Was findet ihr bei manchen Hundehaltern so richtig gut?
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Ich hatte heute zum ersten Mal so ein richtig freundliches Gespräch mit einem HH
Ich war mit meiner Gassihündin, die ist mit fremdhunden nicht so einfach. An der Leine tickt sie sowieso komplett aus, daher vermeide ich jeden Fremdhundekontakt.
Heute hab ich zum ersten mal einen älteren Herren mit jungem Bernersennenhund gesehen. (Der Berner hat so richtig freundlich gestrahlt) Ich bin mit Abby an den Rand und wollte die beiden vorbei lassen. Da rief der Mann mir zu, dass ich nicht Reißaus nehmen muss, seiner tut nichts. Ich darauf "meine aber". Darauf hat sich total das nette Gespräch entwickelt, wo er gefragt hat wieso sie denn so ist wie sie ist, ich hab es ihm erklärt und dann auch erzählt, dass ich nur die Gassigängerin bin und so, wo er dann meinte ich mache das richtig gut mit ihr Er hätte selten so einen jungen, Verantwortungsbewussten Mensch gesehen
Sonst gab es immer nur blöde Blicke und Anfeindungen. Das fand ich richtig cool heute
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Hi
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Ich fand die Dame gestern toll, die ihre 8 oder 9 großenteils Kleinhunde so gut unter Kontrolle hatte, dass keiner von ihnen zu uns gelaufen ist, obwohl sie alle frei liefen.
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Ich freue mich über die Besitzer des großen dominanten Rüden beim Hundetreff gestern - sie haben dafür gesorgt, dass er meinen harmlosen und unterwürfigen aber bei den Hundeladys recht beliebten Geri aus Konkurrenzgründen nicht zu sehr in die Mangel nimmt. Sehr vorausschauend und lieb. Und sie haben Geri sogar etwas vom Wasser abgegeben das sie für ihren Hund mitgenommen hatten weil ich meine Wasserflasche zuhause vergessen habe. Einfach toll! Bin ihnen sehr dankbar.
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Geht zwar um keine anderen Hundehalter, sondern 'nur' um unsere neuen Nachbarn. Aber ich schreibs trotzdem mal hier rein.
Wir sind vor zweieinhalb Wochen umgezogen. In eine Sackgasse aus Einfamilienhäusern, also überschaubar viele Nachbarn. Bei der Vorstellung bei den neuen Nachbarn habe ich natürlich die Hunde erwähnt. Dass es also vielleicht mal bei uns bellt und sie sich nicht wundern sollen, das gehört so. Aber dass ich natürlich drauf achte, dass alles im Rahmen bleibt und die Hunde niemanden belästigen.
Ausnahmslos alle waren extrem verständnisvoll, fast beleidigt, weil ich das überhaupt anspreche. 'Das sind ja nunmal Hunde, das ist doch selbstverständlich, die müssen auch mal bellen' oder 'ach, sie wollen einen Zaun bauen? Von mir aus nicht, die dürfen gerne in meinen Garten springen' . Die meisten wollten sie dann auch einmal kennenlernen und sehen. Waren ganz begeistert. Reika wollte manchmal ein bisschen rumflippen (sowas tolles, Menschen, die sie quietschend ansprechen). Daraufhin hatten alle total Verständnis, keiner hat ohne zu Fragen gestreichelt und Reika war dadurch auch schnell beruhigt.
Sogar nachdem Reika die zwei Nachbarn gegenüber im Vorgarten bzw. Carport besucht hat (die Kids meiner Schwester hatten das Gartentor aufgelassen ) waren die total entspannt.
Ich kenne die Nachbarschaft ein bisschen (ich bin ins Haus meiner Oma gezogen) und hatte ehrlich gesagt mehr Skepsis erwartet. Soweit ich weiß hat hier nie ein Hund gewohnt, seit die Häuser vor 50 Jahren gebaut wurden. Im Gegenteil scheinen sich die meisten aber sogar aktiv zu freuen.
Jaa, klingt jetzt irgendwie gar nicht so krass relevant, wenn ich es nochmal lese Ich hab jetzt ja auch nicht vor, meine Hunde hier ständig Mist machen zu lassen, wofür ich dann besonderes Verständnis brauche.
Aber ich freue mich trotzdem wirklich über die Reaktionen. Hier ist es doch recht dicht bebaut, und nette Nachbarschaft macht das Leben deutlich leichter, finde ich
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Schöne Begegnung heute früh - mit einem der von mir doch eher vorsichtig beäugten hiesigen braunen Labradore. Ich bin aktuell zeitweise mit Dreien unterwegs - einer körperlich eingeschränkten sturen Seniorhündin, einer teils übermütige, teils ängstliche Hündin und einem starken intaktem Rüden im besten Alter. Besagter Labbi kam uns samt Frauchen entgegen. Ich verhaftete die Mädels und wollte schon auf einen schlammigen Trampelpfad ausweichen, rief sie mir zu: „Lass mal, ich lauf hier den Waldweg ein gutes Stück hoch, dann könnt Ihr einfacher vorbei.“ Hat mich richtig gefreut.
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Mittagpausenrunde, Jin tapselt an der Flexi ein paar Meter vor mir, wir beide auf der linken Wegseite. Stimme hinter mir: "Können wir vorbei?"
Ich dreh mich um: Radfahrer mit größerem Hund im Molossertyp Aber dank der netten Anfrage, konnte ich Jin zu mir rufen und am Halsband sichern, bevor er uns passiert hat
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Edit: Falscher Thread, sorry...
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Nach gefühlt 1000 Begegnungen, in denen andere HH ihre riesigen Hunde ungefragt zu unserem 4kg-Welpen ließen, habe ich kürzlich eine HH mit einem Doodle getroffen. Er lief ohne Leine brav bei Fuß an uns vorbei. Leider hat er es sich dann doch anders überlegt und kam plötzlich zu uns. Sie hat sich dann 100.000 mal entschuldigt und gesagt, dass das nicht passieren darf.
Das fand ich stark.
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Wir waren gestern mal in einem Landschaftsschutzgebiet spazieren das sehr gut besucht war, weswegen ich es von Anfang an als Trainingsspaziergang für Mico gewertet hab. Dort haben wir auch ziemlich viele Hunde getroffen, hatten trotzdem aber keine einzige schlechte Begegnung. Alle Hunde waren angeleint (im ganzen Gebiet ist aus gutem Grund Leinenpflicht) und sind bei Begegnungen an der abgewandten Seite geführt worden. Außerdem hat jeder HH Begegnungen an sehr engen Stellen vermieden und dann lieber kurz gewartet. Mal hat der eine kurz gewartet, mal der andere, je nachdem wer gerade in der besseren Position war.
Das Verhalten aller HH untereinander hat mir wirklich gut gefallen
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Vor ein paar Tagen haben wir ein älteres Ehepaar mit ihrem Pudel-Golden-Mix getroffen. Als P noch gelebt hat, haben die Leute mal gefragt ob wir die beiden mal "hallo sagen" lassen wollen. Hab höflich abgelehnt mit der Begründung dass für meinen Seniorhund mit diversen Erkrankungen Kontakt zu einem viel größeren Hund nicht gut wäre...haben die beiden anstandslos akzeptiert. Wenn wir uns getroffen haben, ist immer einer ausgewichen und hat den anderen vorbei gelassen.
Als ich das Ehepaar jetzt seit langem mal wieder getroffen habe, waren die natürlich neugierig, was das für ein anderer Hund bei mir ist. Wieder die Frage ob ihrer mal "hallo sagen" darf. Wieder abgelehnt mit der Begründung Yari ist unsicher - ängstlich ist mit anderen. Die Frau hat ihren Mann dann aufgefordert mit dem Hund um die Ecke zu gehen, damit Yari ihn nicht mehr sieht und sich nicht aufregen muss. Wäre zwar nicht nötig gewesen, da wir so schon straßenbreit entfernt standen und so extreme Panik hat Yari jetzt auch nicht, der war auerßdem deutlich entspannter als der andere Hund aber ich fand es trotzdem richtig klasse von den beiden Haltern, einfach mal Rücksicht nehmen und ein nein kommentarlos akzeptieren. Da könnten sich manche jüngere Leute mal eine Scheibe von abschneiden.
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