Hund für die Arbeit benötigt, Vermieter verweigert Haltung
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Leider kann ich nichts fachliches beitragen, aber ich finde es total traurig, dass man anscheinend schon automatisch bei allem und jedem sich entschuldigen und zu Kreuze kriechen muss, nur weil man einen Hund hat.
Aber diese "ich bück mich und ihr haut schön drauf und ich bedanke mich noch artig dafür, dass ich nicht gleich geteert und gefedert werde"-Einstellung kann man hier ja deutlich rauslesen.
Mieter haben auch Rechte und nicht zu wenige. Ein Vermieter kann einen Mieter ja nichtmal vor die Tür setzen, wenn der keine Miete zahlt, und wenn es ne Familie mit Kindern ist kann er sogar nichtmal klagen, weil er damit nicht durchkommt und dann soll man bei einem Hund so kuschen?
Hilft dir jetzt nichts, TS, aber das musste ich mal loswerden... -
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Hi
hast du hier Hund für die Arbeit benötigt, Vermieter verweigert Haltung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Stimmt wohl schaden kann es nicht
@nightstlacer
ich gebe dir da voll und ganz recht aber wie du sicherlich gelesen hast sind die meinungen berit gefächert von
kriech dem vermieter bis zum anschlag in den Hintern bis versuch dich durchzusetzen, ich danke dir trotzdem für deinen beitrag da der mir doch aufzeigt das ich wohl nich so verklemmt denke wie manche mir eintrichtern möchten
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Das, was Chickenbanicken auf der dritten Seite zu den eigenen Erfahrungen geschrieben hat (gerade zum Thema Vertrauen in den Mieter) ist in meinem Augen DER Ansatzpunkt in eurer Situation.
Die rechtliche Seite kann man meist so oder so bewerten, wenn man die vollen Hintergründe kennt und auch durchaus klären lassen, aber darum geht es dir, Marco, ja gar nicht in der erster Linie. Das finde ich schon mal sehr gut. Denn ja, wie hier schon von einigen geschrieben: Gerade in Nachbarschafts- und Vermieter-und-Mieter-Streitigkeiten führen Rechtsstreit und -Urteil im zwischenmenschlichen Verhältnis öfter auch mal zum genauen Gegenteil des angestrebten Friedens.
Alles, was du tun kannst, ist es zu versuchen, die Vermieterin davon zu überzeugen, dass ihre Bedenken/Vorurteile/was auch immer es sein mag bei euch und eurem Wuffel unnötig sind. Aus reiner Boshaftigkeit wird sie sich sicherlich nicht so verhalten und wer weiß, vielleicht stecken ja tatsächlich schlechte Erfahrungen ö.ä. dahinter und sie lässt sich nicht darauf ein oder letztlich doch nicht überzeugen. Aber einen Versuch ist es immer wert und ihr habt es zumindest probiert. Vielleicht kriegst du neben den bereits genannten tollen Vorschlägen (Vorlage der HP-Bescheinigung, evtl. Nachfrage bei den anderen Mietern, etc.) auch Rückendeckung von deinem Arbeitgeber oder altem Vermieter -sofern du das möchtest- und man kann dir dort deine bisherige Zuverlässikgeit "bescheinigen" oder seitens des AGs auch ein bisschen was zur Ausbildung des Hundes erklären.
Was evtl. auch mal einen Gedanken wert wäre: Die Einschaltung eines unabhängigen Dritten als Vermittler. Lasse bei deiner Vermieterin wirklich persönliche Gründe/Erfahrungen zur Einstellung gegenüber des Hundes vorliegen und sie dann noch "enttäuscht" von euch sein, weil sie erst so spät informiert wurde (oder wie auch immer die Geschichte für sie herüberkam)...wäre nachvollziehbar, wenn sie da vielleicht eher emotional als sachlich reagieren kann. Gerade bei so privaten Aspekten wie Wohnen, Eigentum und den eigenen Tieren kochen die Gemüter naturgemäß schneller mal hoch. Da hilft es oft, wenn einfach ein Außenstehender ein bisschen vermittelt, der ganz objektiv an den Fall herangehen kann. Anlaufstellen dafür gäbe es z.B. beim MSB, einem RA, Mediator o.ä.
Ihr werdet ganz bestimmt eine Lösung finden- und wenn es eben letztlich doch eine neue Wohnung werden sollte (muss ja gar nicht die schlechteste Lösung sein ).
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Vielen dank für den ratschlag werde ihn definitiv berücksichtigen
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Wenn der Hausmeister nochmal vor eurer Tür gestanden hat, mit der Aussage, daß es egal wäre welcher Hund, hauptsache kein Schäferhund, würde ich an der Stelle nochmal versuchen anzusetzen.
Denn dieser Satz läßt vermuten, daß sie tatsächlich mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, oder selber einen Schäferhund hatte, den sie auf tragische Weise verloren hat etc. Aber in die Richtung wird es gehen, sonst würde sie nicht bei dieser einen Rasse so einen Aufstand machen.Versuch es mit Verständnis! Geh hin (ohne Hund) mit Fotos und einem Schriebs, was die Schutzhundausbildung genau beinhaltet und was das Ziel ist. Und vor allem, daß du darauf angewiesen bist, weil du sonst deinen Job sehr schnell los bist. Aber nicht betteln, daß ihr da bleiben könnt, sondern sachlich argumentieren und dich dafür entschuldigen, daß es mit der Zeitüberschneidung jetzt zu so einem hin und her gekommen ist. Aber schön mit geradem Rücken.... :)
Ich wünsch dir viel Glück und das wird schon, manchmal erledigt sich so was schneller als gedacht.
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Zitat
Leider kann ich nichts fachliches beitragen, aber ich finde es total traurig, dass man anscheinend schon automatisch bei allem und jedem sich entschuldigen und zu Kreuze kriechen muss, nur weil man einen Hund hat.
Aber diese "ich bück mich und ihr haut schön drauf und ich bedanke mich noch artig dafür, dass ich nicht gleich geteert und gefedert werde"-Einstellung kann man hier ja deutlich rauslesen.
Mieter haben auch Rechte und nicht zu wenige. Ein Vermieter kann einen Mieter ja nichtmal vor die Tür setzen, wenn der keine Miete zahlt, und wenn es ne Familie mit Kindern ist kann er sogar nichtmal klagen, weil er damit nicht durchkommt und dann soll man bei einem Hund so kuschen?
Hilft dir jetzt nichts, TS, aber das musste ich mal loswerden...Sorry, aber ich finde, hier geht es nicht darum "zu Kreuze zu kriechen" sondern zu versuchen mit dem Vermieter eine gleichberechtigte Lösung zu finden, die für alle tragbar ist!
Man sollte doch nicht aus den Augen verlieren, wer Eigentümer des Objekts ist. Und wenn ich anderen mein Eigentum zur Verfügung stelle, möchte ich auch, das es nach meinen Vorstellungen genutzt wird.
Wenn mir egal ist, was nach der Überlassung meines Eigentums damit gemacht wird - dann verkaufe ich und spare mir das Vermieten!
Und das ist auch mein Rat an die "Krawallbürsten" die immer gleich mit dem Rechtsanwalt und Gericht drohen: Dann kauft euch doch einfach euer eigenes Haus - dann kann euch auch niemand vorschreiben, welche und wieviele Haustiere ihr haltet, wann ihr das Treppenhaus zu reinigen habt, ob die Haustüre nach 22 Uhr abgeschlossen werden musss.... -
Natürlich sollten beide seiten davon profitieren können, aber auch dein Ansatz is auslegungssache die einen sagen ja schön und gut wenn es ihm nich schmeckt dann soller nicht vermieten schließlich zahl ich ja miete dafür, andere sind der selben/ähnlichen ansicht wie du
Im Endeffekt haben beide Seiten recht mit dem was sie sagen, nur das mit dem einigen ist halt immer eine sache
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Zitat
Sorry, aber ich finde, hier geht es nicht darum "zu Kreuze zu kriechen" sondern zu versuchen mit dem Vermieter eine gleichberechtigte Lösung zu finden, die für alle tragbar ist!
Man sollte doch nicht aus den Augen verlieren, wer Eigentümer des Objekts ist. Und wenn ich anderen mein Eigentum zur Verfügung stelle, möchte ich auch, das es nach meinen Vorstellungen genutzt wird.
Wenn mir egal ist, was nach der Überlassung meines Eigentums damit gemacht wird - dann verkaufe ich und spare mir das Vermieten!
Und das ist auch mein Rat an die "Krawallbürsten" die immer gleich mit dem Rechtsanwalt und Gericht drohen: Dann kauft euch doch einfach euer eigenes Haus - dann kann euch auch niemand vorschreiben, welche und wieviele Haustiere ihr haltet, wann ihr das Treppenhaus zu reinigen habt, ob die Haustüre nach 22 Uhr abgeschlossen werden musss....Meine Eltern sind selber Vermieter, ich weiß also wie die Seite der Medaille aussieht.
Was ich meinte, ist auch eher allgemein zu verstehen und spiegelt nur wieder, dass man sich als Hundebesitzer anscheinend zu Recht als Schmarotzer und Aussätziger fühlen muss, sehen ja sogar die hier anwesenden Hundehalter so. Was vermutlich auch der Grund ist, warum alle möglichen und unmöglichen Verordnungen ohne weiteres durchgehen... Aber das führt hier zu weit.
Ich hoffe für den TS, dass er eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung findet. -
Ich persönlich glaube das es weniger mit dem Hund ansich zu tun hat, sondern es wirklich eher darauf ausgelegt wird wie groß der Hund ist, man sieht es ja in den meisten fällen viele Familien schaffen sich einen kleinen hund an damit die kinder was davon haben
Singles holen sich einen kleinen Hund damit er nicht soviel zeit opfert und "pflegeleichter" ist
Wenn ich mit Mia z.b durch den Park spazieren gehe sehe ich recht selten einen hund der etwas größer als eine Sporttasche ist, Der trend geht nunmal zu der kleinen generation und "Arbeitshunde" die halt nunmal "relativ" groß sind, werden als Belastend/Störend und Teuer angesehen und werde immer mehr verrufen
Aber wie Nightstalcer schon sagte würde das jetzt zu weit gehen, vllt kann man dafür ja mal ein anderen Thread eröffnen
und Danke nochmal für die Gedrückten daumen an euch
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Ich sehe schon, ich - in meiner Eigenschaft als Vermieter - werde künftig gut aufpassen müssen, wem ich Hundehaltung erlaube.
Denn die Kombi Schäferhund, wie auch immer als Wach-/Schutzhund ausgebildet, und Besitzer, der sich selbst so beschreibt:
Zitatich muss zu meiner schande leider gestehen, das meine Lebensgefährtin sich Haupstächlich mit unserer Vermieterin in verbindung setzt, da ich bei solchen sachen relativ schnell "ungemütlich" werde vor allem wenn man meint rumbrüllen zu müssen usw
möchte ich definitiv auch nicht in meinem Eigentum wohnen haben!
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