Hund für die Arbeit benötigt, Vermieter verweigert Haltung

  • Nein natürlich nicht von der Hundeschule :)


    die Welpen/Hundeschule dient einfach für Mensch und tier, Anschließend beginnt dann die SChutzhund-Ausbildung


    zu dem thema vermieterin: Sie bleibt da relativ knochen-hart: Keine Schäferhunde ich könnte mir also theoretisch en Irischen wolfshund ( en Halbes Pony ) ins haus holen aber definitiv kein Schäferhund, Laut ihrer Aussage (habe heute nochmals mit ihr telefoniert) wäre es tierquälerei den Hund in dieser Wohnung zu halten


    zur Wohnung ( 95qm²) + 60qm² Dachterasse und 2 großen parkanlagen in der gegend


    Zum thema Ausbildung für hunde im SicherheitsDienst werde ich die tage dann mal alle nötigen informationen zusammentragen und diese hier im Forum ausführen wenn es für euch okay ist

  • Zitat

    Das finde ich absoluten Quatsch - Diensthundefreund. Wenn man nicht gelernt hat seinen Diensthund ein- und auszuschalten, ist für mich die ganze Ausbildung fragwürdig. Kein "Diensthund" soll im zivilen Leben "scharf" sein, deshalb finde ich es auch völlig Wurscht wo er lebt.


    Also das an -und ausschalten ist immer auch eine Frage des Hundes. Ein linkslastiger Hund, schaltet sich eventuell früher ein. Natürlich soll der Hund zwischen Privat und Dienst trennen, aber wenn z.B. Schutzdienst gemacht wird, dann reicht vielleicht ein Mieter mit Gipsarm aus, um dem Hund ein Bild zu vermitteln. Ein Hund, der lernt auf bestimmte Reize zu beissen, oder vor Menschenmenge zu agieren, bei dem kann man nicht immer voraussehen, was er wahrnimmt.


    Wie war doch gleich das Beispiel in Nürnberg, wo der Dienstmalinois die Kinder gebissen hat? Der Hund war sicher nicht schlecht ausgebildet, aber eine Situation hat gereicht und bumms.

  • Der Hund soll bestimmt nicht auf gewisse Reize Anschlagen, Sondern soll in Erster Linie Mich und das objekt Schützen


    Das wäre im Falle wenn ich Angegriffen werde oder das kommando dazu gebe das der hund "anschlägt"


    Wie sieht es denn mit Nicht ausgebildeten hunden aus? ich bekomme immer wieder mit wie "Familien" Hunde die Kinder bzw Menschen angreifen, einfach weil sie lust und laune dazu hatten


    Das kann man nicht damit Differenzieren weil der hund "Ausgebildet" wurde Hund bleibt Hund und ein hund ist immernoch ein Tier was in die menschliche gesellschaft Domistiziert wurde


    Wer glaubt sein kleiner Fiffy wäre davon befreit sollte sich dann nochmal überlegen ob er wirklich einen hund halten sollte


  • Hast Du schon einmal einen Hund im Schutzdienst ausgebildet? Wenn nicht, dann bin ich gespannt wie Du reagierst, wenn Deinem Hund beim Helfer das Verbellen beigebracht werden wird oder das Ablassen vom Helfer! Das geht dann nämlich im privaten / nicht polizeilichen Sektor mindestens mit dem Stachelhalsband, wenn der Hund entsprechenden Trieb hat und dann reicht es nicht zu zuppeln oder den Arm gegen Futter zu tauschen. Es kommt natürlich darauf an, ob der Hund in der Art der SV's ausgebildet wird oder von privaten Sicherheitsleuten, die Diensthunde ausbilden und verkaufen. Nur wenn er Wachhund sein soll, dann soll er jawohl auch beissen, wenn das zu bewachende angegangen wird oder irre ich mich?
    Für den Schutzdienst kannst Du Dir dann auch gleich die Frage stellen, ob der Hund in der Beute oder Aggression gearbeitet werden soll bzw. welche Verteilung in der Ausbildung vorgenommen werden soll!


    Ein solcher Hund gehört -ausgebildet- nicht in ein MFH, aber warum Eure Vermieterin einen solchen Aufriss wegen eines Welpen macht, kann ich auch nicht verstehen.

  • Ich Persönlich habe noch keinen Schutzhund Ausgebildet, Aber wie dir auch sicherlich bekannt ist MUSS Halter und Hund inzwischen auf tauglichkeit geprüft werden, sprich wenn der Hund nach der Ausbildung in die prüfung kommt und da irgendwelche Mätzchen macht, ist das Thema so oder so durch


    Aber ich denke dir wie auch mir ist mehr als bewusst das es für sowas keine 100% Garantie gibt Egal ob Ausgebildet oder nicht

  • Da Du ja so von deinem Hundeverstand überzeugt scheinst, eine Frage.


    Was habe ich davon, wenn ein Wachhund auf mein Kommando anschlägt?


    Unter Umständen kriege ich es gar nicht mit, das hinten einer, wo auch immer, gerade einbricht. Bekanntlich haben Hunde das viel bessere Gehör, also sollte er doch von sich aus, Rabatz machen, wenn da irgendwo am Gebäude etwas ungewöhnliches geschieht.


    Oder?


    Gaby und ihre schweren Jungs


    PS. Ich habe übrigens noch nie mitbekommen, daß Hunde aus Lust und Laune Kinder (Menschen) angefallen haben. Wenn man hinterfragt, gab es immer eine Ursache.


  • Da hast Du Recht, wobei man unterscheiden muss, warum der Hund gebissen hat, aber wie gesagt, je triebiger der Hund im Schutzdienst ist, desto mehr Zwang wirst Du anweden müssen. Du sagst, der Hund soll Dich beschützen, ist ja ok, aber irgendwie muss ihm ja beigebracht werden, dass ein Angriff von einer Person ausgehen kann. Und auch Du wirst nicht verhindern können, dass der Hund z.B. bei Dunkelheit einen Spaziergänger der auf Euch zugeht als mögliche Gefahr ansieht und in die Leine geht oder verbellt.


    Denn schlussendlich willst Du ja auch einen Hund, der eigenständig die Gefahr bekämpft und Dich nicht erst anschaut bis zu ihm das ok gibst! In der Theorie liest sich das an -und abschalten, Dienst und privat immer so leicht. Aber alles hängt an der Qualität der Ausbildung!

  • ich glaube einige vertuen sich immernoch mit dem "schrottplatz"hund der alleine auf dem gelände rumrennt um potenzielle diebe zu verjagen


    Der Hund wird wie bereits erwähnt Dienstlich eingesetzt sprich: Wenn ich meine Revierfahrten mache und Objekte begehe bzw scharf schalte/ bei veranstaltungen mit menschen usw

    Bei solchen objekten gilt das "kommando" mehr als gewisse triebe auszureizen. zumal bei öffentlichen veranstaltungen Maulkorb und Leinen pflicht herrscht

  • Zitat

    Ich Persönlich habe noch keinen Schutzhund Ausgebildet, Aber wie dir auch sicherlich bekannt ist MUSS Halter und Hund inzwischen auf tauglichkeit geprüft werden, sprich wenn der Hund nach der Ausbildung in die prüfung kommt und da irgendwelche Mätzchen macht, ist das Thema so oder so durch


    Aber ich denke dir wie auch mir ist mehr als bewusst das es für sowas keine 100% Garantie gibt Egal ob Ausgebildet oder nicht


    Ok, Dein Welpe ist neu, ihr werdet also zur Triebförderung irgendwann anfangen müssen, Zerrspiele etc. zu machen und durch Schutzdienst lernen die Hunde auf jeden Fall selbstbewusster zu werden, in der Aggression dadurch, dass der Helfer / Angreifer auf die Reaktion des Hundes flieht bzw zurückweicht und in der Beute, dass der Hund im Arm ist, den Arm als Beute erhält etc.


    Dein Vorteil ist, dass Du einen Welpen hast, denn so kannst Du vieles besser sozialisieren und der Hund wurde nicht schon bei anderen Züchteren "vorbereitet".


    Und wenn der Hund nach der Ausbildung "Mätzchen macht", dann heisst das, das Du nicht mit ihm arbeiten kannst / wirst und ihn ggf. abgeben musst, wenn Du einen neuen ausbilden willst und keine zwei halten kannst!


    Die Ausbildung Deines Hundes wird Dir viel Spaß machen und man erlebt vieles zusammen, grübelt warum er dies und das nicht versteht und wie man es selbst immer wieder besser machen kann. Aber wenn vier Hundeausbilder zusammenstehen, dann sind sie sich nur darüber einig, dass jeder Unrecht hat ;)

  • Nein, Du irrst, ich denke nicht an den Schrottplatzhund. Ich denke an den Wachdienst, der mit Hund seine Runde dreht.
    Er kann nun nicht überall gleichzeitig sein, Rundumblick und ums Häusereck hat er auch nicht. Er muß sich auf die besseren Sinne seines Hundes verlassen.


    Also muß der Hund auch ohne Kommando Laut geben, wenn er etwas verdächtiges hört.


    Selbständiges Handeln ist hier gefragt und das immer und überall ein- und ausschalten können, daß scheint mir die große "Kunst" zu sein.


    Gaby und ihre schweren Jungs

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