Hund für die Arbeit benötigt, Vermieter verweigert Haltung
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Auch wenn es wahrscheinlich nicht so dein Ding ist, würde ich versuchen es über die "niedlichkeits" Schiene eines Welpen versuchen.
Macht ein paar wirklich süße Fotos von dem Welpen, druckt die aus. Kopie vom Versicherungsnachweis und bietet evtl an eine erhöhte Kaution zu zahlen und schickt das ganze mit Süßholzraspel Text an die Vermieterin. Vielleicht kann deine Freundin ja einen Text verfassen (so in der Richtung: ich bin doch sooo niedlich (also der Welpe ) und wäre soooo traurig, wenn ich hier wieder weg müßte....).
Es wäre echt einen Versuch wert, auch wenn es dir widerstrebt es so zu versuchen. Und kriech etwas zu Kreuze, tut dir halt leid, dass ihr nicht bedacht habt, dass die Größe des Hundes entscheidend seid, ihr aber nun bereit seid, alles zu tun, dass es für alle Seiten ein problemloses Zusammenleben MIT dem Hund gibt.
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Hi
hast du hier Hund für die Arbeit benötigt, Vermieter verweigert Haltung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Gehört ihr das ganze Haus? Vielleicht gibt es ja Nachbarn, die sie besser/länger kennen und Dir einen Rat geben können, wie man an sie heran kommt.
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Zitat
In meiner 1. Wohnung hatten wir so einen *Fall*.
In unser Haus zog ein junger netter Mann ein ... der hatte einen grossen Hund ( schwarzer SH ).Vom Vermieter bekam er ein mündliches ok für den Hund, auch wenn dieser was grösser war ... bis dieser junge Mann an seiner Wohnungstür ein Hinweisschild angebracht hat *Hier wohnt ein ausgebildeter Schutzhund*.
Der Mann arbeitete in einem Wachunternehmen.Darauf hin bekam der Mann die fristlose Kündigung, mit der Begründung, dass der Vermieter keinen gefährlichen Hund in seinem Haus dulde.
Angemerkt ... zu diesem Zeitpunkt wohnten noch andere grössere Hunde im Haus. Der junge Mann kam mit seiner Argumentation, dass es hier andere ( auch grosse ) Hunde gäbe ... nicht durch.
@TS: Es wird dir sicher nichts anderes übrig bleiben, als umzuziehen.
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Versetz dich mal in die Frau. Stell dir vor, du bekommst nach einer solch klaren Ansage ein Foto mit dem Untertitel: guck mal, wie süß ich bin und wie traurig ich wäre, wenn ich weg müsste...
Ich werde total stur, wenn jemand versucht, mich emotional zu erpressen.
Bleib lieber sachlich. Beratet euch, wie ihr im Falle eines Falles vorgehen würdet. Würdet ihr euch tatsächlich eine neue Wohnung suchen? Dann sagt ihr das und fragt, ob sie dennoch auf den Hundeauszug besteht. Macht auf keinen Fall eine Erpressung daraus, es geht hier nur um die Abklärung der Prioritäten.
So lange du dich im Recht fühlst, haben deine Verhandlungen kaum Aussicht auf Erfolg. Einen Mieter mit einem derart falschen Rechtsverständnis, der einen großen Wachhund hält, würde ich auch nicht gern im Haus haben. (Evtl. Ist das ja die Sichtweise deiner Vermieterin? Meine nicht, ich kenne dich ja nicht .) -
Zitat
Auch wenn es wahrscheinlich nicht so dein Ding ist, würde ich versuchen es über die "niedlichkeits" Schiene eines Welpen versuchen.
Macht ein paar wirklich süße Fotos von dem Welpen, druckt die aus. Kopie vom Versicherungsnachweis und bietet evtl an eine erhöhte Kaution zu zahlen und schickt das ganze mit Süßholzraspel Text an die Vermieterin. Vielleicht kann deine Freundin ja einen Text verfassen (so in der Richtung: ich bin doch sooo niedlich (also der Welpe ) und wäre soooo traurig, wenn ich hier wieder weg müßte....).
Es wäre echt einen Versuch wert, auch wenn es dir widerstrebt es so zu versuchen. Und kriech etwas zu Kreuze, tut dir halt leid, dass ihr nicht bedacht habt, dass die Größe des Hundes entscheidend seid, ihr aber nun bereit seid, alles zu tun, dass es für alle Seiten ein problemloses Zusammenleben MIT dem Hund gibt.
Ich glaube das ist wirklich eher der part meiner Freundin, ich habe ja echt nichts dagegen ihr die füße zu küssen damit der hund da bleibt, aber süß,niedlich,kitsch ist nun wirklich nicht meine stärke
Ja ihr gehört das Komplette haus samt callcenter und spielothek unten drunter, und die nachbarn.....sagen wir mal so ohne jetzt irgendwie voreingenommen zu wirken o.ä Das Umfeld und auch die bewohner selbst haben mehr "Ghetto" züge als es auf dene rsten blick wirkt, das haben wir aber auch leider erst später gemerkt und haben es schlicht weg akzeptiert
Königscobra Ich finde es persönlich nur traurig das "ausgebildete" Hunde als gefährlich angesehen werden, ich mein Hunde sind genauso unterschiedlich wie Menschen ich denke da wird mir jeder recht geben, der eine ist zum kuscheln, der andere zum spielen, der andere als "Mülltonne" und der nächste wieder nunmal als Schutzhund und ich persönlich kann halt nicht nachvollziehen was jetzt daran gefährlich sein sollt, vielleicht liegts auch einfach an meinen job und an der Mitarbeit mit Schutzhunden
Das mit dem Schild...nunja ich sehe an jeder 2tor einfahrt "Vorsicht Bissiger Hund" und es kommt mir ein kleiner kampfdackel entgegen
Außer abwarten und tee trinken bleibt mir ja jetzt erstmal leider nichts übrig, werde mich natürlich nach Wohnungen umschauen und darauf hoffen das die Vermieterin doch nochmal etwas vernunft einnimmt
@Tisbe: es hat eher weniger mit recht oder unrecht zu tun, wie ich ja vorher schon sagte kann ich sie auf eine art und weise verstehen, nur leider dieses bockige "ich rede nicht mit dir weil ich jetzt schmolle" verhalten für mich völlig unverständlich ist
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soetwas hatte ich mir auch schon überlegt, leider konnte ich nicht in erfahrung bringen was sie gegen größere hunde hat, da sie Kleine hunde problemlos erlaubt, wenn ich das wenigstens wüsste hätte ich vielleicht ein hinweis in welche richtung ich arbeiten müsste um mit ihr auf ein nenner zu kommen, aber sobald man mit ihr darüber reden will blockt sie ab, habe sie gerade nochmals angerufen und um ein termin gebeten, einzigste antwort war: melden sie sich erst wenn der hund weg und sofort wieder aufgelegt
Punkt eins glaube ich das so nicht. Wenn jemand problemlos kleine Hunde als Vermieter erlaubt, zeugt das finde ich schon von einer gewissen Toleranz! Und so jemanden traue ich auch zu, mit Mißverständnissen umzugehen. Wenn das Gegenüber sich aber im Recht glaubt und die Einstellung "alter Drache" "fährt" ... naja wird es evtl. "diffizil".
Punkt 2: Man muß Menschen auch zugestehen, daß sie unterschiedliche Hunde in IHREM Haus unterschiedlich tolerieren. Wenn jemand einen rotzefrechen (vielleicht sogar schlecht erzogenen) Westie, JRT, DJT etc sympatischer findet als einen DSH, oder einen jagdlich geführten Deutsch Lang-, Kurz- oder wasweis ich noch Haar (der eine ähnliche Größe wie ein DSH aufweist) netter als einen Schutzhund empfindet, dann ist das so.
Ich würde als Vermieter vermutlich auch differenziert beim Thema Hundehaltung entscheiden. Und da würden andere Aspekte (vor allem die Herkunft des Hundes) mehr punkten als die Ausbildung.ZitatNatürlich sollte der Rechtsweg wenn überhaupt der letzte weg sein, und im Endeffekt enstehen dadurch nur ksoten für Beide seiten die im grunde und ganzen völlig Unnötig sind
Was die beweisführung der Mündlichen zusage betrifft, hätte ich ca 8 weitere personen die an diesem gespräch teilgenommen haben
ich möchte es aber auch nicht dadrauf jetzt ankommen lassen, mal schauen ich lass ihr jetzt das wochenende und versuche es am Montag nochmal, vielleicht hat sie sich bis dahin etwas abgekühlt und lässt nochmal mit sich reden
Dann klag dieses Recht doch ein!
Such Dir das zuständige AG raus, Du brauchst Dich auch in diesen Mietrechtsangelegenheiten mMn auch nicht anwaltlich vertreten zu lassen.
Hätte ich ein Mietshaus, wäre ich natürlich sehr froh über einen Mieter, der einerseits einen privaten Schutzhund hat und andererseits über ein so fundiertes Rechtsbewußtsein verfügt. -
Hallo :)
Ich wollte mir lezten Sommer einen Dobermann holen, die Vermieterin hat abgelehnt - zu gefährlich! Ein Malinois konnte später problemlos einziehen (Auch als Schutz-/Wachhund).
Wir sind trotzdem umgezogen und alles lief super, mein Mali ist aber jetzt verstorben. Ich hab den Vermieter informiert und in der gleichen Mail gefragt ob es Rassen gibt welche NICHT erlaubt sind. Der Vermieter hat ne lange Mail zurück geschrieben, keine Ahnung ob ich das reinkopieren darf aber einfach kurz zusammengefasst ging es um das Vertrauen in uns, die Wirkung welche "solche" Hunde nunmal auf die Umwelt haben und wir sollen es selbst entscheiden - solang der Hund nicht so gross sei wie ich, wäre alles in Ordnung
Ich würde versuchen eine Mail zu schreiben, oder einen Brief...versucht es mal NICHT telefonisch zu klären. So kann die Vermieterin sich alles in Ruhe durchlesen, es auf sich wirken lassen und euch danach kontaktieren. Erwähnt wie viel euch dieser junge Hund schon bedeutet (nicht übertreiben), dass ihr diese Wohnug super toll findet und eigentlich auch sie als Vermieterin schäzt. Ich würde auf keinen Fall mit irgendwelchen rechtlichen schritten drohen, wenn ihr das schlussendlich doch noch macht, reicht es sie zu informieren wenn es soweit ist. Evtl. könntet ihr der Vermieterin anbieten, unterschriften der anderen Wohnungsmieter im Haus (Falls es solche gibt) einzuholen, damit sie weiss das es für diese kein Problem ist. Erklärt ihr welche Aufgaben der Hund bei der Arbeit erfüllen soll. Fragt sie nach dem genauen Problem und versucht eine Lösung zu finden.
Das hat ja nix mit emotionaler Erpressung zu tun...es wäre nur Menschlich, wenn euch die Vermieterin danach einen klaren Grund dagegen gibt habt ihr es wenigstens im guten versuchtProbiert es einfach mal ganz nett...da sie selbst Hunde hat könnte sie euch doch verstehen.
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Probiert es einfach mal ganz nett...
TS ist doch im Recht, da braucht man dann dem Alten Drachen nicht die Füße zu küssen.
Einfach das RECHT EINKLAGEN! -
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TS ist doch im Recht, da braucht man dann dem Alten Drachen nicht die Füße zu küssen.
Einfach das RECHT EINKLAGEN!
Welches Recht ?
Der Vermieter ist im Recht ... sein Haus, sein Grundstück. -
ich würde auch versuchen ihr alles mögliche inkl. Bild vorzulegen. Vielleicht bist du ja in einem Verein oder hast irgendwie einen Sachkundenachweis, sowas zieht eigentlich immer. Und versuch mal im Haus eine Unterschriftenaktion zu machen, sofern dies möglich ist.
Immer alles schriftlich geben lassen. Und ganz vorsichtig mit dem Wort "Schutz- u. Wachhunde" und Schäferhunde umgehen. Generell, du musst immer davon ausgehen, die meisten Menschen haben keine Ahnung was Schutzhunde etc sind.
Als ich zu meinem Freund gezogen bin, haben wir auch alles abgeklärt und es schriftlich eingeholt, dass wir eine generelle Hundehaltung von 2-3 Hunden haben. Haftpflicht mit Mietschäden und Sachkundenachweis für Ausbilder/ Mitglied im Verein vorgelegt und seine Aussage war: "Solang alles ganz bleibt". Das komplette Haus findet unsere Hunde mehr als nur in Ordnung.
Ansonsten würde ich umziehen. Es gibt defintiv genug Möglichkeiten mit Hund in einer Mietswohnung zu wohnen, man muss auch nur mal mit den Vermietern richtig reden und erklären und bipapo....
Leider sind wir Hundehalter immer die angear***ten was das angeht.
Viele gehen davon aus, weil größere Hunde mehr Auslauf brauchen, machen sie mehr kaputt falls sie doch mal unterfordert sind. Oder weil sie schwerer sind geht vllt das Laminat eher kaputt. Wobei der Bewegungsdrang nicht nach Größe sondern auch Rasse bzw. Charaktersache ist. Ich finde kleine Hunde viel nerviger, weil sie meist nicht erzogen sind. Sind leider alles Vorurteile von Menschen die keine Ahnung haben und sich auch nicht damit auseinandersetzen wollen, leider meist Vermieter. Aber eigentlich ist es meist die Hausverwaltung, die privat Vermieter oder Direktvermieter die sind meist umgänglicher.
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