Was findet ihr bei manchen Hundehaltern so richtig gut?

  • :shocked:


    Hab ich erwähnt das ich nie, nie nieee umziehen werde....


    Vielleicht liegt es aber gar nicht am Hund sondern an meiner persönlichen Aura :skeptisch2:

  • Wenn ich mit Sam und Bo unterwegs war, sind uns auch fast alle aus dem Weg gegangen…..


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    Hier herrscht allerdings auch eine sehr gute Verständigungskultur und es gibt selten Probleme, da man sich kennt…..mit Bo war ein kennenlernen von anderen Hundehaltern mit deren Hunden nicht möglich. Das wurde immer vernünftig kommuniziert und dann ist man sich aus dem Weg gegangen. Kasper ist jetzt mit fast allen verträglich, trotzdem lasse ich ihn nicht einfach in irgendwelche Hunde/Hundegruppen rein rennen

  • Jetzt macht mir mal keine Angst.


    Die ganzen Neubaugebiete bereiten mir auch schon Sorge, aber bisher noch unbegründet.

  • Ich glaub ich bin da mit der Schnauznase ganz happy : Lädt nicht zum Streicheln ein und die Menschen haben entweder Respekt, finden sie niedlich, oder den Bart eklig xD



    Aber ohne Mist : Ich finds immernoch erstaunlich dass die Menschen ( die ja meist selber auch Hundehalter sind/waren) auf den Zwergen Welpe viel weniger penetrant reagieren als damals auf den Mittelwelpen.

    Vielleicht liegts ja am Stadtteil, aber ich finds schon irre.


    Bei Lilo damals wurde sich drüber gebeugt, der Hund gelockt, trotz,, Nein die will das nicht/hat Angst! ", bzw da erst recht weil,, Ich hab ja selber Hunde!" /,, Mich mögen aber alle Hunde! ".

    Beim Zwergi schaut man ob er gucken oder streicheln kommen mag, und wenn nicht wird das einfach akzeptiert, ohne dass ich irgendwas sagen muss.

    Gehört zwar bedingt hier hin, aber es ist ja auch zum Teil Hundehalterkultur.

    Im damaligen Stadtteil hatte ich erheblich häufiger brenzlige Begegnungen, wurde 3 Tage nachdem der Welpe eingezogen ist sogar beleidigt und bedroht weil ich ihn zum Schutz hoch gehoben hab (,, Setz sofort den Hund runter sonst lass ich die Hunde los! " und Ähnliches).

    Aber in der Umgebung vom Zwergi?

    Da wurde bisher kein Hund hin geschickt.

    Aber gut, vielleicht liegts auch daran dass ich mittlerweile auch so n bisschen meinen Ruf hab.

    Die einzig blöden Begegnungen bisher waren Pöbler.

    Keine nervigen Menschen, keine nervigen Hundehalter, keine nervigen Hundebegegnungen.


    Als wir kürzlich an der Hundewiese vorbei gelaufen sind, war dort ein Mann mit 3 Bulldoggen. Der hat sie sofort "eingesammelt" ( telefonierend schnell in die Halsbänder gegriffen) als er uns gesehen hat.

    ( Das zeigt ja auch nochmal wie toll diese Hundewiesen hier sind, der Zaun is echt nur Deko :hust:)




    Positiv auffallen tut mir übrigens seit einer Weile das Border Collie Frauchen aus der Nachbarschaft.

    Als ich das erste Mal auf diesen Hund getroffen bin, schoss er aus dem Eingang raus und wollte Lilo attackieren. Ich musste laut werden um den Hund aufd Abstand zu halten, während die zwei Gören ( sry *hust*) rauchend auf ihrem Hintern sitzen geblieben sind und mir gedroht haben mich zu treten sollte ich ihrem Schatz eine rein treten.

    Anscheinend ist es nicht deren Hund und sie haben nur mal kurz aufgepasst. Ich hab sie selten wieder mit diesem Hund gesehen, dafür häufiger das offensichtlich Frauchen des Hundes.

    Seit ner Weile ist es jetzt so dass wir uns immer entsprechend aufeinander eingehen wenn wir uns sehen. Jeder hält seinen Hund bei sich und bleibt auf Abstand ( außer es geht nicht anders, dann wird sich aber sogar entschuldigt). Man nickt sich zu dass man sich gesehen hat, und dann können wir stressfrei einander passieren. Was aufgrund des einen Vorfalls und der Tatsache dass es beides Hündinnen sind ( die zwei hassen sich :hust:) ne Zeit lang nicht ohne bisschen pöbeln ging, aber inzwischen läuft es meist ruhig.

    Sowas finde ich gut!

    Ich hatte ja damals echt die Befürchtung dass das noch richtig lustig wird mit so einem Ärger-Gespann nebenan, aber das hat sich ja wirklich gut entwickelt. :)

  • Mit Gebrauchshund unterwegs hat man aber einfach ganz viele Probleme gar nicht.


    Also ich wohne ja e im Land der glückseligen und rücksichtsvollen Menschen. Da kennt man sich oder kommuniziert miteinander.


    Aber selbst wenn ich mich mal in die Stadt verirre. Schäferhund mit dunkler Maske an kurzer Leine, da kommen keine Kinder und wollen streicheln. Da werden die Tut Nixe abgerufen. Da teilt man wie Moses das Meer, ob man will oder nicht. Dabei ist meiner noch sehr jung und an Menschen maximal desinteressiert.

    Ja, allerdings liegt es halt nicht perse am unsozialisieren, unverträglichen Hund, wenn man ständig Hunde an der Leine und nie im Freilauf sieht.


    Meine sind eben an der Leine, weil ich schlicht höflich bin. Ich würde auch ohne Leine einfach weiterlaufen. Aber das wissen ja die Spaziergänger und Hundehalter nicht.

  • Was ich an anderen Hundehaltern bewundere ist eine relaxte Haltung.

    Wenn bei mir was nicht so klappt, mach ich mir tausend Gedanken und grübele immer wieder wie ich das alles in Zukunft besser machen kann.

    Andere sind da relaxt und sagen "shit happens" und trainieren einfach fleißig weiter.


    Sicher meine ich hier nicht die Personen denen es so voll am A* vorbeigeht was ihr Hund so treibt. Aber bei Rückschlägen einfach entspannter bleiben übe ich in der Zukunft. Denn jeder Hund kann mal sch* bauen oder nen schlechten Tag haben. Heißt nicht das gleich alles für die Katz war.

  • Wir waren heute an einem kleinen See gammeln, am dem man, wenn man sich traut, mit Hund ins Wasser kann. Es kamen andere im Tagesverlauf 3 andere Hundehalter dazu, bei Sicht unserer Hunde wurde Abstand gehalten und die Hunde blieben ab da an langer Leine, es sei denn, es wurde gerade gebadet. Ausnahmslos und ohne dass da groß drüber kommuniziert wurde. So erlebe ich es in unserer Umgebung auch üblicherweise.


    Beim Pudelchen kommen schon sehr viele Leute und wollen streicheln. Oft noch mit einer Geschichte von einem Familienpudel in petto. Sie har da kein Thema mit und uns stört es nicht.

  • Dass gestern die beiden Frenchie-Halterinnen (insgesamt 3 FB) ihr ok gaben, als ich vom Weg aus fragte, ob ich mit meinen Hunden dazu kommen könnte.


    Einer der Rüden wurde aber zunächst von seiner Halterin festgehalten, und grummelte knurr-bellend rum ob der "Fremdlinge", die da jetzt einfach "seinen" Strand betraten.


    Beeindruckte meine Jungs nicht - die ignorierten das einfach, und ließen sich von den beiden anderen FB erst mal inspizieren :ka:


    Leif ging dann schon mal ins Wasser, ihm war anzusehen was er dachte: "Ich geh dann mal lieber weiter auf Abstand und warte im Wasser auf mein Dummy", während Vasco mit stoischer Ruhe auf Abstand einfach wartete.


    Ich kenne ja meinen Vasco sehr gut, weshalb ich ruhigen Gewissens der Frau sagen konnte, sie könne ihren Hund ruhig loslassen ... es kam wie erwartet: Eine Scheinattacke der FB, die Vasco mit stoischer Ruhe einfach "ausstand" - und dann war gut.


    Wir hatten dann alle unseren Wasserspaß, mir hat sehr gut gefallen dass Leif sich einfach möglichst fernhielt von dem anderen Rüden.


    In einer Situation mussten wir aber alle Lachen - zufällig liefen dieser Rüde und mein Leif dicht aneinander vorbei, Leif hat gar keine Notiz genommen von dem Rüden, und der Rüde plusterte beim Vorbeigehen einmal seine Backen auf und stieß deutlich hörbar die Luft aus - echt das hatte so die Intention von: "Hrmpf - besser ist das dass der akzeptiert mich in Ruhe zu lassen!"

    Das sind so Momente wo ich einfach nur denke: "Jupp - issn Rüde xD "


    Ich fand es wirklich gut, dass die Halterin uns "erlaubte", mit an diesem kleinen Strand zu sein - ich meine, sie hätte ja auch sagen können, es wäre nicht so gut weil ihr Rüde etwas verhaltensoriginell ist. Dann hätte ich es zwar für meinen Vasco schade gefunden, weil er diesen Strand liebt weil dort eben Sand und keine Steine sind, aber wäre dann halt so gewesen :ka:


    So war es dann aber eine "richtig runde" Sache: Für meinen Leif, weil er eine weitere positive Erfahrung machen konnte hinsichtlich "Abstand halten, wenn jemand das drohend einfordert", für die FB, weil er die Erfahrung machen konnte, es gibt auch "erträgliche" Fremdlinge, mit denen man zumindest eine Zeit lang auch gemeinsam die Luft atmen kann.


    Zuguterletzt fand uns der andere, erst 8 Monate alte Rüde der anderen Halterin so nett .... dass er mit uns mitgehen wollte, als wir so 15 Minuten später weitergingen xD Mein Leif lief schon voraus, und der Kleine lief hinter ihm her, seine Halterin ignorierend. Ich habe dann Leif gebeten, zu mir zu kommen und den Kleinen mitzubringen. Hat er verstanden |) xD


    Die Halterin hat sich dann noch bedankt.


    Als wir eine 3/4 Stunde später wieder auf unserem Rückweg dort vorbei kamen, waren die beiden Frauen gerade dabei, ihre Sachen einzusammeln.


    Leif hatte ich im Fuß, damit er nicht einfach hinstürmt, und weil ich sehen konnte dass die beiden Frauen uns nicht bemerkt haben, habe ich sie erst mal vorgewarnt, bevor ich meine Jungs freigegeben habe.


    Nach einem letzten kurzen Bad ging es dann zum Auto.

  • heute waren wir im Wald Gassi, mit drei Hunden. Kommen uns drei Leute entgegen mit Pudelchen an der Leine. Wir gehen bissl zur Seite, erzählt der ältere Mann mit Hund an der Leine total stolz, dass sie grad üben wir er mit dem Pflegehund richtig Gassi geht: "wenn ein Hund ohne Leine kommt, dann darf ihrer auch hin und wenn ein anderer Hund an der Leine läuft, dann darf ihre nicht hin."

    Ich dann gleich: :gut:

  • Weil im Nerv-Thread ein Nerv aus einem Fressnapf geschrieben wurde, fällt mir ein dass ich ein Positiv-Erlebnis aus einem Fressnapf erzählen muss.


    Wir waren gestern mit Zwergi Futter kaufen. Irgendwann betrat eine Frau mit weißer Boxer Hündin das Geschäft.

    Zwerg schwankte zwischen Interesse und anmaulen ( er hat aktuell ein loses Mundwerk, das zeigt sich immer wenn er Frust bekommt oder sich was von ihm weg bewegt). Das Boxer Frauchen hat den Hund bei sich gehalten, ist ausgewichen damit der Nerv Zwerg sich nicht so doll aufregt, uns als wir doch mal aufeinander getroffen sind, hat sie vorgewarnt dass gleich ein Hund um die Ecke kommt.


    Auch der Fressnapf Mitarbeiter war toll.

    Ianto musste ihn abchecken gehen und er hat sich die Zeit genommen dass der Zwerg ihn beschnuffeln kommt.

    Und das ohne ihn zu bedrängen, ohne sich drüber zu beugen, mit viel Verständnis und die Hände hat er auch bei sich behalten.


    Warum konnte das bei Lilo damals niemand?

    Wenn es doch immer so wäre...

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