Ein Hund vom Züchter ist mir zu teuer...

Wen man einen Hund möchte aber nicht ,,breit,, ist 1000 Euro oder mehr beim Züchter zu lassen dann sollte man seine Ansprüche einfach runterschrauben.
Ich wollte einen Hund unbedingt,aber als friseurazubi verdiene ich kaum was.
Aber gleich zum Bauernhof,oder Vermerher zu rennen war für mich keine Option,sowas untersütze ich nicht.
Also habe ich auf tierschutzseiten geschaut,in Tierheimen..klar die suche hat so etwas länger gedauert,und war auch sicher aufwendiger als zu nem Züchter zu rennen..aber es hat sich gelohnt.
Es gibt so viele Hunde,die ein gutes Zuhause suchen.
Ich will keines falls die Züchter schlecht reden..doch es wird dauernd weiter gezüchtet obwohl es genug Hunde auf dieser Welt gibt.
Es gibt einfach noch zu viel Menschen die vermehrern und sowas unterstützen,weil der Welpe ihnen ja so leid tut..solange das nicht aufhört,wird dieses Thema nie enden.
Es ist ein ewiger Teufelskreis.

Dennoch haben Züchter das recht so viel Geld zu verlangen für einen ihrer Welpen,den die ganze zeit die sie investiern,das Geld das die für die Gesundheit,die ganzen Untersuchungen ausgeben..ist auf jeden fall gerechtfertigt.

Ich will damit einfach nur sagen,wen man einen Hund will,aber keine 1000 Euro ausgeben kann,soll man einfach mal in Tierheimen schauen,da sitzen genug arme seelchen

Zitat

Ich habe meine Jacky damals für 30 DM (!) von einem Bauernhof bekommen.

Sie wurde 15 1/2 Jahre alt und hatte bis zu ihrem 12. Lebensjahr nicht eine Krankheit, die auf diese böse böse Bauernhofzeit zurück zu führen war! Im Gegenteil. Was dieser Hund ohne Anzeichen irgendwelcher Erkrankungen, Symptomen etc. überstanden hat, war nicht normal. Ein robusteres Tier kam mir bisher noch nicht unter.

Ich kann dieses "Tja, Vermehrer - selbst schuld." .. "Oh ein UPS-Wurf - also den würde ich ja nicht nehmen." .. und "Huldigt dem VDH." echt nicht mehr lesen/hören.

Das ist ein Thema über das im DF und sonst wo noch auf Lebzeit ohne Ergebnis diskutiert wird - warum? Weil es kein "eindeutiges" Ergebnis gibt.

Das mit deinem Wuff tut mir leid, aber das hätte auch mit jedem anderen Hund passieren können - egal woher. Jaaa - AUCH vom VDH für die, die jetzt wieder aufschreien.

Alles anzeigen

Jo und der Jacky den meine Eltern mir vom Bauernhof mitbrachten kostete mich knapp 7000 Euro und is mit 5 tot umgefallen
Wäre mit den Zuchtrelevanten Untersuchungen ned passiert... Aber hey

Ich kenne es andersrum, von einem guten Freund.
Golden Retriever.
Kosten 1300 Euro
Autoimunkrankheit monatlich 80 Euro für medikamente
Irgendeine Not OP 900 Euro

Ich bin ganz klar auch gegen Vermehrer, meine Maus ist auch vom Züchter, aber ich will nur mal in den Raum werfen, dass das leider nicht immer DER Garant dafür ist, dass der Hund nicht krank werden / sein kann...

Zitat

Sie wurde 15 1/2 Jahre alt und hatte bis zu ihrem 12. Lebensjahr nicht eine Krankheit, die auf diese böse böse Bauernhofzeit zurück zu führen war! Im Gegenteil. Was dieser Hund ohne Anzeichen irgendwelcher Erkrankungen, Symptomen etc. überstanden hat, war nicht normal. Ein robusteres Tier kam mir bisher noch nicht unter.

WAS bitte soll das denn beweisen bzw aussagen?

Zitat

Ich kenne es andersrum, von einem guten Freund.
Golden Retriever.
Kosten 1300 Euro
Autoimunkrankheit monatlich 80 Euro für medikamente
Irgendeine Not OP 900 Euro

Ich bin ganz klar auch gegen Vermehrer, meine Maus ist auch vom Züchter, aber ich will nur mal in den Raum werfen, dass das leider nicht immer DER Garant dafür ist, dass der Hund nicht krank werden / sein kann...

Natürlich kann jeder Hund krank werden aber ma ernszhaft, meinste die Untersuchungen vor der Zuchtzulassung sind nur dafür da um den Züchter zu beschäftigen?

Sorry, dass ich es so direkt sage aber das ist doch Blödsinn.

Nur weil ein Hund vom Züchter ist, hat man nicht automatisch eine Gesundheitsgarantie. Ich habe im Bekanntenkreis welche die haben sich die Beine ausgerissen, um einen guten Züchter zu finden, haben alles perfekt gemacht und haben dann trotzdem einen "Montags-Hund" erwischt der ihnen von Anfang an Kohle ohne Ende gekostet hat.

Ich habe 2 Hunde aus dem Tierschutz, einen Mix... natürlich ohne Papiere und keiner der Jungs (klopf auf Holz) hat mich bisher ernsthaft Geld gekostet.

Man reduziert vielleicht die Gefahr, dass ein Hund krank ist aber als Pauschalaussage ist es schlichtweg Blödsinn.

Viel wichtiger finde ich die Argumentation für einen guten Züchter, dass man einen gut sozialisierten Hund bekommt, der den Besten Start ins Leben hatte und schon vieles kennengelernt hat. Das wäre für mich der einzige nennenswerte Grund warum ich zum Züchter wandern würde aber der Gesundheitsapsekt ist es mit Sicherheit nicht, wenn es danach geht, darf man sich auch keine Hunde aus dem Tierschutz holen. Das ist mehr oder minder auch Glückssache und Anfälligkeit einer Rasse.

auch wenn ich mich wieder unbeliebt mache .....

ne, krank werden all unsere Hunde/Katzen durch die Übermedikamentation, schlechte Fütterung(lach beim Menschen auch), Überimpfung und Überentwurmung (schön alle 4 Monate!) heut zu Tage.

Thats it.

Ih bin der Meinung..jeder Hund kann schwer krank werden,egal wo er her kommt.
Da kann man diskutieren wie man will

Zitat

Natürlich kann jeder Hund krank werden aber ma ernszhaft, meinste die Untersuchungen vor der Zuchtzulassung sind nur dafür da um den Züchter zu beschäftigen?

Natürlich nicht, aber diese Untersuchungen der Zuchtzulassungen sind halt nicht DER Garant, den gibt es nicht.
Wir Menschen werden ja auch kerngesund 90 oder sterben nach langer Krankheit mit 65....