Herrchentausch- Vox geht zu weit?!
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Nehmen wir an ich hätte eine Freundin, die einen Hund wie meinen Askan (Beschreibung weiter vorne) hat und meint, sie müsse nun unbedingt irgendwo in Urlaub fahren, wo der Hund nicht mit kann und steckt ihn deswegen zu fremden Leuten.. Na, dann würde ich mich bei ihr aber auch beschweren.Beschweren, weil jemand in den Urlaub fährt und seinen Hund nicht mit nimmt?
Entschuldige, aber ich habe auch noch eigene Wünsche und Bedürfnisse. Und wenn ich irgendwohin fahren will, wo Hund nicht mit kann, dann muss er halt für die Zeit ohne mich auskommen (und zu Freunden, Nachbarn, Sitter etc.). Und wenn er das generell nicht kann, dann muss er weg...das klingt jetzt ganz furchtbar böse, aber ich persönlich würde niemals 10-15 Jahre auf Urlaub oder generell Ausflüge verzichten nur weil mein Hund nicht ohne mich kann. Irgendwo gibt es Grenzen.
Zur Sendung: Habe Ausschnitte davon gesehen und finde daran rein gar nichts schlimm. Das gabs bei uns früher regelmäßig, Fremde kamen und blieben auch mal ein paar Tage zu Besuch, Herrchen oder Frauchen sind auch mal jeder für sich weggefahren usw. War nie ein Problem.
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Beschweren, weil jemand in den Urlaub fährt und seinen Hund nicht mit nimmt?
Entschuldige, aber ich habe auch noch eigene Wünsche und Bedürfnisse. Und wenn ich irgendwohin fahren will, wo Hund nicht mit kann, dann muss er halt für die Zeit ohne mich auskommen (und zu Freunden, Nachbarn, Sitter etc.). Und wenn er das generell nicht kann, dann muss er weg...das klingt jetzt ganz furchtbar böse, aber ich persönlich würde niemals 10-15 Jahre auf Urlaub oder generell Ausflüge verzichten nur weil mein Hund nicht ohne mich kann. Irgendwo gibt es Grenzen.
Beschweren, weil jemand in den Urlaub fährt und den Hund nicht mitnimmt, obwohl dieser eben nicht damit umgehen kann und Folgeschäden davon trägt. Das ist ein großer Unterschied.
Ob die Freundin dann auf die Beschwerde hört.. keine Ahnung.. aber mich würde es stören, also würde ich ihr das auch mitteilen. Genauso wie ich es hier in dem Thread mache. Ich habe eine Meinung, die teile ich mit und diskutiere mit anderen die eine andere Meinung haben. Dazu ist ein Forum ja da.
Ich respektiere auch, wenn jemand andere andere Meinung hat und ich lasse mich sogar gerne von meiner Meinung abbringen, allerdings habe ich hier noch nichts gehört, dass das veranlassen würde.Ich habe übrigens einen solchen Hund und werde deswegen auch nur in Urlaub fahren, wo ich ihn auch mitnehmen kann und ihn deswegen ganz sicher nicht abgeben! So sind Menschen und Hunde eben verschieden.
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Achso.. die wirklich schlimmen Sachen. Natürlich! Wie definiert man die?
Eigentlich ganz einfach: Wirklich schlimm ist für etwas das dem Tier körperliche und/oder geistige Schäden zufügt.
Wenn es gequält wird, verhungern muss etc. Aber nicht wenn für ein paar Tage jemand ins Haus kommt der z.b. in einem Punkt ne andere Meinung vertritt wie der ebenfalls anwesende Besitzer.
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Eigentlich ganz einfach: Wirklich schlimm ist für etwas das dem Tier körperliche und/oder geistige Schäden zufügt.
Wenn es gequält wird, verhungern muss etc. Aber nicht wenn für ein paar Tage jemand ins Haus kommt der z.b. in einem Punkt ne andere Meinung vertritt wie der ebenfalls anwesende Besitzer.
Der Meinung bin ich auch. Nicht jeder hat einen Hund der Folgeschäden davon trägt. Dann müßten ja viele Situationen im Alltag ebenfalls zu Folgeschäden führen, da man nicht alles bis in kleinste Detail regeln kann.
Ich kann die Besorgnis verstehen, aber da scheint nix tierschutzrelevantes zu passieren. Über Gemütszustände zu diskutieren ist müßig, weil niemand die Hunde kennt und man keinen vorher/nachher vergleich ziehen kann.
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Beschweren, weil jemand in den Urlaub fährt und den Hund nicht mitnimmt, obwohl dieser eben nicht damit umgehen kann und Folgeschäden davon trägt. Das ist ein großer Unterschied.Ich habe übrigens einen solchen Hund und werde deswegen auch nur in Urlaub fahren, wo ich ihn auch mitnehmen kann und ihn deswegen ganz sicher nicht abgeben! So sind Menschen und Hunde eben verschieden.
Ich lese deine Meinung nun ja schon eine ganze Weile und entnehme dem, Du bist felsenfest davon überzeugt, daß dein einer Hund Folgeschäden bekommt, sollte er mal von jemand anderem als dir betreut werden.
Dann kannst Du ja nur hoffen und beten, daß Du während der Lebenszeit dieses Hundes niemals im Krankenhaus landest. Denn dorthin wirst Du ihn mit Sicherheit nicht mitnehmen können.
Ich bin mir nicht sicher, ob ein Hund überhaupt so "empfindet", ob diese absolute Abhängigkeit nicht Wunschdenken des Hundehalters ist.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Eigentlich ganz einfach: Wirklich schlimm ist für etwas das dem Tier körperliche und/oder geistige Schäden zufügt.
Wenn es gequält wird, verhungern muss etc. Aber nicht wenn für ein paar Tage jemand ins Haus kommt der z.b. in einem Punkt ne andere Meinung vertritt wie der ebenfalls anwesende Besitzer.
Und ich weiß, dass sowas durchaus auch "geistige Schäden" hinterlassen kann. Nicht alle Hund sind gleich und können mit sowas super umgehen! Wieso wird diese Aussage immer wieder einfach übergangen und schlicht erwidert: "Ja, Hunde können das gut ab. Punkt." Es kann eben nicht jeder Hund gut ab!
Natürlich habe auch ich bei meinem Empfinden viele viele Dinge die schlimmer sind, aber das spricht einem ja nicht ab, sich trotzdem hier zu äußern und der Meinung zu sein, dass es unnötig ist und auch schlimme Folgen haben kann. Ich zumindest weiß, dass es das bei einem meiner Hunde so wäre und es mehr solcher Hunde gibt und ebenso weiß ich, dass es viele Hundehalter gibt, die ihre Hunde nicht einschätzen können/wollen und denen es egal ist und ich bin auch nicht gutgläubig genug um davon auszugehen, dass genau die sich da schon nicht melden werden.ZitatIch lese deine Meinung nun ja schon eine ganze Weile und entnehme dem, Du bist felsenfest davon überzeugt, daß dein einer Hund Folgeschäden bekommt, sollte er mal von jemand anderem als dir betreut werden.
Dann kannst Du ja nur hoffen und beten, daß Du während der Lebenszeit dieses Hundes niemals im Krankenhaus landest. Denn dorthin wirst Du ihn mit Sicherheit nicht mitnehmen können.
Ich bin mir nicht sicher, ob ein Hund überhaupt so "empfindet", ob diese absolute Abhängigkeit nicht Wunschdenken des Hundehalters ist.
Gaby und ihre schweren Jungs
In unserem Fall ist eine sehr starke Bindung und Abhängigkeit auch durchaus Rassetypisch. Ich werde sogar eventuell bald in ein Krankenhaus müssen. Das ist wirklich sehr schlimm in einem solchen Fall und ich rechne sehr stark damit, dass wir danach beim alleine bleiben lernen wieder bei 0 anfangen dürfen. Habe auch sehr viel Angst, wie seine Bindung danach zu mir aussieht. Allerdings wird er mich wohl immer besuchen können, also auch nicht ganz so tragisch.. wenn letzteres dann auch nicht mehr möglich ist.. ja.. schlimm.. aber in Notfällen kann man es nicht ändern und die können jeden treffen und zu jeder Situation.
Und selbst wenn es mein "Wunschdenken" ist, so ändert es nichts an der Tatsache, dass es einfach solche Hunde gibt.
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Also ich seh überhaupt kein Problem damit...der Hund bleibt doch in seinem gewohnten Umfeld?? Ich versteh die Aufregung nicht. Hätte mein Hund ein Problem damit, wenn eine weitere Person z.B. eine Woche in den Urlaub kommt und die vielleicht mal füttert und Gassi geht, dann müsst ich meine Hudehalterqualitäten ernsthaft überdenken?!
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Also ich seh überhaupt kein Problem damit...der Hund bleibt doch in seinem gewohnten Umfeld?? Ich versteh die Aufregung nicht. Hätte mein Hund ein Problem damit, wenn eine weitere Person z.B. eine Woche in den Urlaub kommt und die vielleicht mal füttert und Gassi geht, dann müsst ich meine Hudehalterqualitäten ernsthaft überdenken?!
Ich glaube damit machst du es dir zu einfach. "Mein Hund kann das und wenn deiner das nicht so gut kann wie meiner, dann bin ich ein besserer Hundehalter".
(davon abgesehen, dass es in meinem persönlichen Fall nicht das hinzukommen einer weiteren Person wäre, sondern hauptsächlich das fernbleiben meinerseits.)Es gibt Hunde mit schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, viele Fehlverknüpfungen, physische Beeinträchtigungen, Rassenunterschiede und dann noch die ganz eigenen Charaktereigenschaften. Natürlich sollte man versuchen Defizite so gut es geht weg zu trainieren, aber wäre das mit einem Handschnipp getan, egal um was es geht, dann hätten wir ja gar kein Gesprächsstoff mehr hier.
Auf meine persönliche Situation mit Askan werde ich hier nicht eingehen. Ich denke bei "schlechte Hundehalterqualitäten" muss ich mich nun wirklich nicht angesprochen fühlen. Dafür weiß ich zu gut, was ich schon alles erreicht habe.
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Beschweren, weil jemand in den Urlaub fährt und den Hund nicht mitnimmt, obwohl dieser eben nicht damit umgehen kann und Folgeschäden davon trägt. Das ist ein großer Unterschied.Da würde ich an Stelle deiner Freundin dir aber was erzählen. Nichts für ungut, aber ich empfinde deine Haltung als recht extrem.
Was denn für Folgeschäden? Wenn ich morgen tot umkippe muss mein Hund auch damit klar kommen und das würde er auch. Ebenso wie deiner. Das ist schlichte Biologie. Er wird weder verhungern noch wird er sich "zu Tode" trauern. Das Leben geht weiter, ob mit mir oder ohne mich.
Abhängigkeit im Sinne von "ich kann nicht ohne dich sein" und eine starke Bindung sind zwei Paar Schuhe. Ersteres hat wohl eher mit fehlendem Vertrauen und Selbstwert zu tun. Da würde ich mir als Hundehalter Gedanken machen und anfangen daran zu arbeiten - auch für den Hund, denn er ist derjenige der dann im Fall der Fälle zu leiden hat. Und solch ein Fall kann und wird immer irgendwann eintreten - ob man nun ins Krankenhaus muss, den Hund nicht mehr halten kann oder meinetwegen nur für ein paar Tage wegfliegt.
ZitatIch habe übrigens einen solchen Hund und werde deswegen auch nur in Urlaub fahren, wo ich ihn auch mitnehmen kann und ihn deswegen ganz sicher nicht abgeben! So sind Menschen und Hunde eben verschieden.
Warum bist du denn davon überzeugt dass dein Hund "Schäden" davon tragen würde wenn du mal für ein paar Tage weg wärst? Sowas steht ja in keiner Gebrauchsanweisung. Letztendlich bist du ja diejenige, die sich so dermaßen einschränkt. Wenn du dich damit gut fühlst, alles paletti, ich persönlich kanns aber nicht nachvollziehen.
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Zuerst einmal: Wer sagt dir denn, dass bei der Sendung nur "normale unkomplizierte Hunde" mitmachen?
Solche Argumente liebe ich ja.. "Es geht noch viel schlimmer, also warum regst du dich deswegen auf".
Es geht in jeder Situation, zu jedem Thema immer noch schlimmer. Du dürftest dich selber über absolut gar nichts aufregen, weil ich Wette mit dir.. alles worüber du dich je aufgeregt hast geht noch irgendwo, bei irgendwem, irgendwie schlimmer.Und wer sagt dir, dass es keine unkomplizierten Hunde sind?
Ich liebe es ja, wenn man seinen Hund als Mass aller Dinge nimmt. Ja, DEIN Hund wuerde es nicht packen. Das haben nun sicher alle verstandrn. Juri wuerde es auch nicht packen, bei Pepper waere es fraglich gewesen. Und nu?
Ja, es gibt Leute die es nicht interessiert wie es ihrem Hund geht. Jetzt aber so zu tun, als seien alle die da mitmachen absolute Vollpfosten was ihre eigenen Hunde angeht, finde ich extrem seltsam...
Und wenn ich Juri in Urlaub schicke, damit alleine wegfliegen kann o.ae. dann haben meine Freunde das einfach mal so hinzunehmen. Es ist naemlich mein Hund und fuer/ueber den entscheidet nur ein Mensch...ich!!
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