Was findet ihr bei manchen Hundehaltern so richtig gut?
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Ein großes Dankeschön an die beiden Hundehalterinnen auf der Morgenrunde .
Figo humpelt zur Zeit (am Montag ist TA-Termin). Also sind wir sehr langsam unterwegs. Nachdem er beide Geschäfte erledigt hatte, gingen wir zum Mülleimer, dazu müssen wir über die Straße/Kreuzung. Von links kam eine Frau mit Dackel, sie bog nach rechts ab, obwohl sie eigentlich geradeaus wollte. Auf der anderen Straßenseite stand eine Frau mit Bolonka, der zu uns wollte. Sie hat ihn sofort angeleint, ihn abgeschirmt und dazu bewegt, von uns wegzugehen, so dass wir problemlos zum Mülleimer gehen konnten.
Ich habe mich sofort bei beiden bedankt.
Auf dem Rückweg lief vor uns dann die Frau mit dem Dackel, der sich immer wieder zu uns rumdrehte und eigentlich zu uns wollte, was sie verhinderte. Wir kamen in gutem Abstand ins Gespräch. Der Dackel wurde hinten unterstützt, da er einen BSV hatte, der zu Silvester operiert werden musste. Mittlerweile ist er aber schon wieder gut unterwegs. Außerdem stellte sich heraus, daß wir den gleichen TA haben .
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Ich mag das, wenn andere HH ihre Hunde abrufen (wenn sie frei und in Richtung Sphinx unterwegs sind) und wenn sie, sobald sie mich sehen, einfach kommentarlos in eine andere Richtung gehen und ich somit den Weg hundefrei hab. Sphinx freut sich dann auch.
Generell gibt es hier viele freundliche HH mit gut erzogenen Hunden, die sehr viel Rücksicht nehmen und auch sehr gelassen sind, wenn sich mein Hund mal wieder hysterisch benimmt.
Ich mag diesen freundlichen, gelassenen Pragmatismus, der hier herrscht.
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Wir waren mit Lilo und dem Welpen im Wald, und ich muss sagen wir konnten uns nicht beschweren.
Hundehalter 1 - ein Päärchen mit kleinem Yorkiemix. Haben den Welpling gesehen, sind stehen geblieben, haben ihren Hund bei sich gelassen, kurz hallo gesagt und gesagt dass die Kleine schonmal blöd reagieren kann, also war es für die total okay dass kein Kontakt gewollt war.
Nächster Hundhalter - Mann mit schwarzen Schäfermix, bleibt stehen, lässt Hund bei sich, fragt nach dem Alter, wünscht noch viel Spaß mit dem Kleinen Ding und geht weiter.
Nächste HH - zwei Menschen mit Mini Bullies, gehen einfach nur vorbei.
Kein ungefragtes hin lassen, kein bedrängen wollen, kein sonst wie doofes Verhalten, sondern alles genau so wie es laufen soll.
Auch als Lilo ( mit der ich eh auf Distanz gegangen bin ) kurz doof wurde hat da keiner gemotzt oä, einfach kurz gegrüßt und akzeptiert dass Madame da halt was doof fand und fertig.
Wenn es denn immer und überall so entspannt laufen könnte...
Wenn ich jetzt denke an die Stadt, wo man ja unbedingt mit der vollends eskalierenden Jacky-Giftkröte auf den damals Mini Welpen noch drauf zugelaufen ist statt einfach weiter zu gehen...
Universen die dazwischen liegen.
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Ich war vorhin mit meinem Hund im Wald zum Walken. Ist etwas außerhalb, deshalb gehts da mit dem Auto hin.
Kurz vor dem Parkplatz auf dem Rückweg laufen mehrere Wege quasi parallel zusammen. Auf dem einen Weg entdecke ich zwei Frauen mit einem Schokolabbi an der Schlepp. Auf dem Parkplatz selbst schon zwei Frauen mit einem blonden Labbi, ebenfalls an der Schlepp, just im Begriff, den Hund einladen zu wollen.
Ich bleibe also bummelig zwischen den beiden Parteien stehen und warte auf die einladenden Frauen. Ihr Hund glotzt, mein Hund glotzt, ich stelle mich vor meine und untersage das Glotzen. Die eine der beiden Frauen friemelt eine Rampe für den Hund aus dem Auto, beide laden ihn ruhig ein.
Zeitlgleich haben auch die beiden Schokolabbi-Frauen angehalten und warten geduldig.
Als die Rampe abgebaut und die Kofferraumklappe geschlossen ist, nähere ich mich als nächste dem Parkplatz. Die beiden mit dem verstauten blonden Labbi strahlen mich an und bedanken sich.
Ich lade meinen Hund ein und nachdem die Box zu ist, kommen erst die beiden mit dem Schokolabbi zu ihrem Auto. Alle Beteiligten grüßen sich freundlich und jeder fährt schließlich von dannen.
Einfach eine tolle, entspannte und rücksichtsvolle Begegnung
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Rücksichtnahme ist das A und O für mich. Gerade mit Sphinx, die so gut wie vor allem Angst hat, bin ich oft auf die Rücksichtnahme meiner Mitmenschen angewiesen. Das find ich toll, dass es immer noch so viele respektvolle, freundliche Menschen gibt (auch wenn ich oft, wenn ich Nachtrichten gucke oder im Internet unterwegs einen anderen Eindruck habe).
Oftmals weiche ich mit Sphinx allerdings auch Hundebegnungen aus, ist für sie und mich entspannter. Kommt, wie vorhin, ein HH auf ,,unserm" Weg entlang, biegen wir einfach z.b. n ach links ab. Mittlerweile hat Sphinx aber auch gelernt, dass sie, wenn sie einen Hund sieht nicht direkt zu eskalieren braucht. Sie weiß mittlerweile (und über diesen Mini-Entwicklungs-Schritt bin ich sehr stolz) das ich die Situation für uns beide gut manage. Sie eskaliert so richtig auch nur noch selten (war auch viel Arbeit bis dahin).
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Ich mache eigentlich durchs Band weg positive Erfahrungen mit andern Hundehaltern, deshalb kann ich nur in diesem Thread hier schreiben.
Gestern war ich mit den Buben unterwegs (Smilla blieb daheim auf dem Sofa). Die Jungs waren gut drauf, weil sie ohne Smilla so richtig zügig voran marschieren konnten. Plötzlich kam von oben her ein markenfarbener Hovavart daher, scheinbar ohne dazugehörige HH, die war noch hinter der Wegbiegung.
Mir rutschte das Herz in die Hosen, vor allem, wenn ich jeweils Eure Beschreibungen im andern Thread lese... der Hovavart blieb stehen, ich nahm meine Jungs an die Leine.
Die HH kam um die Wegbiegung, sah, dass ich meine Jungs anleinte und nahm auch ihre Hündin an die Leine. Wir spazierten gemütlich aufeinander zu (der Weg war breit), meine beiden auf der abgewandten Seite. Taqui regte sich auf und begann dezent zu kläffen, Bongo hatte Angst und drückte sich an meine Beine.
Als wir uns kreuzten, meinte die HH, dass ihre Hündin eine gaaanz ruhige, brave sei, was ich ebenfalls sah. Die Hovi-Hündin war völlig entspannt und guckte interessiert, mehr nicht.
Wir kamen ins Gespräch und ich leinte meine Buben ab, so dass sich alle ganz entspannt beschnüffeln konnten. Die Hündin war wirklich sehr nett, die Leckerlis in meiner Flexi-Büchse interessierten sie viel mehr als meine Buben, ich gab ihr aber nichts.
Wir plauderten noch ein bisschen, stellten fest, dass wir aus demselben Dorf kamen und jede ging danach weiter ihres Weges. Solch entspannte Begegnungen liebe ich, weil ich damit jeweils meinen Buben zeigen kann, dass auch grosse Hunde ganz nett sein können.
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Gestern, kurz vorm Parkplatz, kommt ein Mann mit Hund an der Schlepp mir entgegen. Er sieht uns, nimmt die Schlepp Stück für Stück kürzer, und ich entscheide mich, mit meinen angeleinten Hunden ein gutes Stück ins Unterholz auszuweichen, weil der Weg einfach sehr eng ist.
Der Mann geht, mit mittlerweile ganz kurz gefasster Schlepp, in ruhigem Tempo an uns vorbei, derweil ich meine Beiden mit Leckerchen vollstopfe.
Strahlt der Mann mich an und sagt: "Vielen Dank!".
Ich erwiderte nur: "Bitte, gerne, keine Ursache ".
Einige Tage zuvor, mitten im Wald, ich steuere mit meinen frei laufenden Hunden auf eine große Wegkreuzung zu, wo ich schon aus einiger Entfernung zwei mit deutlichem Abstand zueinander stehende Hundehalter sehen konnte, beide jeweils mit angeleintem Hund.
Ich also, langsam weitergehend, meine Jungs näher zu mir beordert, und sie dann gemeinsam "bei Fuß" (wir üben das gerade, dass beide sich dann links von mir nebeneinander sortieren) weitergeführt. Mit ca. 30m Abstand bin ich dann stehengeblieben, die Jungs gingen ins Sitz, ein guter Abstand um zu klären, wie wir uns jetzt alle weiter verhalten.
Wir haben dann Freilauf beschlossen, es war sehr nett, die Hunde kamen gut klar.
Eigentlich.
Uneigentlich hat mir mein Jungspund eine "Das hat er ja noch nie gemacht"-Situation beschert: Stand der doch über dem Hinterteil des fiddelnd am Boden liegenden (und zugegebenermaßen sehr devoten) anderen Jungspundes (2 Monate älter als meiner) und hat den berammelt
Nun ja, eine passende Gelegenheit im deutlich zu machen, was ICH von Mobbing halte ...
Der war schneller da runter als er gucken konnte, mit anschließendem kurzen, knappen aber sehr deutlichem Anschiss.
Zumindest in der Situation hat er es begriffen - beim kurzen Rennspiel der Beiden kurze Zeit danach gab es wechselnde Positionen.
Geht doch
Wir haben noch einen Moment geplauscht, uns dann aber verabschiedet weil die Dämmerung schon am Fortschreiten war.
Der Mann fand mein schnelles Eingreifen übrigens gut, er hätte das wohl auch unterbrochen, aber ich war schneller
Klar, ist ja auch MEIN Hund, und damit meine Aufgabe, und - siehe oben: Mobben geht gar nicht.
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