leinenpflicht....interessiert aber keine Sau, denn die hören ja alle (kommen halt nur nicht).
Das Phänomen ist aber, dass gerade DIE Hunde IMMER frei laufen, die eben nicht auf Rückruf reagieren....das geht mir einfach nicht in' Kopp!
Sylvie: Ne, so geht das natürlich auch nicht. Ich finde, läufige Hündinnen haben an der Leine zu sein für die Zeit (ist ja nun keine Ewigkeit), dafür gibts ja nun auch Schleppleine.. wenn unsere läufig ist, bleibt die nur an der Leine. Toben kann sie im Garten (wobei den natürlich auch nicht jeder hat).
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Ich hab jetzt keine Lust den ganzen Kram zu zitieren, das wird mir zu unübersichtlich.
Nun nochmal zur gefahrlosen Bedienbarkeit der Flexileine.
Wer vorausschauend, wach, keine Probleme mit seinen Reflexen hat
und seinen Hund an der Flexi führt, als wäre er im Fast-Freilauf,
sollte es meiner Meinung nach keine Probleme geben.Die Flexi zu "verteufeln", weil Mensch sie nicht richtig bedient hat, ist doch Unsinn.
Ja, die Unfälle und Situationen wären mit einer "normalen" Leine wohl nicht passiert.
Da gebe ich euch Recht.Trotzdem liegt es am Menschen, der die Flexi in der Hand hält.
Wenn die Rollleine vernünftig bedient wird, kommt es nicht zu solchen Vorfällen. -
Ich gehe mittlerweile nur noch mit der Flexi raus.
Innerorts wird sie ganz kurz eingestellt, dann geht er im Fuß, die Leine hängt durch.
Im Feld entweder Freilauf oder an der langen Flex.
Ich zupfe nie an der Flexi rum, ich rufe den Hund ran und hake die Flexi fest.
Praktisch als Schleppleinenersatz.
Er darf die Flexilänge ausnutzen, aber nicht ziehen.
Das klappt hervorragend :ja:
Was ich nicht leiden kann, sind diejenigen, die auch im Ort die Flexi lang lassen und den Hund einfach machen lassen, das kommt für mich nicht in Frage.
Für mich ist das eine super Schleppleinenalternative. In Gebieten, wo mir der Freilauf zu riskant ist, aber Hundi trotzdem ein wenig Bewegungsfreiheit haben soll, sowie in der Stadt, wo ich sie kurz halte. -
Joker ist nur an der Flexi ausser wenn er auf den Feldern ohne Leine ist.
Ich finde das sehr praktisch, sobald ich ihn in der Nähe haben möchte geh ich auf ihn zu und verkürze, wenn die Gefahr vorbei ist wird entsperrt und fertig. Einzig das verheddern um Masten Bäume usw müssen wir gerade üben da lauf ich schon mal um den Baum und er hinter mir her, so geht's dann im Kreis bis ich das entwurstelt hab.Bin mal gespannt wir wir in der Welpenschule mit der festen Leine klar kommen. -
Ach ja... wisst ihr, ich sehe jeden Tag Flexihunde und jedes einzelne Mal, wenn man mit denen irgendwas zu tun bekommt, wird man eingewickelt oder sonst was. Da gibt's jetzt schon, nach gerade mal 2 Jahren, die dollsten Geschichten. Nur weil man etwas vernünftig benutzen könnte, heisst das noch lange nicht, dass die Mehrzahl der Benutzer das tatsächlich tut. Und solange die allermeisten mit diesen Teilen nix als Blödsinn machen, werde ich diese Erfindung weiterhin doof finden. Ist ja toll, wenn es bei euch alles hinhaut, und ihr eure Hunde nicht ranangeln müsst, sondern bloß rufen...nur: das ist doch lächerlich. 9 von 10 Hunden sind an der Flexi, weil sie gerade NICHT hören. Tut doch nicht so, als wären die Negativbeispiele hier die totale Ausnahme, echt.
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Lunasmama sorry ich hab deine Beiträge zu dem Thema gar nicht gelesen ich hatte nicht die Absicht deine Erfahrungen zu ignorieren.
Ich finds halt im Augenblick praktisch. -
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