Kriterien für Urlaubsbetreuung

  • Wir wollen Anfang Feb. in den Urlaub fahren und haben jetzt erfahren, dass wir unseren Hund nicht mitnehmen dürfen. Also muss er bei einem Sitter bleiben.
    Da wir den kleinen noch nie bei Fremden gelassen haben, frage ich mich worauf wir dabei achten sollten.
    In die engere Auswahl ist eine junge Frau gekommen, klingt symphatisch, langjährige Erfahrung mit Hunden, keine weiteren Tiere im Haushalt. Mit unseren Regeln scheint sie einverstanden. (nur unser Futter, nie ohne Leine, ect.)
    Am Sonntag werden wir uns persönlich kennen lernen.


    Laßt mich mal an euren Erfahrungen teilhaben. Worauf sollte ich noch achten? Woran erkenne ich ob ich der Frau vertrauen kann? :???:
    Wir wollen den kleinen ja nach der Woche heil wieder haben.

  • Zitat

    Woran erkenne ich ob ich der Frau vertrauen kann? :???:


    "Erkennen" wirst du es nicht können.
    100%ig würde ich keinem Fremden vertrauen können.
    Meinen Hund würde ich nur mir bekannten Menschen geben, niemals einem Fremden.

  • Ich verstehe nicht ganz, wie man erst später - nach Buchung!? - erfahren kann, daß der Hund nicht mit darf.


    Fremde würden meinen Hund nie anvertraut bekommen. Ich würde mir eine sehr gute Hundepension, wie z. B. das Pfötchenhotel, suchen.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Ich würd sie mir persönlich anschauen.
    Vielleicht zusammen Spazieren gehen, Beobachten wie sie mit dem Hund umgeht, ob es von allen Seiten passt und vielleicht einen Probetag machen.
    Und nach Bauchgefühl entscheiden!!!


    Ansonsten vielleicht eine Professionelle Betreuung ala Hundepension suchen, wo andere gute Erfahrungen mit gemacht haben.


    Aber ich denke, du solltest dir im klaren darüber sein, dass immer etwas passieren könnte. Egal wie gut jemand aufpasst.
    Mein Hund war im Sommer 6 Tage bei meinem Vater und ist noch am ersten Tag weggelaufen.
    Sam war vorher schon öfters mal einen Tag zu besuch bei ihm und ich traue meinem Vater das definitiv zu. Er hatte selbst 16 Jahre einen Hund.
    Trotzdem hat er sich angeleint vor nem Yorki erschrocken, war in Panik, hat sich von der Leine gerissen und war 3 Tage verschwunden
    Da konnte aber mein Vater nichts für und ich habe ihm auch niemals Vorwürfe gemacht, weil ich wusste, dass er nicht fahrlässig mit meine Hund umgegangen ist.

  • Wir sind auch so egoistische Menschen, die gerne mal ohne Hund in den Urlaub fahren. Und da ich weiß, dass meine Hündin in einer klassischen Hundepension extrem gestresst ist (sie ist einfach sehr menschenbezogen), haben wir auch einen Hundesitter, wenn wir in einen längeren Urlaub fahren.
    Wir kannten die junge Frau damals auch nur flüchtig, haben im Vorfeld die wichtigsten Fragen geklärt (ich habe zum Beispiel den zeitlichen Umfang geschildert, der sich aus der Betreuung des Hundes so ergibt) und dann kam sie zum "Vorstellungsgespräch". Sie war einen Nachmittag hier, wir sind mit dem Hund spazieren gegangen, ich habe sie den Hund ganz in Ruhe kennen lernen lassen - alles okay.
    Vorerfahrungen hatte sie übrigens kaum, das fand ich aber nicht schlimm. Besser so als jemand der meint, mein Hund müsse so erzogen sein wie damals Opas Fiffi.
    Letztlich war es ein sachliches Unterbreiten der Argumente gepaart mit einem großen Schuss Bauchgefühl - schließlich wohnt sie ja auch bei uns im Haus, es muss also so oder so Vertrauen da sein. In diesem Sommer macht sie das nun das 3. Jahr in Folge und bisher war alles bestens. Im ersten Jahr hatten wir noch unsere Hundetrainerin als Notfalladresse angegeben, mittlerweile bin ich da entspannter. Wir sind ja per Handy erreichbar, sie weiß wo Tierarzt und Tierklinik sind, ist des Lesens mächtig und ist im Zweifelsfall lieber vorsichtig.Und dann gibt es natürlich noch meine 17-seitige Gebrauchsanleitung für alle Lebenslagen mit meinem Hund :D - für alle Fälle!

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