Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
- Radieschenschnitzel
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Ehhh Nööö, solange der Jogger keine vier Beine, ein Geweih und einen ganz besonderen Duft hat, rennt der nur mir hinter....
ich stell mir gerade den jogger vor, wie er mit nem geweih an deinem hund vorbei rennt
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ich stell mir gerade den jogger vor, wie er mit nem geweih an deinem hund vorbei rennt
auf allen Vieren aber
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auf allen Vieren aber
Aber dann ist der "Jogger" aber selbst schuld, wenn er gejagt wird - da ist man ja als Mensch verwirt, wenn man sowas sieht... was soll der arme Hund denn dann machen?
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Dann schau mal hier in den Welpenthread und auf das Alter der schreibenden "Mamis" mit ihren Hundis
Gaby und ihre schweren Jungs
Hab im Welpenthread von niemandem gelesen, der seinen Hund vermenschlicht......
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Ich finde es eben einfach scheiße das sich einige anmaßen, bestimmten Personengruppen die Hundehaltung (bzwe bestimmte Rassen) zu verbieten...sowas geht nunmal in meinen Augen GAR nicht. Vielleicht bin ich selbst zu sehr vom dem Thema betroffen kA.
Ich bin selbst chronisch krank und hab mir schon einiges anhören dürfen.
Aber ich weiß das ich selbst ne Dogge im Ernstfall halten könnte, weil ich das gelernt habe. Noch könnte ich also einen solchen Hund führen, aber mit 80 eben nicht mehr.Und ja, ich "maße" mir an das scheiße zu finden wenn man so dämlich ist sich nen großen, schweren Hund zu holen wenn man nicht mal mehr in der Lage ist es zu überstehen wenn der im jugendlichen Übermut an einem hochspringt!
Erziehung mal beiseite, ein junger Hund ist immer etwas stürmisch. Und wenn ich nicht nur alt, sondern gar gebrechlich bin schaff ich mir nix an das mir was bricht nur weils mir aufn Schoß klettern will. Seh ich hier auch, das Paar ist jenseits von allem, keine Ahnung wie alt sie sind, aber sie können ihren Hund nicht halten, Erziehung ist so wie "man es schon immer gemacht hat", mag ja sein das ihre Schäfer früher gekuscht hat, den sie heute haben der kuscht nicht!
Warum auch, der merkt das bei beiden nix mehr dahinter ist, da können sie noch so böse, streng und ernst tun.
Zum Glück ist es eine wirklich liebe Hündin, aber die bringt ihre Besitzer schon zu Fall nur weil sie hochspringt aus Freude. Und ja, diese Anschaffung war einfach nur dumm. Vor allem weil die erwachsenen Kinder garnix mit dem Hund zu tun haben wollen, die Leutchen stehen total alleine da mit dem Tier.In vielen Fällen ist es einfach totale Selbstüberschätzung.
Man hat immer, man kann noch. Ist aber nicht so. Ich sehs an meinen Schwiegereltern, die sind mit ihren 70+ wirklich noch unglaublich fit, denen sieht man das Alter kaum an, alles tutti.
Die haben überlegt ob sie nicht doch wieder nen Hund wollen, als meine Papillon hier einzog. Zum Glück haben sies gelassen und geben sich mit den "Enkelhunden" zufrieden, momentan ein junger Whippet und ein junger Minibullterrier, mit beiden an der Leine hat Schwiegervater schon mal zu kämpfen. Hätte er vorher nie gedacht, weil ging doch immer und er ist noch fit. Und das sind nur "kleine" Hunde im Vergleich zum Schäferhund und Co.Erziehung ist ne tolle Sache, ich arbeite mit Arren an der Leinenführigkeit seit ich ihn habe. Da war er 8 Wochen.
Das Kerlchen ist bis heute mit etwas über nem Jahr einfach so geflashed von allem, das der sich nicht konzentrieren kann. Geht nicht, schafft er nicht. Wir kommen schrittchenweise weiter, inzwischen steht er nicht mehr heulend in der Leine sobald er nen Hund sieht, oder ein Blatt jagen will oder eine Krähe sieht oder oder oder.
Ja, dieser Hund ist ein Sonderfall, aber auch sowas gibts. -
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Da hast du natürlich Recht. EIne ältere Menschen wollen nicht wahrhaben das sie manche Dinge nicht mehr können.
Klar finde ich es bescheutert wenn sich 80 Jährige nen Jack Russell oder Husky oder Aussie-Welpen anschaffen.
Klar sind alle jungen Hunde stürmisch...aber man kann eben mit Erziehung einiges regeln was man sonst körperlich evtl nicht schaffen würde. Mehr wollte ich nicht sagen.
Und ich finde die Omas mit ihren in der Leine hängenden/ kläffenden Yorkis oder Zergspitzen beinahe genauso schlimm..auch wieder konsequente Erziehung daran haperts eben manchmal
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Grrrr!
Spinner und ich heute im Wald. Lange Runde, auf dem engsten Teil der Strecke kommt uns ein Paar mit zwei freien Hunden entgegen. Von Weitem gut sichtbar lein ich Spinnerle an, setz ihn an den Wegrand und pack die Kekse aus. Keine Reaktion der Entgegenkommenden.
Als sie in Rufweite sind, ruf ich, nämlich "Bitte nicht ranlassen!" Egal ob Rüde oder Hündin, in eine Zweiergruppe kann ich den Kerl noch nicht lassen, das verkraften seine Nerven nicht, also kein Kontakt gewünscht. Die Leute ignorieren meine Bitte gekonnt, also schieb ich dem Spinner noch n paar Kekse rein, in der Hoffnung, die anderen Hunde gehen vorbei. Nein, leider kein Glück; der eine Hund hängt auf einmal dem Spinner am Hintern, direkt mit der Nase dran. Natürlich steht der dann auf, ich versuche, ihn vom anderen Hund (der natürlich nachrückt) wegzuhalten, weil er und andere Hunde an der Leine ne wirklich miese Idee sein kann. Inzwischen bequemen sich auch die Leute mal heran, ich frag nur "Was ist an 'nicht ranlassen' denn so schwer?", kriege nen doofen Blick, und als sie versuchen, den einen Hund von uns weg zu ziehen, schnappt der noch rum und hackt beinahe sein Frauchen. Na egal, ist ja nicht meine Hand. Spinner hat sich anständig benommen, bis auf das Aufstehen.Wir gehen weiter, seh ich von Weitem einen Golden Retriever, fieses Viech, knapp zwei Jahre alt und hört für keine fünf Cent. Ich merk nur, der Golden rast im Galopp auf uns zu, verzieh mich mit dem Spinner ins Gebüsch, um auszuweichen, Retriever schön hinterher, der war auf Provokation aus. Nicht unbedingt fressen, aber imponieren, prollen und so. Damit kann Spinnerle leider noch nicht wirklich adäquat umgehen, daher der Sprung ins Gebüsch. Golden leider hinterher, tanzt provokant vorm Spinner rum, ich scheuch ihn weg (bin ganz begeistert, mein rechter Arm ist wieder so weit, dass ich meine Stop-Geste machen kann!!
), Golden schießt um mich herum, versucht es von der anderen Seite. Spinner will ihn gern futtern, knurrt und geht kurz in die Leine. Ich brüll den Hund an, sich zu verziehen... Also, leise ist anders. Und dennoch dauerte es geschlagene drei Minuten, bis Frauchen sich endlich mal bequemte, ihren Hund zu rufen. Der natürlich nicht kam. Irgendwann hatte ich ihn vertrieben und er lief in ihre Richtung, sie kriegte ihn aber nicht gefangen.
Das Schlimmste an der Sache ist aber, dass dieser blöde Hund auch schon mehrfach auf meine Schwarze draufhüpfen wollte, hören: Fehlanzeige. Sobald er am Horizont einen Hund sieht, ist er weg und geht dort nerven. Und wenn man ihn verscheucht, ist man böse, unfähig und dumm, laut Herrchen. Das regt mich so auf...
Wenn der Hund dann irgendwann dem angeleinten und an die Seite geschafften Spinner ins Maul hüpft und dieser ihn tackert (weiß nicht mal, ob er würde, aber das lass ich nicht drauf ankommen), heißt es wieder: Der böse, schwarze Hund hat den armen Golden Retriever gebissen... -
ich versteh auch echt nicht, wie so man seinen hund überhaupt ausserhalb der sichtweite rennen lässt
grissini darf 1-2m in den wald rein, wenn es "frei" ist. also bei gebüsch und so eh nicht) und er geht auch kaum in den wald, sondern bleibt auf dem weg.
wenn ne kurve/kreuzung/hügel kommt, ruf ich ihn immer ran weil ich ja nicht weiss wer dahinter kommt.
mir ist es schleierhaft, wenn ein hundehalter ruhig durch die gegen laufen kann, während der eigene hund durch die gegend wuselt. unabhängig davon ob der eigene hund besonders lieb wäre...man weiss ja nie, auf wen man so trifft... -
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Hinzukommt, dass ich doch sehr oft bei älteren Leuten sehe, dass sie den Hund vermenschlichen. Ich kann das total verstehen. Wäre ich alt uns alleine, ich wüßte nicht, ob ich nicht dasselbe machen würde. Nur leider klappt so dann gar nicht mit der Erziehung.
Also das seh ich nicht so. Dieses Vermenschlichen geht doch durch die Bank. Groß, klein, dick, dünn, alt und jung. Gibt auch junge Erwachsene, die allein leben (warum auch immer) und wo der kleine Chi dann eben Kindersatz ist. Oder ein Brüderchen fürs eigene Kind.
Mit "Alten" hat das nicht unbedingt was zu tun... Meine Großeltern waren da zum Beispiel ein super Beispiel, dass man auch noch im Alter mit Rottweiler und Staffmix klarkommen kann - und das sogar ohne körperlich fit sein zu müssen. (Gut, Hund und Mensch wurden gemeinsam alt. Ich weiß nicht, wie es gegen Ende mit einem Jungspund ausgesehen hätte).
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Sunti
Also was Du immer schreibst, bei Dir geht's ja echt heiß her.
Ich hätte auch soooo ne Knolle. Hab ich Dir schonmal gesagt, wie toll ich es finde, dass Du mit Spinner so gut übst und ihn offenbar so toll einschätzen kannst?
Wenn dann ständig irgendwelche freilaufenden Tutnixe angerannt kommen, die Dich in die Rue de la Kack bringen und es dann am Ende heißt, Dein Hund ist böse. Da hätte ich glaube ich an Deiner Stelle schon ne Anzeige wegen Beleidigung....
Weiter so und nicht unterkriegen lassen! -
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