Labradorwelpe hört überhaupt nicht... HILFE!!!!!
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Hallo,
ich habe vor einiger Zeit auch mal einen Thread zu diesem Thema eröffnet. Leider haben die Tipps die ich damals bekommen habe alle nicht geholfen.
Vor 2 Wochen in der HuSchu hatten wir das Thema "Welpentick". Unsere Hundetrainerin meinte man soll den Welpen auf den Arm nehmen und den Bauch streicheln, dann beruhigt er sich. Da unser Labbi nun schon 19 Wochen alt ist und dementsprechend schwer, versuche ich ihn vorsichtig auf den Rücken zu legen und streichle ihm dann den Bauch und es funktioniert echt super... Damit bekomme ich jeden Attacke entschärft!
Viel Erfolg! LG Katja
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Zitat
Ich weiß gar nicht was Ihr alle damit habt, das man den Hund nicht "unwerfen" soll. Habt Ihr schon mal das Spiel zwischen Welpengeschwistern und/oder auch der Mutter beobachtet??? Wird es der Mutter zu bunt, macht sie es nicht anders und das versteht der Welpe sehr wohl.
Unser Züchter z.B. macht es uns sogar beim "Welpenspiel" noch vor. Und der ist nicht erst seit gestern Züchter !!!Kann schon sein, daß der Züchter das tut, aber es gibt ja auch Hundeschulen, die noch mit Leinenruck arbeiten. Ich sage nicht, daß ich komplett gegen das Umwerfen bin, aber für mich ist es DIE HÄRTESTE Maßnahme, die ich gegen meinen Hund einsetze, d.h. ich tue dies nur sehr sehr selten und in Ausnahmefällen (habe es bisher vielleicht 3mal gemacht, sehe aber mittlerweile keine Notwendigkeit mehr, es zu benutzen). Deswegen halte ich gar nichts davon, dies bei solchen Kleinigkeiten wie einem etwas zu lebhaften Welpen, der seine spitzen Zähne ausprobiert, anzuwenden. Derlei Verhalten läßt sich ohne viel Aufwand und mit Konsequenz ganz einfach auf andere und weniger einschneidende Weise regeln.
Nicht böse verstehen, aber offensichtlich hat basti3009 sich noch nicht wirklich mit dem Thema Welpe, Verhalten etc befaßt und deswegen halte ich es für wenig sinnvoll, ihm das Umwerfen ans Herz zu legen.
P.S.: Ja, ich habe sehr wohl Welpen ausgiebig beim Spielen zugeschaut, habe selbst zwei Monate mit meiner Hündin und deren Bruder verbracht, als Beide noch bei der Mutter waren. Danke der Nachfrage.
Gruß,
unforgettable -
Ich habe ihr das ja auch nicht ans Herz gelegt, so zu handhaben. Ich habe nur gesagt das ich das so mache, denn bei mir hat das mit dem *AUA* und ignorieren nicht geklappt. Und da ich eine kleine Tochter habe, möchte ich das das mit dem beißen schnell aufhört und nicht erst, wenn sie ihre Milchzähne verliert. So wie es aussieht, haben wir damit erfolg. Wir können uns jetzt zusammen mit ihr auf den Boden legen ohne das wir den Hund an der Nase hängen haben!
Ich stehe zu dem was ich mache, sonst hätte ich diese Art hier nicht erwähnt, da ich wußte das ich damit kritisiert werde! :wink:
LG
Nicole (die es auch nicht böse versteht!)
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Bei meiner jetzt 14 wöchigen Collie-Zicke haben die altbekannten Tipps zu Anfang auch nur temporär geholfen. Seitdem wir aber mehrmals wöchentlich auf die Hundespielwiese gehen, wo sie sich mit 5-15 Hunden (groß, klein, jung und alt) austoben kann und ihr ihre Grenzen gezeigt werden, brauche ich nur kurz in der richtigen Tonlage zu quietschen (die musste ich lernen :wink:), falls nicht schon ein klares "Nein" reicht.
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Meine Züchterin hat es den Welpen von Anfang an beigebracht, dass wenn man sie hochnimmt, das Spielen vorbei ist und man lieb sein muss.
Ich war damals total begeistert und es hat auch immer funktioniert. Mittlerweile hat sie selber auch schon gelernt, wenn man zu fest beisst und Frauchen Aua schreit, wird die Stelle gleich geleckt. Aber man merkt, sie passt schon immer mehr auf, dass das gar nicht vorkommt.Liebe Grüße
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Ich weiß gar nicht was Ihr alle damit habt, das man den Hund nicht "unwerfen" soll. Habt Ihr schon mal das Spiel zwischen Welpengeschwistern und/oder auch der Mutter beobachtet??? Wird es der Mutter zu bunt, macht sie es nicht anders und das versteht der Welpe sehr wohl.
Unser Züchter z.B. macht es uns sogar beim "Welpenspiel" noch vor. Und der ist nicht erst seit gestern Züchter !!!LG
NicoleWeißt Du was der Unterschied zwischen Spiel und Ernst ist?
Spiel ist, wenn ich mit der Wasserpistole auf Dich ziele und wir und nass Duellieren.
Ernst ist, wenn Leute verletzt oder Tod umfallen.Hunde unterscheiden auch zwischen Spiel und Ernst. Die haben dazu ein extra "Spielgesicht" - während des Spiels, und sei es noch so wild und rüpelig, versichern sie sich immer wieder gegenseitig, dass es immer noch Spiel ist.
Wenn wir Menschen einen Hund im Spiel umwerfen, hätte es also nix mit Erziehung zu tun und wäre eben Spiel.
Man kann nicht beides gleichzeitig haben. Entweder ist es Spiel, dann hat es aus erzieherischer Sicht Null Effekt, zumindest, wenn der Hund es auch als Spiel betrachtet.
Oder es ist eben ernst (nach dem Motto, "laß jetzt endlich bleiben, was Du da gerade machst"). Und dann kannst Du dort eben nicht mehr mit "Die maschen das doch im Spiel auch" argumentieren.
Neben bei bemerkt: Ich habe noch keinen umgeworfenen Hund gesehen, der das spaßig fand. Die Körpersprache sagte mehr was wie: "Hilfe!!! Warum hast Du das gemacht? Ich habe doch nur gespielt! Wieso greifst Du mich an???". -
Hallo,
als wir unseren sam in der neunten lebenswoche bekamen war er wie alle welpen so sind...verspielt,versuchte alles und jeden anzuknabbern usw.
wir brauchten ca 6 wochen um uns aneinander zu gewöhnen.
die ersten beiden wochen haben wir damit zugebracht ihn sauber zu kriegen und ihm zu zeigen wo er im rang steht.die nächsten vier wochen haben wir dann einfache grundbefehle und auch die beisshemmung geübt.
danach ging es dann schon mehr an die feinheiten und ans apportieren.
sam ist jetzt knapp 6monate alt und und unser absoluter traumhund...kein anknurren,kein zu fest geratener biss,kein nichtbefolgen der kommandos,er bleibt stundenweise alleine ohne das die hütte zerstört ist,wartet mit fressen bis ich es freigebe,sachen die er so findet(socken etc. gibt er direkt auf "brings" in meine hand....und das alles hat ohne gewalt und druck geklappt.
natürlich hat auch er momente wo er austesten will ob er wirklich jetzt hören soll oder lieber nicht aber da muß man halt konsequent bleiben.
jetzt glaubt aber ja nicht sam wäre ein kleines schüchternes etwas...ha...absolut nicht...er ist sehr neugierig,verspielt,zeigt kaum vor irgendetwas angst und draußen beim toben entwickelt er sich zum nimmermüden kraftpaket das sich allerdings bis jetzt aus jeder spielsituation herausrufen liess.
dann steht er freudig da und wartet was es nu neues gibt.ich denke das es bei uns so gut geklappt hat ,hat viel damit zu tun wie die ersten wochen bei uns abliefen...hatte er etwas was er nicht hergeben wollte und knurrte,hab ich es ihm aus dem hals gezogen verbunden mit einem scharfen "aus".
hielt er sich an plätzen auf an denen er nicht sein sollte(couch,tisch u.ä)
hab ich ihn sofort da weggeholt und es gab ein scharfes pfui.
futter gab es nur wenn wir fertig mit essen waren und reste (die kommen heute nicht mehr vor) kamen nach 15 min weg.
durch ne tür gehe heute noch immer ich zuerst und wenn ich ihn kurz verlassen mußte und dann wiederkam hab ich ihn erstmal nicht beachtet(solange bis er aufhörte zu springen)heute springt er niemanden mehr an es sei denn irgendein doofkopp kommt mir beim gassi entgegen und macht den affen vor dem hund...ich weiss...über erziehungsstyle kann man streiten aber für uns war diese erziehung der richtige weg.
ich hab meinen hund nie schlagen müssen oder sonstwelche gewalt anwenden müssen und habe heute einen hund der hört,sich freut mich zu sehen und gerne mit mir was unternimmtman muß den welpis halt erstmal die sachen wie nein und aus und so beibringen und das geht wohl am besten wenn welpi einen akzeptiert.
ciao sun
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