Lasst Ihr Eure Hunde gegen Borreliose impfen?

Ich habe Karlo bisher auch nicht impfen lassen und habe es für die Zukunft auch nicht vor! :abgelehnt:

Argumentieren brauche ich ja nicht mehr, daß habt ihr ja schon alle getan und ich schließe mich anstandslos an!

Karlo trägt ein Scalibor-Halsband und hat in den ersten 3 Lebensjahren nicht eine einzige Zecke gehabt.
Kurzfristig war er nun ohne Schutz, er hat sich sein Halsband irgendwo abgestreift und ich hab erst spät ein neues besorgt, und nun hatte er seine ersten Zecken die ich dann entfernen durfte.

Jezt trägt er wieder das leuchtend weiße Halsband auf seinem gestromten Fell und alles ist gut!

Nein, ich bin zwar kein Impfgegner, aber das halte ich nicht für nötig...

Ich lasse Benny auch nicht impfen.
Die Gründe sind alle schon genannt worden:

- für uns Menschen gibt es noch keinen Impfstoff, warum soll es einen guten für Hunde geben???

- es gibt mehrere versch. Arten an Borrelien, daher kann es DIE Impfung net geben bzw. schützen

- ja von den Nebenwirkungen hab ich auch schon gehört, dass ist mir alles etwas zu riskant

Aber wer denkt, er müsse es machen BITTE!
Ich weiß, wie das beim Menschen abläuft und habe auch etwas Bammel davor (bei Benny so wie bei mir) - aber ich lass ich ihn trotzdem nicht impfen!

Schutzimpfungen sind ein Angebot der modernen Medizin. Wer aber das Risiko der Infektionskrankheit für sich in Kauf nehmen will, soll das tun dürfen....

So hängt das bei uns in der Praxis... damit ist eigentlich alles wesentliche gesagt

liebe Grüße

Ella

Unsere Zwei sind auch geimpft - primär deswegen, weil meine Eltern in einer Borreliose - Hochburg leben. Beide habens gut vertragen, und irgendwie bin ich da auch Sicherheitsfanatiker.. ;-)

lg
schnupp

Ich habe mich damals ausführlich über die Impfung informiert und mein Tierarzt hat mir persönlich davon abgeraten. Weil diese Schutzimpfung gegen Borreliose nicht wirklich hilft ,er hat in der Vergangenheit Hunde in behandlung gehabt die trotz Impfung Borreliose bekommen haben.

Zitat

Schutzimpfungen sind ein Angebot der modernen Medizin. Wer aber das Risiko der Infektionskrankheit für sich in Kauf nehmen will, soll das tun dürfen....

So hängt das bei uns in der Praxis... damit ist eigentlich alles wesentliche gesagt

liebe Grüße

Ella

Alles anzeigen

Hallo Ella
Mein Hund hat seine Schutzimpfungen aber gegen Borreliose würde ich meinen Hunde nie wieder impfen lassen, ich habe es einmal machen lassen ohne wirklich darüber informiert zu sein über diese Impfung, das kam aber auch nur weil die Tierärztin daran nur Geld verdienen wollte.
Die Borrelioseimpfung schützt keine 100% vor der krankheit. Warum sollte ich meinen Hund mit sinnlosen Impfung quälen?

Hallo Luna,

ih denke niemand "quält" hier seinen Hund, und schon gar nicht mit sinnlosen Impfungen.
Auch in der Humanmedizin gibt es die sogennanten Impfversager, nicht jede Impfung geht zu 100% an.
Und selbst wenn es nur eine 50% Schutz-Chance wäre... wäre es mir das wert, vielleicht stünden wir auf der richtigen Seite der 50%.
Mein Hund hat es prima vertragen.

Im übrigen war mein Tierarzt der Meinung, in diesem Teil von Deutschland gäbe es keine Borreliose, das ist schlichtweg falsch. Das der Impfstoff in Amerika entwickelt und auf die Lyme Borreliose ausgerichtet ist, stimmt auch. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, weil meine Nutzen-Risiko-Abwägung zugunsten der Impfung ausgefallen ist.

Aber wie ich bereits schrieb: Jeder darf FÜR SICH SELBST (bzw. seinen Hund) wählen und soll das auch tun!

Beste Grüße

Ella