Was findet ihr bei manchen Hundehaltern so richtig gut?
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Vor allem finde ich es toll, wie jemand ohne jegliche Hintergrundinfo weiß, was im speziellen Fall eine kontraproduktive Strategie ist. Aber ich gebe zu: Da ich abendliche Krampfanfälle nicht ganz so lustig finde, sind mir die Pauschalaussagen von mir völlig unbekannten, aber sehr von sich überzeugten Fories dann doch nicht so wirklich wichtig.
schön das du dann allerdings weißt was ich denke/bzw. von mir überzeugt bin. Mal wieder eine Wertung und Anmaßung wie schon wo anders wo mir von dir was unterstellt wurde.
Du kannst das auch so hypernervös handhaben, hab nur gesagt das es nicht sinnvoll ist. Was im übrigen auch Hundetrainer vielfach bestätigen.
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Zwar keine Hundehalter sondern
KinderhalterEltern, war aber trotzdem schön:Jin und ich waren heute im Wildpark, guckten Coburger Fuchsschafe, neben uns Eltern mit einem Kleinkind. In dem Moment, als Jin und ich weiter gehen, hat das Kind wohl grad seine Eltern überzeugt, dass es ein Stück den Weg runter rennen möchte (an Papas Hand, schien für alleine rennen noch nicht gut genug zu Fuß zu sein) und was sagen die Eltern: "Gleich, erst lassen wir den Hund ein Stückchen vor, dass er sich nicht erschreckt."
Das fand ich super rücksichtsvoll und bin dann mit Jin nochmal ans Gehege "Gucken" gegangen, damit sie los rennen konnten und sich keine Gedanken um den Hund machen mussten.
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Da gibt's (theoretisch) sogar nen eigenen Thread für
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ui! Wusste ich gar nicht - wobei bei uns die netten/unauffälligen Menschen eh überwiegen. Da fallen blöden Menschen, wenn sie dann doch mal auftauchen gleich viel mehr auf
Das heut fand ich halt besonders rücksichtsvoll - ansich wäre der Weg breit genug gewesen, dass die auch an Jin und mir hätten vorbei rennen können.
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@Floki Odinson
Das hat mit hypernervös doch nichts zu tun. Ist ne Situationsabwägung.
Hunde, die einen Angriff oder jagdliche Ambition so ambitioniert verfolgen, dass sie einen Hund auf dem Arm des Menschen ernsthaft attackieren (und dabei frei laufen), sind deutlich seltener als Hunde, die sich mit Geplärr auf einen Hund am Boden stürzen. Und ob man Erstere nun tatsächlich effektiv abhalten kann, ist schon eine Frage von Erfahrung und eigenem Typ. Den von Dir zitierten „Pitbull“ (den man hierzulands ohnehin sehr selten sieht, meistens sinds doch eher Amstaffs oder Mischlinge) bzw. andere wehrhafte Hunde mit ernsthafter Beschädigungsabsicht blockt man nicht und hält ihn nur mit verdammt viel Wissen und einer gehörigen Portion Glück von einer Attacke ab bzw. verhindert Schlimmeres. Und ja: Da ist es natürlich „chancenverbessernder“, die Hände frei zu haben.
Aber in den meisten Fällen sorgen die Halter solcher Hunde dafür, dass so etwas eben nicht passiert.
Da es die meisten Hundehalter daher im Lauf ihres Lebens eher mit Rüpel- bzw. Kommentattacken oder fehlgeleitetem, aber nicht drastisch überambitioniertem Jagdtrieb zu tun bekommen, die beim Kleinhund aber eben trotzdem Schaden anrichten, ist Hochheben eine probate Methode, dem Hund Schreck oder Schrammen zu ersparen.
Dass es Trainerphilosophien gibt, die das anders sehen, sei völlig unbenommen.
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Mir fehlt noch eine -Reaktion, fällt mir gerade auf.
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Mir fehlt noch eine -Reaktion, fällt mir gerade auf.
Ich benutze dafür meistens "wow" Reaktion. So "Wow das hat er/sie/es nicht gerade wirklich gesagt..."
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Aber wir hatten gestern auch eine gute Begegnung. Passiert ist nichts besonderes eig. Mico war (noch) an der Leine, der entgegenkommende Hund nicht. Der dazugehörige Mann hat als er uns gesehen hat gleich gerufen, der Hund ist in seine Nähe gekommen und...natürlich wieder umgedreht und zu uns durchgestartet. Immerhin, der fassungslose Blick des Mannes war ziemlich comedyreif, der hat definitiv nicht damit gerechnet das sein Hund das macht
Was ich daran gut fand war das der Halter schnell kapiert hat das sein Hund sich gerade taub stellt und sofort gekommen ist einsammeln. Er hat sich dann noch entschuldigt und gemeint das Wauz normalerweise gut hört (glaub ich ihm bei dem Blick sofort).
Kann das bitte immer so entspannt ablaufen? Fehler passieren und Hunde sind keine Maschinen oh wunder... Aber könnten bitte alle so damit umgehen wenn es passiert? Einsammeln, entschuldigen, fertig?
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Wir waren gerade laufen, Zwerg im Zuggeschirr.
Vor uns auf dem Feldweg laufen zwei Frauen, eine mit Kinderwagen, die Andere mit schwarzem Labbi. Bevor ich etwas sagen konnte, scheint man mich gehört zu haben und die Frau mit Hund dreht sich um. Sie sagt was zu ihrer Begleitung, nimmt den Hund schon kurz und beide Frauen gehen an die linke Seite.
Ich werde langsamer, nehme die Leine kurz und gehe zügig vorbei. Mit einem "Vielen, lieben Dank" auf den Lippen.
Auf dem Rückweg ist das Gespann wieder vor uns und ich rufe - weil gerade alle auf die Schafe links konzentriert sind - "Entschuldigung, wir schon wieder."
Reaktion und alle gehen zur rechten Seite und wir laufen dieses Mal entspannt vorbei, der Zwerg zieht wie auf einer Schiene auf der linken Seite vorbei.
Ich bedanke mich wieder und mir wird ein "Einen schönen Tag noch" hinterher gerufen. Warum kann das nicht immer so nett und friedlich ablaufen?
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Oh wow, das klingt ja sehr gut catsanddog
Ich hatte gestern auch eine nette Begegnung. War mit Jumi eine kleine Runde, Jumi im Freilauf und uns kam eine Dame mit einem großen Mix entgegen, der schon nett fixierte (aber angeleint).
Damit sie sieht, dass ich reagiere habe ich auch recht früh abgerufen, gut 50m vor ihr und ebenfalls angeleint. Kurz darauf rief sie mir zu "Können die spielen?"
Das habe ich direkt verneint und bin einfach weiter.
Sie wirkte dann etwas unbeholfen und meinte nur "Oh okay, ja mhhhh... dann muss ich gucken. Der spielt im Moment sooooo gern"
Als wir auf gleicher Höhe waren platze dem Rüden endgültig der Kragen, er pöbelte auf's Übelste los, Jumi ist vollkommen erschrocken nach vor gesprungen (also schnellstmöglich an ihm vorbei) und ja, ich war sehr glücklich, dass ich diesmal nicht diskutieren musste warum mein armer Hund nicht "spielen" darf und dass sie ihren Hund festgehalten hat.
Eigentlich bin ich so einfach zufrieden zu stellen
Ich fand es wirklich nett, dass sie gefragt hat, nicht einfach abgeleint hat und dann auch meine Entscheidung akzeptiert hat
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Wir hatten letztens auch eine sehr nette Begegnung. Passiert hier nicht oft in unserm Wohngebiet, da hier die meisten Hunde frei laufen und naja.
Wir fahren deswegen gerne an die Donauauen und gehen den Damm entlang. Wir waren auf dem Rückweg da hörte ich schon verzweifeltes Pfeifen neben mir im Wald. Und dachte mir schon oh was kommt da wohl angeschossen. Von vorne kam eine Frau mit einem Doggenrüden und zwei Kindern. Jack hab ich erstmal angeleint. Die Frau ist dann mit ihrer Dogge an die Seite und die Kinder waren neugierig auf Jack. Haben mir dann ein paar Fragen gestellt und die Dame meinte dann noch, lasst sie mal vorbeigehen der Hund muss das lernen.?
Tatsächlich ist Jack problemlos vorbei gegangen mit Blickkontakt zu mir ohne große Aufregung. Ich hab mich bedankt und gefreut das es so gut lief. 5 Meter weiter kam dann die Ridgeback Dame aus dem Wald geschossen direkt auf uns zu. War ich dann schon wieder genervt. Frauchen hat sie eingesammelt und die Hündin war völlig überdreht. Aber die Halterin der Dogge fand ich super.
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