Welpe - Rüde???

Also meiner Meinung nach ist alles eine Erziehungssache.

Ich kenne viele Hündinnen, die genauso markieren wie Rüden.

Man muss sich evtl. bei Rüden auf ein wenig Machogehabe einstellen, aber so gibt es bei Hündinnen genauso die Zickigkeit

Ich denke es kommt wirklich hauptsächlich auf die Erziehung und das einzelne Individuum.

Hi ...

ooh...sind denn gar keine Hündinnen gefallen? Ich hab's im Hibbelthread mitbekommen, dass du eine Hündin wolltest.

Also wir haben uns aktiv FÜR einen Rüden und GEGEN eine Hündin entschieden.
Wir hatten keine Lust auf die Läufigkeit bei der Hündin

Ich glaube kaum, dass ein Rüde schwerer zu erziehen ist als ein Mädel.

Was mir ein wenig Sorge machen würde wäre die Konstellation bei euch mit Rüde und Hündin - kommt da ggf. eine (chemische) Kastration in Frage, falls Du nicht räumlich trennen kannst während der Stehtage?

also ich hab 2 Rüden.

zu 1. Ich persönlich finde Weibchen schwieriger weil sie zickiger sind.
2. Das ist tatsächlich eine frage der erziehung, meine wissen genau wo beinschen hoch darf und wo nicht.
3.Das machen meine auch und sind beides Jungs, bei meiner mama genauso Hat also nicht zwingend was mit dem Geschlecht zu tun sondern eher damit das sie zusammengehören.

Falls ihr aber den Rüden nehmt stellt sich natürlich die frage der Kastration

Hündinen können genauso wie die Rüden sein und das ist alles Erziehungssache (konsequent)

Ach und von der Chemichen Kastra würde ich unter den gegebenen Umständen abraten, es ginge ja nicht um ein mal sondern öfter.

Und räumlich trennen wäre mir zu heikel, wenn dann doch die beiden zusammenkommen. ( es sollte nicht passieren, ist aber möglich )

Hmm.. Erfahrung nach 2 Mädels und 3 Jungs: Jeder Hund ist anders/eigen.
Während Pan (Rüde) und Lee (Hündin) Weltmeister im markieren sind, tun die anderen beiden Jungs das nicht übermäßig.
Kalle (Rüde) und Pepper (Hündin) sind easy beim erziehen (bzw. Pepper war es), die anderen 3 (Lee, Juri (Rüde) und Pan) nehmen sich nichts bzgl. schwierig/anders.
Hier wird nicht nur die Hündin oder der Rüde verteidigt, sondern die gesamte Gruppe (das tun ein Rüde und die Hündin).

1) stimmt so nicht, habe nen Rüden und zwei Mädels, die kapieren alle gleich schnell. Ist eher abhängig vom individuellen Temperament oder Sturkopp *gg
2) Definitiv Erziehungssache. Wollte aus gleichem Grunde nie Rüden, aber Bossi hat mich eines Besseren belehrt, er läßt sich von Hausecken etc. wegschicken, weil ich nicht möchte, daß er diese anpinkelt, das klappt auch ohne Leine. Der hat anfangs auch alles markiert, was im Weg stand *nerv.... ;-)
3) Kommt drauf an. Bossi wurde kastriert, direkt bevor er zu mir kam, aber die ersten 2-3 Jahre hat er die Biene noch verteidigt, wenn sie läufig war und ein anderer Rüde war interessiert. Er hat aber auch da gut unterschieden zwischen "ich verteidige Biene" und "Juchhe, mein Kumpel" (beim selben Hund!), wenn ich am nächsten Tag mit ihm alleine unterwegs war. Also max. situationsbedingt den anderen Rüden korrigiert. Also, ich konnte damit ganz gut leben, wenn mans weiß, erklärt man das dem Gegenüber, und fertig.
Ansonsten kann das natürlich passieren, denn Deine beiden Hunde gehören zusammen, und wenn einer da reinrennt ungebeten, kann er sich schon mal ne "Schelle" abholen. Aber das ist eh unhöflich (und würde dann auch bei zwei Rüden oder zwei Hündinnen u.U. passieren), und ich denke, daran kann man auch arbeiten, sodaß die nicht gemeinsam z.B. mobben gehen oer sowas.