Hundeplatz Abrichten?
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Das ist doch völliger Blödsinn.
Offensichtlich hat der Hund doch Spass an Zergelspielchen. Zumindest wie von der TS beschrieben. Da könnte man sehr gut ansetzen.
Dass man dem Hund mit vernünftig entsprechend seiner Situation angepasstem Aufbau irgendwas "antun" könnte, ist völliger Unsinn.
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Ich habe daheim auch einen Hund, der zwar mit mir sehr gern mit einer Beißwurst zergelt, aber die Hundeplatzsituation hat ihn sehr überfordert. Allerdings wollte ich so gern, dass mein Wonder während dem Training von der Amber auch was sinvolles macht. Deshalb lernt es der Wonder dennoch ein bissl.
Als er das erste Mal mit dem Wonder auf dem Platz mit dem Helfer stand, war es ein totaler Reinfall. Er hat vollkommenes Desinteresse am Helfer und dem Beißkissen gezeigt. Die ganze Aufmachung mit Helfer und so hat ihn einfach irgendwie erschlagen. Wonder hat dann keine Angst, aber er ignoriert diese nervige Person einfach. Eine weitere Sache war, dass Wonder schon fast ins Meiden gefallen ist, wenn die Leine ans Brustgeschirr kam. Dieses Problem kannte ich aus dem Alltag garnicht.
Trotz dieser Startschwierigkeiten hab ich mich entschieden, den Wonder weiter im IPO Bereich auszubilden.
Es gab einfach ein paar andere Trainingsschritte, als man das sonst so kennt. Beim Wonder kniet der Helfer zuerst immer am Boden und wedelt mit der Beißwurst, bis der Wonder sie jagt. Erst, wenn Wonder sie unbedingt haben will, bekommt er sie auch. Dann gibts nen Zergelspiel wo der Wonder immer gewinnt. Wichtig ist, dass man die Trainingeinheiten sehr kurz gestaltet. Oftmals gibt es garnicht mehr, wie zwei Anbisse. Des weiterem hilft es dem Wonder sehr, wenn das Spiel immer mit seiner eigenen Beißwurst stattfindet. Die gebe ich dann immer vor dem Training dem Helfer. Anfangs fand das Ganze immer ohne Leine statt, mittlerweile geht es auch schon an der Leine.
Was soll ich sagen? Es wird immer besser, der Wonder macht immer mehr mit. Er hat an Silvester mit zwei für ihn völlig unbekannten Helfern gespielt. Daheim üben wir schon fleißig das Verbellen.
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Zitat
Das hat mir" antun" in so fern zu tun als dass der Hund ja anscheinend Angst hatte weil er das schon einmal negativ erlebt hat.
Da muss man doch nicht auf Teufel komm raus probieren ob es nicht doch geht.Aber ist es nicht schlimmer, dass ein Hund für immer mit einer Angst leben muss? Diese Angst kann sich im schlimmsten Fall auch ausweiten und verstärken...irgendwann ist er ein Angstbeisser bei Männern mit dicken Winterjacken oder Menschen, die einen Regenschirm oder Stock haben...oder insgesamt große Angst auf einem Hundeplatz zu sein, der wird dann vielleicht nie eine BH schaffen können. Jetzt mal übertriebene Szenarien...aber nur damit du verstehst was ich meine. Wenn mein Hund Angst vor etwas hat, sei es einfach so oder weil er was doofes erlebt hat, sehe ich es als meine Pflicht ihn wieder vom Gegenteil zu überzeugen. Einfach damit der Alltag für ihn entspannter ist.
Eine Vereinskollegin hat mal einen verheizten Diensthund in spe übernommen. Junger Knabe, wurde leider sehr über Wehrtrieb in den Biss getrieben.. war aber zu weich und ist nachher einfach nur entweder voll rein oder aus Angst weggelaufen. Im Alltag hat er glich alle vermummten Männer frühstücken wollen wenn er nicht ausweichen konnte, ein Kind mit Stock, eine Oma mit Gehkrücke...der Alltag war absoluter Stress für alle Beteiligten, wenn man nicht irgendwo in der Wallapampa wohnt.
Mit dem hat sie alles auf Null gesetzt und ihn wieder neu aufgebaut...nur zum Spaß, nie wieder richtigen Schutzdienst. Und auch im Alltag wurde er händelbarer, so dass sie ohne MK in die Stadt mit ihm gehen konnte zum Eis essen. -
Naja ob man da jetzt gleich den Teufel an die Wand malen muss, dass man die Befürchtung haben muss, der Hund generalisiert die Angst vorm Figuranten auf alles was draußen etwas in der Hand hat....
So wie sich das liest ist es ein normaler Hund, der nur den Figuranten in der akuten Situation meidet und da frag ich mich dann auch, ob ich da jetzt die Zeit investieren würde, um das Ganze neu aufzubauen, wenn ich am Sport selber nur nebenbei interessiert wäre, nur damit der Hund nach dem andere Training statt die Beißwurst auch mal den Arm haben kann.
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So, den Thread muss ich mal raus kramen, weil ich den Lesetipp für den Thread vor ein paar Tagen erhalten habe...
Ich stehe dem VPG Sport eigentlich auch ziemlich kritisch gegenüber.
Grund sind ein paar Hunde die ich kennen gelernt habe, die diesen Sport ausgeübt haben und die wirklich nicht ohne sind und bereits Menschen verletzt haben.
Wenn man solche negativen Beispiele (die auf unterschiedlichen Plätzen trainieren und sich nicht kennen) kennt, dann wirft das generell kein gutes Licht auf den Sport.Bislang habe ich mich von dem Sport und den Hunden fern gehalten.
Ja auch, weil ich ziemlich an meiner Meinung festgehalten habe, das der Sport 'böse' ist...Tja und nun habe ich einen Freund der im VPG als Helfer tätig ist...
Ich muss gestehen, wären meine Zweifel nicht gewesen, wären wir schon früher zusammen gekommen...Für ihn beschäftige ich mich im Moment mit diesem Thema...
Noch führt er keinen eigenen Hund, ist aber 4mal die Woche auf zwei Plätzen unterwegs.Seit ein paar Tagen durchforste ich nun den Thread schon durch und ich bin definitiv noch nicht fertig mit lesen (bin gerade mal auf Seite 33) und ich muss sagen, das mir der Thread geholfen hat, dem Sport eine Chance zu geben.
Zwar ist das kein Sport den ich ausüben möchte oder den meine Hunde ausüben sollen (gut Nala darf revieren), aber ich war nun schon ein paar mal vor Ort mit dabei und habe Menschen und Hunde kennen gelernt.Ich habe mich auch mit den unterschiedlichen Leuten unterhalten und mir ein wenig erklären lassen.
Es gibt zwar auch negative Beispiele (Tele) auf dem Platz, aber gut... negative Beispiele gibt es überall...Aber gerade der Thread und die Beschreibungen von Manu haben mir geholfen, das ich sogar gestern zusehen konnte, wie mein Freund gehetzt hat...
Zwar mit einem mulmigen Gefühl... (ganz ausschalten kann ich das einfach noch nicht)Aber ich konnte zusehen und das durch aus Dank diesem Thread der u.a. schöne Vergleiche auch zu anderen Hundesportarten bietet.
Respekt habe ich zwar immer noch vor den Hunden und wenn sie mir zu nahe kommen, mutiere ich zu einem Stein aber zumindest bei der UO traue ich mich schon auf dem Platz dabei zu sein ohne das ein Zaun zwischen den Hunden und mir ist...
Beim hetzen/revieren trau ich mich noch nicht (auch wenn mir gestern angeboten wurde von der einen Ecke aus zu zuschauen), aber immerhin kann ich zuschauen und verstehe die Hunde und auch die Sportler die diesen Sport ausüben mehr... ich versuche es zumindest...Auch wenn man Zweifel hat und gerade wenn man negativ zu dem Sport steht, sollte man zumindest mal mit den Leuten reden.
Ohne genaues wissen sich an einer negativen Meinung festzuhalten, ist Kraftverschwendung.Lieber die Kraft nutzen, um sich mit den Leuten vor Ort zu unterhalten und sich das mal genau anzuschauen und parallel dazu erklären lassen, was da genau passiert.
Das zumindest hat mir geholfen.Und obwohl auf dem Platz alle wissen, wie ich zu dem Sport stehe, bin ich Herzlich Willkommen, Fragen werden alle beantwortet und häufig bekomme ich sogar Erklärungen ohne das ich Fragen muss, was mir hilft, mich dort einfach wohl zu fühlen und vor allem das was ich sehe zu verstehen.
Auch wird mir immer Angeboten, wenn alle fertig sind, mit meinen Hunden auf den Platz zu gehen und mit meinen zweien etwas zu machen...
Gut ich muss zugeben, so richtig traue ich mich noch nicht, weil ich doch noch etwas Angst habe, das meine Erziehung vielleicht doch nicht so akzeptiert wird....
Aber das liegt nicht an den Leuten, sondern an mir, das da unterbewusst noch Ängste vorhanden sind.Mein Freund möchte sich irgendwann einen dt. Schäfer aus Leistungszucht (wohl aus Tschechien) holen und da ich davon ausgehe, das es mit uns länger hält... werde ich spätestens dann mit dem Sport noch mehr konfrontiert, als ich es jetzt schon bin...
So, das wollte ich einfach mal gesagt haben
Gab es nicht auch mal einen VPG Laberthread??? *Jenny such*
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liebes k9 team, diese sache sehe ich aus so, nur leider habe ich dinge gesehen, die wirklich nicht in ordnung sind, wie stachelhalsbänder die sich ins fleisch reinboren, und gleichzeitig strombänder, das schlimme an der geschichte ist, das der chef des vereins ein richter des deutschen-gebrauchshundesport ist, und im dgv alle das wissen, wie der arbeitet, frage: ist das in ordnung, warum schauen soviele menschen weg, wenn sie so etwas sehen, ich habe nicht weggeschaut, und bin zu ihm gegangen und habe ihm gezeigt, das man ohne stachel und ohne strom mit belohnung und ballspiel einen hund mit spass zu allen aufgaben bekommen kann, und nicht mit diesen sachen. als dieser richter, seinen malinois aus dem auto nahm, rannte der um sein leben, die hündin war ca. 4 jahre alt, und eigenltich erfahren, aber sie rannte und er stand da und schrie....mir tat dieser hund so leid, es war echt schlimm, und als er dann mit diesem hund in der arbeit war, hat er ihm am ohr so weh getan, das dieser hund schrie, das schlimme an der sache war, das dieser mann ein schwerer alkoholiker ist, und die hunde ständig in der angst leben, was habe ich falsch gemacht, ängstlicher blickkontakt der never endet, und die fehler macht der hundeführer- der hund ist im mega stress- hat das noch mit hundesport was zu tun? diese bilder bekomme ich leider nicht so schnell mehr aus dem kopf, ich für meinen teil - werde noch einmal versuchen mit ihm darüber zu sprechen, aber ich denke das ist sinnlos und leider wird es davon mehr geben als was wir glauben shivacosmo
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Boah, ey!
Schon mal was von Groß- und Kleinschreibung und Absätzen gehört?
Die Beiträge sind wahnsinnig schwer zu lesen! Wurde, glaube ich, schon mal bemängelt. -
Zitat
Boah, ey!
Schon mal was von Groß- und Kleinschreibung und Absätzen gehört?
Die Beiträge sind wahnsinnig schwer zu lesen! Wurde, glaube ich, schon mal bemängelt.
Puh, danke.
So etwas in der Art wollte ich auch gerade schreiben. -
Zitat
Boah, ey!
Schon mal was von Groß- und Kleinschreibung und Absätzen gehört?
Die Beiträge sind wahnsinnig schwer zu lesen! Wurde, glaube ich, schon mal bemängelt.Einmal???
Ganz ehrlich, ich lese die Beiträge schon gar nicht mehr. Es nervt einfach nur und in den meisten Fällen muss man mehrmals lesen, um überhaupt verstehen zu können, was da geschrieben wird. Ne dafür is mir die Zeit zu schade. -
Gestern hast du ähnliches über den Turnierhundesport geschrieben. Mir scheint, als wüsstest du nicht genau um welchen Hundesport es geht. Man sollte nur über Dinge schreiben, wo man auch ein Minimum an Ahnung mitbringt ;-)
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