Ablauf Urlaub mit Hund

  • Hallo,


    wir wollen unseren Hund zum ersten Mal mit nach Österreich nehmen....wie läuft denn so ein Urlaub mit Hund ab, erzählt mal-sollten wir vorher mal üben, mit ihm ins Restaurant zu gehen? :) Allein bleiben kann er im Urlaub ja nicht... Museen und so sollte man sich lieber "sparen", nicht wahr?

    • Neu

    Hi


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    • Restaurantbesuche haben wir einfach gemacht. Wir haben eine Decke, die immer dabei ist und dann weiß sie auch ganz schnell, ah, da ist mein Platz. Irgendwann konnte man sie dann überall ablegen, auch ohne Decke.
      Zu Beginn hatten wir auch immer was zum Kauen für sie dabei, falls sie doch nervös wird, daß sie sich abreagieren kann. Also was unauffälliges, nicht riechendes (Ochsenziemer war dann immer unser Wahl).


      Und wir könenn unseren Wuff auch woanders (Pension) mal für 2-3h allein lassen, wenn sie sich vorher müde toben konnte (wenn sie fit hast, hat sie einfach keine Lust allein zu bleiben und macht kein Terror, aber sie findet es doof).
      Wenn ihr ins Museum wollt. Kommt ein bißchen darauf an, wie lang ihr bleibt. Wenn ich von mir ausgehe: Mein Museumsbesuch ist spätestens nach eienr Stunde beendet, dann würde unsere auch mal im Auto bleiben und schlafen. Kommt natürlich auf die Temperaturen draußen an. In der Sonne würd ich mir das verkneifen, genauso wie wenn es zu kalt ist.


      Viel Spaß

    • Hallo,
      das hängt alles davon ab, wie ihr euren Urlaub gestalten wollt.
      Seid ihr im Hotel oder Ferienwohnung?
      Was wollt ihr unternehmen?
      Und was kann dein Hund schon?


      In Museen darf dein Hund natürlich nicht hinein. Also entweder müsstet ihr dann getrennt gehen oder den Hund alleine zuhause lassen.
      Wir haben unseren Hund im Urlaub nie alleine gelassen. Wir waren entweder auf dem Campingplatz (da geht es sowieso nicht) oder in einem Ferienhaus.
      Also entweder man teilt sich auf und die Kunstinteressierten gehen ins Museum, während die andern mit dem Hund im Park sind oder man lässt Museen ganz weg.


      Wenn ihr ins Restaurant gehen wollt, sollte der Hund schon so erzogen sein, dass er einigermaßen ruhig unter dem Tisch liegen kann und nicht die anderen Gäste von ihm gestört werden.


      Wir haben unseren Urlaub eigentlich immer so geplant, dass der Hund nicht zu kurz kommt. D.h. z.B. einen halben Tag durch eine Stadt bummeln und danach noch schön einen Ausflug in die Natur.


      Fahrt ihr mit dem Auto und wie lange? Wenn der Hund das nicht gewohnt ist, kann es da natürlich zu Problemen kommen.


      Aber ehrlich gesagt, wir hatten nie Probleme mit Hund und Urlaub und haben uns davor auch nicht so viele Gedanken gemacht. Wenn man zuhause gut mit dem Hund klarkommt, dann klappt das im Urlaub auch. Außer natürlich, die Urlaubsplanung passt so gar nicht zum Hund...

    • Ablauf ist folgender:


      - was für Impfungen/Behandlungen brauch ich für die Einreise
      - wie sind die Vorgaben für öffentliche Verkehrsmittel, öffentliche Orte (Maulkorb), wie schaut es mit Leinenzwang aus. Auch Seilbahnen sind z.B. öffentliche Verkehrsmittel.
      - Restaurantbesuche kennt unserer, notfalls vorher anrufen wenn's ein bestimmtes sein soll ob Hund okay ist


      Zusätzlich stell ich mir eine Liste von 3,4 Tierärzten im Umkreis von 50km zusammen, am besten mit einer Tierklinik dabei, Telefonnummer, Addresse usw.


      Museumsbesuche und ähnliches fallen raus mit Hund, aber wir machen auch keine Stadttrips mit Hund. Ansonsten waren unsere Hundeurlaube immer wunderwunderschön :herzen1:

    • - klären, ob Hunde in Hotel/Pension willkommen sind (meist mit 5,- Euro Aufschlag oder so für die Endreinigung), und ob sie auf dem Grundstück dort angeleint werden müssen (wenn dort Tiere gehalten werden in ner Pension, damit der Hund nicht auf dem Hof jagen geht bei entsprechender Veranlagung).


      - Medikamente einpacken, wenn welche dauerhaft benötigt werden. Impfpaß mitnehmen, das stand glaub ich schon irgendwo.


      - Futter mitnehmen, wenn zu erwarten ist, daß der Hund seines dort nicht kriegt, oder empfindlich auf andere Sorten reagieren könnte, die es dort zu kaufen gibt.


      - eigenen Napf mitnehmen und evtl. vertrautes Spieli.


      - TASSO-Anmeldung des Hundes vorm Urlaub


      - Marke fürs Halsband mit Name und Tel.-Nr. (nicht daheim, sondern evtl. des Hotels!) drauf, falls er dort mal abhanden kommt.


      - evtl. eine kleine Reiseapotheke mit Durchfallmittel, was gegen Reiseübelkeit, Zeckenzange, evtl. Schühchen für den Fall einer Fußverletzung beim Wandern (je nach Hund halt, und je nach Empfindlichkeiten).


      - Bei einem "bekloppten Hund", der eher ohne Sinn und Verstand rumzurasen pflegt, evtl. lange Leine (Schlepp) mit Geschirr, damit er net beim Wandern in den nächsten Abgrund hüpft.... ;-)


      - Vertrautes Bett/Decke einpacken


      - im Hotel Hund nicht ins Bett, auch net mit eigener Bettwäsche. Der nächste Allergiker, der das Bett nutzen muß,
      merkt die Allergene auch dann!


      - Wasser für unterwegs bei längerer Fahrt, ab und an Pause, je nachdem, ob´s der Hund gewöhnt ist, länger zu fahren.


      - örtliche Vorschriften erkundigen, was Brut-/Setzzeiten betrifft, wegen Leinenzwang in der Zeit.


      - wenn Hund magen-empfindlich, vor der Reise nix füttern, nur trinken lassen, und erst nach Ankunft zu fressen geben, damit er net ins Auto speit.


      - Ablauf ansonsten: nicht zu viel anders als sonst, die neue Umgebung ist anders genug, evtl. möglichst die Gassizeiten o.ä. ähnlich halten wie daheim, um Streß für den Hund zu minimieren, wenn dieser empfindlich ist.


      Wie gesagt, alles halt je nach Hund und Empfänglichkeit für Streß oder Krankheiten, sicherlich muß nicht jeder alles beachten für den eigenen Hund.

    • Restaurantbesuche würde ich nicht "einfach so" machen, wenn der Hund das noch nicht kennt. Wenn ihr ihn mitnehmen wollt, trainiert das zuhause. Wenn er nicht ruhig bleibt sind Restaurantbesuche halt nur ohne Hund möglich.


      Eventuell das alleine bleiben im Auto trainieren. Das ist sehr hilfreich, z. B. bei Museumsbesuchen oder eben beim Restaurantbesuch.


      Dass die Unterkunft hundefreundlich sein muss setze ich jetzt mal als selbstverständlich voraus.


      Wenn der Hund keine langen Autofahrten gewöhnt ist, würde ich auch das etwas trainieren und auf der Urlaubsfahrt genügend Pausen einplanen. Dabei eher von der Autobahn runter und nicht nur auf Rastplätzen kurze PPs machen.


      Auch im Urlaub muss der Hund tagsüber genügend Ruhephasen haben, sonst überdreht er möglicherweise. Das ist auch für Herrchen und Frauchen entspannender....


      Wir bevorzugen Ferienwohnungen und haben das Glück, dass Leika dort auch mal ein paar Stunden alleine bleiben kann (allerdings erst etwa ab dem 3. Tag, wenn sie sich auskennt).


      Gruss
      Gudrun

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