Mit welcher Rasse habt ihr angefangen?

Zitat

Mich würde mal interessieren mit welcher Rasse ihr angefangen habt und schreibt auch bitte warum genau diese Rasse!

Der erste Hund in der Familie, beim Einzug war ich 5 Jahre alt: Ein Mix aus der Türkei. 50kg Rüde, optisch irgendwas richtung Leonberger/Schäferhund/?. Wir haben ihn mit knuffigen 16 Wochen im Tierheim gesehen und uns einfach verliebt.

Mein erster eigener Hund: Mix-Hündin unbekannter Herkunft. Mit ca 12 Wochen im Tierheim gesehen, verliebt, mitgenommen. Laut Tierheim Boxer-Schäferhund-Mix, eventuell auch Podenco, Bardino, ...weis niemand

Erster eigener Hund meiner Schwester: Tibet-Terrier-Mix. Private Vermittlungsanzeige im Internet gesehen, besucht und 4 Wochen später übernommen. Sie wollte was halb-hohes, ruhiges, "knuddeliges". Hat einfach gepasst.

Unsere erste Hündin zog um 2000 ein, ich glaube sogar erst 2003... Es war laut Welpenbesitzer ein Dackel-Beaglemix. Den Dackel hat man eindeutig am Kopf erkannt - und später auch an der Dickköpfigkeit Allerdings haben wir das damals so gemacht, wie man es eindeutig nicht machen sollte! Sie kam von einem Bauernhof. Dieser Typ besaß mehrere Würfe von unterschiedlichen Hunden... Ihr wisst schon, worauf ich hinaus will. Und wie im Horror-Bilderbuch haben wir durchlebt, was 90% aller Hinterhofhundekäufer durchmachen... Ein an Darmparasiten erkrankter Welpe der auch noch einen psychischen Schaden davongetragen hat.....

Warum wir uns für diesen Mix entschieden haben... Ich glaube für meine Eltern gab es damals keine größeren Ansprüche. Eine Hündin sollte es sein und auch eher Klein bis Mittelgroß. Mehr nicht. Und ich habe sehr viel aus dieser Sache gelernt.....

Hallo,

"angefangen" mit einer Hoovewart Hündin aus dem Tierschutz - nicht ganz einfach, aber ein Schatz - sie ist 14 geworden.Warum ? Na, sie wäre sonst eingeschläfert worden und mit 18 konnte ich das nicht zulassen - sie war erst 3 als ich sie genommen habe ( war manchmal ein bischen giftig und hatte einen sehr stark ausgeprägtem Schutztrieb Fremden gegenüber - war viel Arbeit aber sie hat es bis an ihr Lebensende tagtäglich gedankt).

Dann ein DSH Rüde, sollte "weg", weil er etwas zu klein war für seine Rasse; wurde 15 Jahre und war im Studium und später im Büro quasi immer mit dabei.Wir haben BH und Schutz I zusammen gemacht.
Warum ? Na ja, auch er sollte eingeschläfert werden - mit 5 Monaten (!!). So ein Quatsch, bloß weil er ein klein wenig zu klein war für seine Rasse.

Dann sind wir auf die Labradore gekommen ( zwischenzeitlich geheiratet und Kinder bekommen), haben mittlerweile 3 und züchten gelegentlich auch.
Warum ? Eine absolut tolle Rasse, freuen sich quasi immer - da wackelt der ganze Hund; sind ebenfalls leicht zu erziehen und aufgrund ihrer Freundlichkeit sehr gut für Familien mit Kindern geeignet.

So weit ich mich erinnern kann und auch ein Foto bei meiner Mutter sah , hatten meine Eltern, in meinen Kindesjahren einen Bernersennen Hund Namens Ben, der aber verstarb, als ich 3 Jahre alt war. Danach bin ich mit einem Molosser, meines achtens nach Cane Corso Mischling und einem Staffordshier Terrier Rüden aufgewachsen, die beiden lebten bis ich 16 Jahre alt wurde.

Mein erster Hund war ein Dogo Canario- Cane Corso Mischling der aber schon 7 Jahre alt war.
Sogesagt haben mich mein Leben lang Molosser begleitet und bin immer noch begeistert von diesen Hunden.

Ich bin jetzt 27 Jahre alt und habe mit meinen Mann uns zwei Staff-Rüden Welpen angeschafft, beide sind Brüder und sind genau 12 Wochen alt.

Bei mir war es in frühesten Kindertagen ein Rottweiler/ SchäferhundMix: ARCO.
Ich kann mich kaum daran erinnern, weiss es aus Erzählungen denn ich kam als Arco schon Jahre da war
Als ich ca 2 Jahre alt war ist er wohl mit knapp 14 Jahren eingeschlafen.

Als ich ca. 12 war kam PIO zu uns...ein GoldenRetriever. Der leider -dank seiner Herkunft- nicht alt geworden ist und mit knapp 3 erlöst werden musste.
Danach hatten wir in der Familie selbst keinen Hund mehr
Aber einen GassiHund hatte ich.... einen Labrador: Moritz.

Mein erster ganz eigener Hund ist meine Rhodesian Ridgeback Hündin Chandu ( 3,5 Jahre). WARUM? Ich hatte 12 Jahre zuvor eine Kundin im Laden mit 4 Ridgebacks, damals war die Rasse noch gar nicht so bekannt und ich war total fasziniert, habe das Netz durchsucht/ Bücher etc (was wirklich noch sehr rar gesäht mit Informationen war). Ich hab mir meinen *TRAUM* dann vor 3,5 Jahren, nach Abschluss meiner MenschenkinderPlanung, Umzug ins grössere Eigenheim aufs Land etc erfüllt und vor 1,5 Jahren dann gleich den Zweiten

Der erste Hund in unserer Familie war ein Rauhaardackel, dann kam relativ schnell ein Rotti und ein Kurzhaardackel hinzu. Nicht unbedingt die typischen Anfängerhunde - hat aber alles super geklappt. Der erste Hund wo ich "aktiv" mitgewirkt habe war/ist eine Deutsche Bracke/ Brandel Brack - Wir haben uns irgendwie immer die eher untypischen Rassen ausgeguckt Mein erster "ganzalleinHund" ist ein Labbi/Dalmi Mix

RÜBE ist mein erster Hund. Wir waren in unserer Familie immer Dackel-Fans (ohne selbst je einen besessen zu haben) und bei der Rasse wird es wohl auch bleiben: Einmal Dackel - immer Dackel .

Aufgewachsen bin ich mit einer Deutschen Schäferhündin.
Das waren wir zwei:

Traumhafte Hündin. Wesensfest, sehr zärtlich im Umgang mit mir und anderen *Junggemüse*, sie adoptierte alle.Ich war auch oft mit ihr unterwegs allein, aus heutiger Sicht undenkbar. Ein sehr großer Hund + Kind

Mit 9 bekam ich meinen ersten eigenen Hund, einen Yorkie "Lucky". Auch hier dachten die Eltern, evtl verlier ich mein Interesse. Dem war nicht so, mein Interesse an Hunden, deren Verhalten, Ausbildung + Gesundheit nahm stetig zu und tut es heute noch

Lucky war so ein toller Kerl, leider von keiner verantwortungsbewussten Zucht, daher von sämtlichen Krankheiten heimgesucht und sehr anfällig. Mit 1,5 kg auch ein echter Zwerg, leider! Dabei war er so schlau und sehr pfiffig. Seine geringe Größe machte er dadurch 10x wieder gut. 2010 starb er leider.

2005 kam Australian Shepherd Mexx dazu, hier war ich 15. Der erste Hund, bei dem ich -natürlich auch gemeinsam mit meinen Eltern- mit Sprache hatte, welche Rasse, welcher Züchter, welcher Welpe etc und er ist mein Traumhund. Lucky und er waren ein gutes Team. Wäre Lucky auch körperlich fitter u. größer gewesen, wären die beiden sicherlich ein unschlagbares Dreamteam gewesen

Warum? Mittelgroßer, sportlicher Hund, mit will to please, dennoch genug Eigeninitiative, Schutztrieb, eine gewisse Härte, nicht everybody's Darling aber führerweich. -> Aussie. Ok, Mexx ist everybody's Darling, der liebt jeden, aber im Nachhinein war das wohl gar nicht so verkehrt

Also ich hatte meine ersten Hundeerfahrungen mit dem Deutsch Langhaar-Rüden meines Opas, der Jäger war. Sehr lieber Hund, immer gehorsam, ausgezeichneter Jagdhund. Leider ist er schon früh verstorben (8-jährig). Er war das Ein und Alles meines Opas, nach ihm wollte er keinen Hund mehr.

Dann kam lange Zeit kein Hund mehr in die Familie, bis letztes Jahr meine Mix-Hündin einzog. Laut Tierheim soll bei ihr Malinois mit drin stecken aber ich kann keinerlei Mali-Charakter erkennen Warum ich mich gerade für sie entschieden habe? Gesehen - verliebt - mitgenommen ich habe mir gar keine Gedanken über die Rassen gemacht die da womöglich mitgewirkt haben könnten. Gott sei Dank habe ich mit ihr viel Glück gehabt, sie ist einfach toll.