Hund schnappt nach meinem Vater
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Hallo,
am Wochenende hat sich mein Vater (Rentner) 3 h um unseren Leo (11 Wochen junger Sennenrüde) gekümmert.
Mein Vater hat ihn die letzten Wochen häufig gesehen, ist also kein Unbakannter.Leo hat sich kurz nachdem wir weg waren ein Plastikteil geschnappt und drauf rumgekaut. Mein Vater hat mehrfach versucht es ihm wegzunehmen,da hat Leo immer nach ihm geschnappt und geknurrt, worauf es mein Vater mit der Angst zu tun bekam.
Letztendlich konnte er Leo mit einem Leckerli weg locken und das Plastikteil wegnehmen.Ich denke, wir müssen schauen, dass mein Vater mehr Kontrolle über Leo bekommt.
Momentan scheint Leo ihn nicht als Chef zu akzeptieren.Wie würdet Ihr am Besten vorgehen ?
LG, Tom
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- Vor einem Moment
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Hast du mit deinem Hund schon das Wort Aus geübt und ihm ein Tauschgeschäft angeboten? Dein Hund ist nichtmal drei Monate, der hat noch überhaupt kein Interesse daran, irgendwen als Chef zu erkennen. Der will das Ding haben und es behalten, probiert rum, wie er es behalten kann.
Übe du mit ihm ein souveränes Aus und biete ihm, sobald du ihm etwas wegnimmst, noch etwas viel tolleres, das kann etwas total leckeres oder zB mal ein neues Spielzeug sein. -
Was haben immer alle mit dem "Chef-sein". Hunde sind doch keine Angestellten.
Aber im Ernst. Ein Hund testet erstmal immer bei wem er wie weit gehen kann. Am besten konsequent bleiben, nicht verunsichern lassen und keine Angst haben. Klares "Nein" oder was er sonst gelernt hat und notfalls dabei mit leichten Griff über die Schnauze das Teil abnehmen. Dabei ruhig bleiben und ein Spielzeug anbieten auf dem er rumkauen darf.
LG
Andrea -
Wie meine Vorredner schon schrieben: der Hund ist 11 Wochen alt, ein Welpe, ein Hundekind. Wenn der etwas findet zum Kauen, dann will er es behalten. In solchen Fällen bietet man dem Welpen ein Tauschgeschäft an ala Du gibst mir das olle Plastik und bekommst von mir eine Wurst o.ä.
Das sind alles Dinge die ein Welpe erstmal lernen muß und zwar durch gezieltes Training und ständigen Wiederholungen.
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Hallo,
ich denke, ich muss das mit meinem Vater üben, ich muss ihm aber erst mal die Angst nehmen.
Bei mir klappt das mit der hergeben (meist auch ohne Tauschgeschäft).
LG, Tom -
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Zitat
....... (11 Wochen junger Sennenrüde) gekümmert...........worauf es mein Vater mit der Angst zu tun bekam.....
Also, wenn der Vater vor nem 11 Wochen alten Sennenhund schon Angst hat, würd ich den da aber nicht lassen..... Was macht der, wenn der Hund größer wird?? Der Hund merkt das doch, wenn wer Angst hat, und tanzt dem erst recht auf der Nase rum.
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Der Kleine testet, wie andere schon geschrieben haben, einfach aus. Noch dazu kommt, dass die Beißhemmung ja auch erst noch richtig erlernt werden muss.
Einfach ein paar spielerische Tauschgeschäfte mit einem Abbruchsignal ("Aus") einbringen und du wirst sehen, das hat sich bald wieder.Zu süß, dein Vater
Meiner hatte auch immer Respekt vor meinem, auch als Welpe. Mittlerweile fragt er, ob er mit ihm bisschen laufen darf. Einmal hatte ich keine Leine dabei, aber das machte nix: Er hat dann aus einem alten Rollladenseil eine Leine gebastelt
Sry fürs Offtopic..
LgFrauPups
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genau deshalb wollen wir ja jetzt frühzeitig alles richtig machen, dass dies nicht so wird und erhoffen Tipps aus dem Board.
Der Hund soll später auch mal von meinen Eltern betreut werden können und da ist es sicher gut wenn er als Welpe schon mal regelmäßig den Kontakt hat.
ZitatAlso, wenn der Vater vor nem 11 Wochen alten Sennenhund schon Angst hat, würd ich den da aber nicht lassen..... Was macht der, wenn der Hund größer wird?? Der Hund merkt das doch, wenn wer Angst hat, und tanzt dem erst recht auf der Nase rum.
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